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Conrad C-Control II Unit Handbuch Seite 55

Kompakter steuerungscomputer
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5 Programmiersprache C2
z.B.
function fx ()
{
int i;
//...
}
Lokale Variablen einer Funktion werden zur Programmlaufzeit auf dem Stack des aktuellen
Threads angelegt und existieren nur innerhalb eines Speicherkontextes, d.h. während der
Abarbeitung einer Funktion. Sie sind nur innerhalb dieses Kontextes sichtbar und zu-
greifbar. Beim Verlassen einer Funktion endet der Lebenszyklus einer lokalen Variable. Beim
Wiedereintritt in diese Funktion oder dem parallelen Aufrufen der Funktion durch einen
anderen Thread ist der Wert einer lokalen Variable stets unbestimmt.
Eine Sonderform stellen lokale Variablen von Threads dar. Da der Speicherkontext von
Threads während des gesamten Programmlaufes bestehen bleibt, auch für angehaltene
Threads, existieren die lokalen Variablen eines Threads quasi-statisch. Ein Bytearray könn-
te somit auch als Pufferspeicher für Datenübertragungen verwendet werden (siehe
Bibliotheksmodul hwcom.c2).
z.B.
thread tx
{
byte buf [48];
//...
}
Bei der Vergabe von Namen für lokale Variablen ist zu beachten, daß sie eventuell
globale Bezeichner desselben Moduls verdecken. Will man dann auf gleichnamige glo-
bale Bezeichner zugreifen, muß zusätzlich der Modulname spezifiziert werden, als würde
sich der globale Bezeichner in einem anderen Modul befinden.
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