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ANHANG B – KALIBRIERDIAGNOSE
Der Messumformer kann so konfiguriert werden, dass das Analogausgangssignal bestimmte Kalibrierdiagnoseinformationen anzeigt.
Falls die Diagnoseoption innerhalb der Seiten für die Einstellungen der Weiterführung ausgewählt wurde, zeigt der Analogausgang an,
wenn eine Kalibrierung durchgeführt wird und ob der Sensor mit geringer Sensoreffektivität arbeitet.
B.1 Während der Kalibrierung
Der Analogausgangswert wird während einer Kalibrierung beibehalten, wobei der Ausgangimpuls entsprechend eines
programmierbaren Kalibrierimpulszeitraums vom beibehaltenen Wert auf 0 % gebracht wird.
Der Kalibrierimpulszeitraum kann auf 15, 30 oder 45 Sekunden oder 1, 2, 3, 4 oder 5 Minuten festgelegt werden.
Dieser Zeitraum wird während der gesamten Kalibrierung, der Aussetzung des Sensor an Umgebungsluft und des
Wiederherstellungszeitraums beibehalten.
Wenn das Gerät gut reagiert hat, wird es am Ende des Wiederherstellungszeitraums erneut online geschaltet und am Analogausgang
wird Spannung angelegt.
B.2 Geringe Sensoreffektivität
Falls die Sensorausgabe während einer Kalibrierung den festgelegten Wert unterschreitet (geringe Sensoreffektivität), wird die
Kalibrierung nicht akzeptiert. Der Wert des Analogausgangs wird unmittelbar über den Skalenendwert angehoben und behält einen
programmierbares Impuls/Pausenzeit-Verhältnis bei.
Die Impuls/Pausen-Zeiträume können getrennt mit 30 Sekunden oder 1, 2, 3.....10 Minuten programmiert werden.
IM/9438–D Ausgabe 10
100
Kal.-Impuls
50
0
An Umgebungsluft Wiederherstellungszeitraum
Zeit
Abb. B.1 Während der Kalibrierung
100
Impulszeit
(30 Sek. bis 5 Min.)
50
0
An Umgebungsluft
Abb. B.2 Geringe Sensoreffektivität
Pausenzeit
(30 Sek. bis 5 Min.)
Zeit
39
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