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Handbuch Green Susi 100 Seiten.i1 1
06.09.2007 11:13:42

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Inhaltszusammenfassung für Team 5 GREEN

  • Seite 1 Handbuch Green Susi 100 Seiten.i1 1 06.09.2007 11:13:42...
  • Seite 2: Wir Beglückwünschen Dich

    Flüge und ebenso viele sichere Landungen mit dem neu- en Schirm! Damit Dir der Einstieg möglichst leicht fällt und Du schon bald mit dem GREEN und seinen Vorteilen vertraut bist, bitten wir Dich, bevor Du mit dem GREEN in die Luft gehst, diese Betriebsanleitung...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Mit dem Beschleuniger ........................21 Kurvenflug ............................22 Fliegen im Aufwind .......................... 22 Fliegen in Turbulenzen ........................23 Schnellabstieg ..........................23 Steilspirale ............................24 B-Stall ..............................25 „Ohren-Anlegen“ ..........................25 Landung ................................. 26 Handbuch Green Susi 100 Seiten.i3 3 06.09.2007 11:13:42...
  • Seite 4 Dynamischer Stall/Fullstall ......................29 Trudeln ...............................30 Bremsausfall ............................31 Motorisiertes Fliegen ........................... 31 Pflege und Wartung ............................31 Instandhaltungsanweisung ........................33 Gegenstand der Prüfung ........................ 33 Nachprüfintervalle ...........................34 Sicherheitshinweise und Haftung ......................34 Anhang ................................92 Handbuch Green Susi 100 Seiten.i4 4 06.09.2007 11:13:42...
  • Seite 5: Registrierung

    REGISTRIERUNG TEAM 5 ist sehr daran interessiert, Dich als Kunden optimal über technische Entwicklungen und Neuerungen sowie jegliche Informationen, die Deinen GREEN betreffen, auf dem Laufenden zu halten. Um dazu auch zukünftig in der Lage zu sein, bitten wir Dich, sich mittels der beiliegenden Rückantwortkarte registrieren zu lassen.
  • Seite 6: Personelle Anforderungen

    Das unkomplizierte Flugverhalten des GREEN ermöglicht es, sich sofort wohl zu fühlen. Auch der erfahrene Pilot wird mit dem GREEN seine helle Freude haben, kann er doch das Potential, das im Schirm steckt, voll ausnutzen. Der große Geschwindigkeitsbereich und die durchaus ansprechenden Leistungsdaten führen zusammen mit dem sehr direkten und besonders leichtgängigen Handling...
  • Seite 7: Der Green Im Detail

    Spannungsverhältnis zwischen Ober- und Untersegel zu gewährleisten und gleichzeitig die leistungsschädliche Öffnung der Nase so klein wie möglich zu halten. Einen Stabilisator im traditionellen Sinne weist der GREEN nicht auf. Er ist zu einem profilierten Flügelabschluss auf das nützliche Mindestmaß reduziert worden. So verringert er den induzierten Widerstand, verleiht dem GREEN hohe Spurtreue und Kappenstabilität, ohne unnötige schädliche...
  • Seite 8: Das "Dirt Valve System" (Dvs)

    DAS „DIRT VALVE SYSTEM“ (DVS) Das neuartige DVS wird mit dem GREEN das erste Mal in Seriengeräten angewendet. Die Wirkungs- weise ist dabei sehr einfach und ebenso wirkungsvoll. Generell wird der Schmutz (wie Gras, Blätter, Insekten, Steine usw.) im Fluge durch die im Schirm vorherrschende Luftströmung stets in den Stabilobereich befördert.
  • Seite 9: Das Leinensystem

    Leinen zwischen Kappe und Tragegurt über drei, zum Teil vier Ebenen vergabelt und ihre Durchmesser den auftretenden Belastungen angepaßt wurden, wie es üblicherweise nur bei rein- rassigen Hochleistern der Fall ist. Zur Anwendung kommen im GREEN hochwertige Cousin Trestec, Super-Aramid- und Dyneema-Leinen.
  • Seite 10: Die Tragegurte

    Die Tragegurte (unbeschleunigt/ beschleunigt) Die 4-fach-Tragegurte des GREEN sind bei jeder Grösse unterschiedlich lang. Beim XS, S und M sind sie 47cm und beim L 53cm lang. Man kann davon ausgehen, dass leichtere Piloten eher klein sind, schwere eher grösser. Somit ergeben sich auch unterschiedliche Armlängen. Die in der Länge optimierten Gurte ermöglicht sowohl eine unkomplizierte Handhabung beim Start als auch das...
  • Seite 11: Das Beschleunigungssystem

    Start einfach durch eine 90°-Drehung gegeneinander eingehängt werden. Speedsystem Haken Durch die profilspezifischen Verkürzungen der A-, B- und C-Gurte wird der GREEN sehr effektiv um ca. 14 km/h beschleunigt, ohne dabei deutlich an Stabilität einzubüßen. Um das Beschleuni- gungssystem zu montieren, ist eine Umlenkrolle unten am Gurtzeug erforderlich.
  • Seite 12: Geeignete Gurtzeuge

    Protektoren und Seiten- oder Untersitzcontainer zu wählen. Ein gemäßigt wirksamer (z.B. verstellbarer) Kreuzgurt wird besonders Piloten empfohlen, die Schirme mit einer Streckung, wie sie der GREEN aufweist, nicht gewohnt sind und in turbulenter Luft erhöhten Komfort, d.h. noch geringere Hebelbewegungen um die Längsachse wünschen.
  • Seite 13: Einstellmöglichkeiten

    Hüftgurtflügel ein und rolle den Rucksack von unten her - unter gleichzeitigem Ausstreichen der Luft - eng zusammen. EINSTELLMÖGLICHKEITEN Alle Leinen- und Gurtlängen des GREEN sind vom Werk serienmäßig mit hoher Präzision auf die geprüften Maße gebracht worden. In einem mehrstufigen Qualitätssicherungsprozeß wird jeder Schirm vor der Aus-lieferung nochmals individuell daraufhin gecheckt.
  • Seite 14: Bremsen

    Achtung: In keinem Falle darf die Bremsleinen-Einstellung um mehr als 5 cm gegenüber der aufge- brachten Markierung gekürzt werden! Der GREEN verfügt über ein angenehmes Handling mit mittel-kurzen Bremswegen. Er weist eine gut spürbare Progression der Bremskräfte (Anstieg der Kräfte mit dem Bremsweg) auf. Wichtig ist daher, daß...
  • Seite 15 In jedem Falle muß der Bremsweg noch ohne Wickeln ausreichen, den GREEN bei der Landung zum Strömungsabriß zu bringen. Dies kann auch dynamisch (unter Ausnutzen des Pendeleffekts) geschehen. Wie empfehlen das Wickeln der Bremsen um die Hände über Wasser und unter fachmänischer An- leitung zu erlernen, denn durch die veränderte Armhaltung wird sich auch der Steuerdruck weni-...
  • Seite 16: Beschleunigungssystem

    Beschleunigungssystem-Einstellung: Beinstrecker-Seil über Umlenkrolle am Gurtzeug nach vorne führen Nun müssen noch die freien Seilenden, wie von anderen Beschleunigern gewohnt, über die Umlenkrolle(n) am Gurtzeug nach vorne geführt und das Fußstreckerrohr an den Enden ange- bracht werden. Handbuch Green Susi 100 Seiten.i16 16 06.09.2007 11:13:46...
  • Seite 17: Flugbetrieb

    Vor dem Flug brauchen nun lediglich die Tragegurte in die Karabiner eingehängt und die Brummel- haken am Beschleunigungssystem verbunden werden. Beschleunigungssystem-Einstellung: Verbinden der Brummelhaken Jetzt läßt sich der GREEN auch unter schwierigen Bedingungen kraftsparend und maximal beschleunigen, ohne daß irgendein Anschlag den Weg begrenzt. FLUGBETRIEB Diese Betriebsanleitung geht nur auf die grundlegenden und produktspezifischen Punkte der Flugtechnik ein.
  • Seite 18: Start

    Eintrittsöffnungen nach oben und beschreiben einen deutlich gekrümmten Bogen, so daß beim Start alle Leinen gleichmäßig Zug auf die Kappe ausüben können. Da der GREEN eine deutliche Pfeilung der Vorderkante aufweist, liegt bei richtig ausgelegtem Schirm auch die Hinterkante in einem rückgepfeilten Bogen.
  • Seite 19: Starttechnik

    Luftraum ringsum frei? - Wind von vorne? STARTTECHNIK Der GREEN läßt sich ohne größeren Kraftaufwand durch einen gleichmäßigen Zug an den A-Gurten (die beiden Teilgurte sind mit einem Magnet verbunden und werden zusammen ergriffen) leicht aufziehen. Die nach hinten ausgestreckten Arme stellen dabei eine Verlängerung der Leinen bis zur Schulter dar, die Hände greifen die Gurte in Höhe der Leinenschlösser.
  • Seite 20: Windenstart

    Schrittfrequenz steigern) rasch ab. Der Abflug erfolgt aufrecht und laufbereit. Bei starkem Wind kann der GREEN durch Halten der D-Tragegurte wesentlich einfacher und gleich- mäßiger am Boden gehalten werden als mit den Bremsen. Das Aufziehen der Kappe erfolgt nun vorzugsweise mit einer Rückwärtsstarttechnik.
  • Seite 21: Flugtechnik

    Die für jede Flugsituation angepaßte Geschwindigkeit ist wichtig für die Flugleistung und Sicherheit. Das beste Gleiten (in ruhender Luft) erreichst Du beim GREEN durch einen völlig ungebremsten Flug. Die geringste Sinkgeschwindigkeit ergibt sich bei etwa 25-30 cm beidseitig gezogenen Brem- sen.
  • Seite 22: Kurvenflug

    KURVENFLUG Der GREEN reagiert sehr direkt auf die Bremsen und hat eine hohe Wendigkeit. Die harmonische Kopplung von Bremsleinenweg und Kurvenschräglage bedingt, dass der Pilot für ein flaches Kreisen die kurvenäußere Bremse mitbenutzen sollte: Enge, steile Kurven werden aus voller Fahrt durch einseitigen Steuerleinenzug erflogen, aus angebremster Fahrt durch gleichzeit- iges Nachlassen der kurvenäußeren Bremse.
  • Seite 23: Fliegen In Turulenz

    Bremsen freigegeben werden, um eine rückwärtige Bewegung des Schirmes auszugleichen. Bevor Du Dich in sehr turbulente Verhältnisse wagst oder das erste Mal mit Deinem GREEN auf Strecke gehst, solltest Du Dich jedoch für dessen spezifische Reaktionen ein Gefühl angeeignet haben und im obigen Sinne den Schirm stabilisieren können.
  • Seite 24: Steilspirale

    Dabei sind in einer durchschnittlichen Steilspirale beide Bremsen mit ca. 35 cm etwa gleich weit gezogen. Der GREEN geht dadurch nicht so stark auf die Nase, liegt stabiler in der Spirale und leitet harmonischer aus.
  • Seite 25: B-Stall

    Durch Freigeben der Gurte beschleunigt der Schirm ohne starke Pendelbewegung sofort. Ein zü- giges Freigeben wird angeraten. Der GREEN besitzt keinerlei Tendenz, im Sackflug zu verharren. Sollte er dennoch nicht sofort an- fahren, so kann dieser Zustand durch kurzes beidseitiges Ziehen der A-Gurte ausgeleitet werden.
  • Seite 26: Landung

    Der geradlinige Endanflug wird gegen den Wind ausgeführt und der Pilot rich- tet sich in spätestens 5 Meter Höhe über Grund im Gurtzeug auf. Der GREEN wird bis knapp an den Boden herangeflogen und in ca. 1 Meter Höhe kontinuierlich und zügig über den Stallpunkt durchgebremst.
  • Seite 27: Extreme Flugmanöver

    KUNSTFLUG Der GREEN ist - so wie jeder Gleitschirm - weder für Kunstflug geeignet noch zugelassen. Zum Kunstflug sind alle Manöver zu rechnen, bei denen eine Querneigung von 60° oder eine Längs- neigung von 30° überschritten werden, sowie Flugmanöver, in denen die Schirmkappe von hinten angeströmt wird.
  • Seite 28: Einseitiges Einklappen

    EINSEITIGES EINKLAPPEN Der GREEN gibt dem Piloten ausreichend Zeit, einzugreifen. Die erste Reaktion des Piloten muss in jedem Falle Gegensteuern sein, um ein Wegdrehen zu verhindern, bzw. den Schirm abzufan- gen. Ohne ein Gegensteuern stoppt der GREEN die Drehbewegung im Regelfalle selbständig. Die eingeklappten Flügelbereiche öffnen daraufhin in aller Regel ohne Eingriff des Piloten.
  • Seite 29: Frontales Einklappen

    Die erste Stufe des Strömungsabrisses ist der Sackflug. Die Vorwärtsfahrt sinkt dabei auf nahe Null und der Schirm sackt mit geöffneter Kappe durch. Der GREEN hat keinerlei Tendenzen, im Sackflug zu verharren. Sollte durch irgendeine ungewöhn- liche Konstellation ein Sackflug nicht sofort selbständig beendet werden, so ziehe die A-Gurte – auf Höhe des Leinenschlosses greifend –...
  • Seite 30: Trudeln

    Flugfigur, die nicht absichtlich erflogen werden sollte. Da der GREEN über sehr lange Bremswege bis zur Fullstallgrenze verfügt, kann ein unbeabsich- tigter dynamischer Stall weitgehend ausgeschlossen werden. Achtung: Niemals aus der rückwärtigen Abkippbewegung zu Beginn des Fullstalls heraus die Brem- sen freigeben! Es besteht Gefahr, daß...
  • Seite 31: Bremsausfall

    Der GREEN wird standardmäßig mit einem Innenpacksack geliefert, der ihm einen erhöhten Schutz gegen mechanische Beschädigung gewährt. Packe den GREEN nur in trockenem Zustand in den Packsack. Sollte es sich nicht verhindern las- sen, daß er einmal naß eingepackt werden muß, so breite ihn bei nächster Gelegenheit zum Trock- nen an einem lichtgeschützten, gut gelüfteten Platz aus.
  • Seite 32 Kleine Risse mitten im Tuch können mit Segelreparaturmaterial selbst geklebt werden (möglichst beidseitig). Risse entlang von Nähten (festigkeitsrelevant) oder größere Verletzungen des Tuches sind nur durch eine von TEAM 5 autorisierte Werkstatt zu reparieren. Die Leinen und die Schirmkappe müssen regelmäßig auf Beschädigungen überprüft werden.
  • Seite 33: Instandhaltungsanweisung

    Zur Aufrechterhaltung der Betriebserlaubnis ist eine Nachprüfung gemäß der mitgelieferten Nachprüfungsanweisung durchzuführen. Nach spätestens 2 Jahren oder 150 Flugstunden muss der GREEN zum Hersteller bzw. Vertrieb zur turnusmäßigen Überprüfung gebracht werden. Anderenfalls erlischt die Gewährleistung. Solltest Du eine vorzeitige Nachprüfung, z.B. wegen extremen Gebrauchs, wünschen, so führen wir diese selbstverständlich gerne schon vor dem Fälligkeitsdatum durch.
  • Seite 34: Nachprüfintervalle

    Gelände durchgeführt wird, das einen risikolosen Start nicht erlaubt. · Kein Vorflug-Check durchgeführt wurde. · Der Pilot nicht nüchtern, bei klarem Verstand und guter Gesundheit ist. · Diese Betriebsanleitung nicht beachtet wurde. Handbuch Green Susi 100 Seiten.i34 34 06.09.2007 11:13:48...
  • Seite 35: Important Notice

    Important notice Handbuch Green Susi 100 Seiten.i35 35 06.09.2007 11:13:49...
  • Seite 36: Trademarks

    In order to make your start as easy as possible and to help you get familiar with your GREEN and its advantages, we recommend - before you intend to get airborne with your GREEN - that you read these instructions very carefully and pay attention to the data given.
  • Seite 37 Launching technique ............................52 Winch towing ..............................53 Flight technique ............................53 Speed control ..............................53 With the brake ..........................53 With the speed system ......................54 Turning ............................54 Flying in thermals ............................55 Flying in turbulence............................55 Handbuch Green Susi 100 Seiten.i37 37 06.09.2007 11:13:49...
  • Seite 38 Stall ............................... 60 Deep (parachutal) stall ......................60 Dynamic / Full stall ........................61 Spin ..............................61 Brake failure ..............................62 Motorised flight .............................62 Care and Maintenance ..........................62 Safety instructions and liability .........................65 Appendix ................................92 Handbuch Green Susi 100 Seiten.i38 38 06.09.2007 11:13:49...
  • Seite 39: Registration

    REGISTRATION TEAM 5 is very interested in keeping you up to date in an optimal way about technical progress and providing you with the latest information concerning your GREEN. In order to do so, we kindly ask you to register with us by filling in and returning the attached reply card. In order for us to pro-...
  • Seite 40: Personal Requirements

    DESCIPTION OF YOUR FLYING EQUIPEMENT The GREEN is the result of a complex development by the TEAM 5 development team, while in- tegrating latest expertises in paragliding aerodynamics and material studies. The result is a fast, stable beginners’ level glider of the highest quality, which could not be easier to launch. It sets new standards in handling and flight performance.
  • Seite 41: The Green In Detail

    - when treated properly (see chapter Care and maintenance) - has proved to be extraordinar- ily resistant and airtight, so that you will enjoy safety and excellent resale value of your GREEN for a long time. The top surface is produced with our new Hybrid technique, with the first third being made up with the 9092 E85A 44g material, while the latter two thirds made up with 9017 E77A 40 g material.
  • Seite 42: The Line System

    Mid- & Mainline 988/1,5 1,5 mm Aramid Cousin Trestec Mainline 988/1,9 1,9 mm Aramid Cousin Trestec Speedline 12999/1,9 1,9 mm Dyneema Cousin Trestec Brake-Mainline 2mm - 190daN 2 mm Dyneema Cousin Trestec Handbuch Green Susi 100 Seiten.i42 42 06.09.2007 11:13:50...
  • Seite 43: The "Dirt Valve System

    THE „DIRT VALVE SYSTEM“ (DVS) With the GREEN our new DVS is implicated the first time on a serial glider. The functionality is very easy and also very effective. Usually dirt like grass, leaved, insects, stones, etc. is blown into the stabilo-area during flight by the current air flow.
  • Seite 44: The Riser System

    THE RISER SYSTEM The riser The 4-riser-system of the GREEN is adjusted to a uniform length of 47cm (L: 53cm). This allows uncomplicated handling when launching as well as the ability to reach line links during flight. The precisely designed transmission ratio of the riser system is adapted to the profile and combines a reduction of angle of attack with a decrease of arch upon accelerating via the foot bar.
  • Seite 45: The Speed System

    THE SPEED SYSTEM The speed system of the GREEN consists of two parts: The transmission system of the risers which distributes the action to the separate line-groups, and the pulley system on the A-riser which gives a 3:1 reduction. To connect the footbar to the speed-system C-clips on the accelerator cord and on the riser are used.
  • Seite 46: Suitable Harnesses

    GREEN reacts to very easily. For the maximum in passive safety, TEAM 5 recommends the use of a harness with back-protection and an under-seat-mounted reserve container.
  • Seite 47: Possibilities For Adjustment

    POSSIBILITIES FOR ADJUSTMENT The manufacturer has set all line and riser lengths of the GREEN with high precision to the tested measurements as standard. In a multi-phased process for securing quality every paraglider is re- checked individually before leaving the manufacturer.
  • Seite 48: Brake

    BRAKE The brake lines of the GREEN are adjusted in medium position at the time of its delivery. This length adjustment may never be modified, which means the brake toggle may never be set at a position which is more than 5 cm higher! The result would be a continuously slowed-down canopy.
  • Seite 49 (above the shoulders) or to adjust the brakes to a significantly longer position and to steer within the lower arm position below the chest. The brake distance must in any case allow the GREEN to be stalled upon landing without taking wraps. This can also happen dynamically (while taking advantage of the oscillation effect).
  • Seite 50: Speed System Adjustment

    The C-clips can be unfastened to allow the paraglider being removed from the harness after land- ing without having to re-adjust the speed system before the next flight. Handbuch Green Susi 100 Seiten.i50 50 06.09.2007 11:13:52...
  • Seite 51: Flying

    First, the GREEN is pulled out of its protective packing and laid out. Cell openings should be fac- ing up and form a clear arc or crescent so that all lines create an even pull on the canopy upon launching.
  • Seite 52: Launching Technique

    5. Free airspace all around? - Headwind? LAUNCHING TECHNIC Without much muscle power the GREEN is easy to raise by evenly pulling on the A-risers (both A-risers should be held on each side). Stretching out your arms behind your back serves as elonga- tion of the lines up to the shoulders;...
  • Seite 53: Winch Towing

    The speed range of the GREEN is widespread. Adapting the speed to every flight situation is es- sential for performance and safety. You will achieve best glide (in calm air) with your GREEN by not applying any brake at all. The best sink rate is achieved with both brakes pulled about 25-30 cm.
  • Seite 54: With The Speed System

    Caution: Never initiate turns at minimum speed (with full brakes), you will run the risk of spin- ning! The GREEN responds very well to weight shifting: by leaning to the side that is producing the turn, your GREEN’s willingness to turn will be increased.
  • Seite 55: Flying In Thermals

    Up to a certain degree of turbulence the GREEN is very resistant to deflations even at full speed. An experienced pilot may well extend this limit by “actively” stabilizing the canopy. As soon as the canopy tries to overtake the pilot in turbulence, the canopy is kept back by pulling the brakes more or less.
  • Seite 56: Fast Descents

    Constant pulling on one brake narrows the radius of the turn and forms a spiral rotation in which high sink rates can be reached. As soon as the GREEN is in a spiral dive (clear increase of sink rate and turn bank), the outside wing should always be stabilised with the outside brake and the desired sink rate should be controlled with great delicacy.
  • Seite 57: B-Line Stall

    - owing to the GREEN’s appropriate design - to use the B-Stall with the GREEN. The spiral dive (sinking about 8-15 m/s) still remains the most effective method for descent and should therefore be practiced. A B-stall (sinking about 6-8 m/s) is not appropriate for every type of emergency situation.
  • Seite 58: Landing

    Concentrate on your landing zone while having plenty of ground clearance! Landing with the GREEN is no problem at all owing to the low sink rate and minimum speed. The straight approach is performed into wind and the pilot eases out of the harness by standing up at least when 5 meters above the ground.
  • Seite 59: Aerobatics

    AEROBATICS The GREEN is - just as any other paraglider - neither suited for aerobatics nor licensed for it. All manoeuvres surpassing a horizontal incline of 60° and a longitudinal incline of 30° as well as flight manoeuvres in which an airstream hits the canopy from behind are considered aerobatics.
  • Seite 60: Front Deflations

    The first step of a stall is the deep stall. The forward speed is close to zero and the glider descends with the canopy open. The GREEN has no tendency whatsoever to remain in a deep stall. In the event of a deep stall not immediately ceasing by itself due to unusual circumstances, push the A-risers forward gripping approximately six inches below the line link.
  • Seite 61: Dynamic / Full Stall

    This transition from normal turn to spinning is relatively smooth with the GREEN. By releasing the brake on the inside of the turn you will regain laminar flow and the GREEN contin- ues with the positive rotation. Both brakes should be released out of a full spin so that the glider catches up speed.
  • Seite 62: Brake Failure

    The same can happen when the toggle gets tangled around the brake pulley. In such situations the first rule is: Don’t panic! The GREEN can be control- led sufficiently without brakes. Simply steer using the D-riser on the side in question. Since a stall will take place prematurely, harsh manoeuvres should not be performed.
  • Seite 63 You can fix small tears in the middle of the airfoil with a sailcloth repair kit (patch both sides). Tears along the seams (relevant to strength) or larger damage to the airfoil must only be repaired by a TEAM 5 authorized repair station. The lines and the canopy must be checked for damage at regular intervals.
  • Seite 64 Line bundler After 2 years at the latest or after 300 paragliding hours of flight, the GREEN must be returned to the manufacturer or dealer for periodical inspection. Otherwise the operators’ licence will expire. If you wish for a premature inspection for instance because of excessive use, we will gladly perform this check-up before the scheduled date.
  • Seite 65: Safety Instructions And Liability

    No preflight check has been performed. The pilot is not sober, not in his right mind or not in good health. This owner’s manual has not been obeyed. Handbuch Green Susi 100 Seiten.i65 65 06.09.2007 11:13:54...
  • Seite 66 Handbuch Green Susi 100 Seiten.i66 66 06.09.2007 11:13:54...
  • Seite 67: Nous Vous Félicitons

    Avant de décoller, lisez attentivement ce manuel de vol et tenez en compte, afin que vous vous initiez aussi facilement et rapidement que possible aux grandes qualités de vol de La GREEN. L’équipe TEAM5 Handbuch Green Susi 100 Seiten.i67 67...
  • Seite 68 TABLE DES MATIERES Enregistrement ............................70 Spécifications techniques .......................... 70 Exigences personnelles ..........................71 Description du matériel ..........................71 La GREEN en détail ............................. 72 La voilure ............................72 Le suspentage ........................... 73 Les élévateurs ........................... 74 L’accélérateur ............................... 75 La sellette appropriée ..........................
  • Seite 69 Le parachutage .........................88 Décrochage dynamique ......................88 Départ en vrille .........................89 Défaillance des freins ..........................89 Voler en paramoteur ...........................89 Entretien et maintenance ..........................89 Avis concernant la sécurité et la responsabilité ..................91 Annexe ..............................92 Handbuch Green Susi 100 Seiten.i69 69 06.09.2007 11:13:55...
  • Seite 70: Enregistrement

    ENREGISTREMENT TEAM5 prend soin de tenir ses clients les mieux informés possible sur l’évolution et les nouveautés techniques concernant leur GREEN. Pour ce faire, nous vous prions de vous faire enregistrer avec la carte réponse ci-jointe. Toujours soucieux d’offrir une assistance optimale à...
  • Seite 71: Exigences Personnelles

    EXIGENCES PERSONNELLES La TEAM5 GREEN a passé avec succès l’épreuve type des tests et a obtenu l’homologation dhv1 “DHV-Gütesiegel” et EN. Elle conviendra parfaitement aux pilotes désireux de développer de nou- velles sensations en toute sécurité. Agréable à piloter et avec un comportement plutôt “tranquille”, la GREEN permet même au pilote “de loisir”...
  • Seite 72: La Green En Détail

    Deux références pour l’intrados (voire tableau ci-dessous) Le bord d’attaque de la GREEN est réalisé avec un tissu au grammage plus important, 44g Wa- ter Repellent, de manière à diminuer considérablement l’usure et la porosité et pour le reste de l’extrados, la référence Water Repellent mais de grammage inférieur, 40g.
  • Seite 73: Le Suspentage

    Suspentes Cousin Dyneema pour les suspentes hautes et Aramid pour les deux étages inférieurs. La GREEN compte de multiples points d’attache pour assurer une bonne stabilité de lacet. Mini- miser la traînée causée par le suspentage grâce à une triple ramification des suspentes entre la voilure et les élévateurs ainsi qu’en adaptant leurs diamètres aux charges supportées.
  • Seite 74: Les Élévateurs

    - Taille de vos commandes de freins : 10 ou 12 cm. - Magnétiques (aimantés) ou clips (pressions) pour les accrocher. * les options doivent être commandées avant la livraison de la voile. Handbuch Green Susi 100 Seiten.i74 74 06.09.2007 11:13:56...
  • Seite 75: L'accélérateur

    L’ACCELERATEUR L’accélérateur de la GREEN est constitué de deux parties : le moufflage de l’élévateur qui répartit l’action sur les différents faisceaux de suspentes et le système de poulies de l’élévateur A qui per- met de profiter pleinement du débattement (XS, S, L 10 cm et M 12 cm) et assure une réduction de l’effort de 3:1 ce qui permet une accélération peu physique et confortable.
  • Seite 76: La Sellette Appropriée

    Les tests ont été exécutés avec une sellette équipée de système ABS, tel que vous le trouvez sur la plupart des sellettes. Toutefois, la GREEN a été conçue pour être utilisée avec toute sellette agréée. Nous vous recommandons cependant de demander des conseils au près de votre revendeur local et d’utiliser une sellette avec protection et secours et état de fonctionnement.
  • Seite 77: Réglages

    Dans un processus d’assurance qualité qui comporte plusieurs étapes, chaque voile est de nouveau examinée individuellement. C’est pourquoi il n’y pas besoin de changer le calage de l’aile. Votre GREEN a reçu le meilleur réglage quant à la performance en vol, la maniabilité et la sécurité.
  • Seite 78 En tout cas, le débattement des freins doit être d’une longueur suffisante pour freiner la GREEN lors de l’atterrissage jusqu’au point de décrochage sans tour de frein. Ce décrochage peut égale- ment se produire de manière dynamique, en profitant de l’effet pendulaire.
  • Seite 79: L'accélérateur

    L’accélérateur doit être ajusté à la géométrie de la sellette pour assurer le débattement total de 15 cm. Une fois l’ajustement accompli, vous devez pouvoir facilement accélérer la GREEN au maxi- mum, même dans des conditions difficiles, sans qu’une butée ne limite la course.
  • Seite 80: Le Vol

    Il ne peut en aucun cas se substituer à une formation de vol dans une école de parapente agréée! Une telle formation est la condition essentielle pour piloter un parapente en toute sécurité, il en est donc de même pour le pilotage d’une GREEN. LE DECOLLAGE PREPARATION Le choix d’une aire de décollage adéquate et bien aménagée décide déjà...
  • Seite 81: Technique De Décollage

    TECHNIQUE DE DECOLLAGE Gonflez votre aile doucement et progressivement La GREEN se gonfle sans trop d’effort par une montée régulière des élévateurs A (A1 + A2). Technique de gonflage dos à l’aile : Les bras tendus vers l’arrière sont dans le prolongement des suspentes en direction des épaules, les mains saisissent les élévateurs au niveau des maillons d’attache.
  • Seite 82: Technique De Vol

    La finesse maximum de La GREEN est bras haut (en air calme). Pour obtenir le taux de chute mini- mum il vous faudra agir environ de 25-30 cm sur les freins. (Réglage d’origine) En tirant encore plus, l’effort de freinage se multiplie nettement, sans que le taux de chute ne...
  • Seite 83: Le Vol En Ascendances

    Les techniques de descente rapide sont des manœuvres d’urgence et leur usage répété risque d’endommager la structure de votre voile. Toutefois, il nous paraît important que chaque pilote s’entraîne à les maîtriser en air calme et avec un moniteur diplômé. Handbuch Green Susi 100 Seiten.i83 83 06.09.2007 11:13:58...
  • Seite 84: Série De 360° Serrés

    Dans cette phase, les deux freins sont tirés 35cm environ. De cette façon, La GREEN ne s’incline pas trop en avant, montre un comportement plus stable en virage et en sort de manière plus harmonieuse.
  • Seite 85: La Descente Aux Élévateurs B

    En relâchant les élévateurs, l’aile accélère immédiatement sans trop de mouvement pendulaire. Il est conseillé de les lâcher rapidement. LA GREEN ne montre aucune tendance à rester en parachutage. Si elle ne reprend pas son vol sur-le-champ, vous pouvez en sortir en poussant symétriquement les élévateurs A vers l’avant.
  • Seite 86: Atterrissage

    - Evitez de faire tomber la voile sur le bord d’attaque. LES MANOEUVRES DE PILOTAGE EXTRÊMES La GREEN dispose d’une très grande stabilité aérodynamique et d’un comportement en vol très sain. Il peut cependant arriver que l’aile rencontre des situations de vol extrêmes causées par de fortes turbulences ou bien par des erreurs de pilotage.
  • Seite 87: La Fermeture Asymétrique

    Pour éviter cette fermeture il faut mettre de la pression sur le frein du coté qui pourrait se fermer pour augmenter l’angle d’incidence. Si la fermeture se produit, La GREEN ne va pas réagir violemment, la tendance de virage est graduelle et facile à contrôler. Déplacez le poids de votre corps sur le côté...
  • Seite 88: Le Décrochage

    LE DECROCHAGE La possibilité que vote GREEN se trouve dans cette situation en vol normal est inexistante si les réglage usine n’ont pas été altérés. Pour provoquer un décrochage complet, il faut freiner symétriquement pour que la voile vole à sa vitesse minimale ; une fois arrivé dans cette situa- tion, continuez à...
  • Seite 89: Départ En Vrille

    VRILLE A PLAT Cette configuration est hors du comportement de vol normal de votre GREEN. Cependant, certaines circonstances pourraient provoquer cette situation. Elle peut apparaître souvent dans le cas d’un virage installé et d’une amplitude de débattement excessive que le décrochage asymétrique survient. Il suffit de relâcher le côté trop freiné pour que la voile retrouve son régime de vol.
  • Seite 90 Ne marchez pas sur les suspentes et consulter votre revendeur pour les changer. - Maillons Si vous devez remplacer ou ouvrir les maillons il faut faire attention de remettre les suspentes dans le bon ordre. Handbuch Green Susi 100 Seiten.i90 90 06.09.2007 11:13:59...
  • Seite 91: Avis Concernant La Sécurité Et La Responsabilité

    (Atterrissage dans les arbres, …) AVIS CONCERNANT LA SECURITE ET LA RESPONSABILITE Quand La GREEN sort de chez nous tout est complètement réglé et ajusté. Toute modification arbitraire non conforme à la marque de garantie DHV ou EN, dégage le fabri- cant de toute responsabilité...
  • Seite 92: Anhang

    DHV Luftsportgeräte-Kennblatt ....................95 DHV Testflüge ...........................96 GREEN M DHV Luftsportgeräte-Kennblatt ....................97 DHV Testflüge ...........................98 GREEN L DHV Luftsportgeräte-Kennblatt ....................99 DHV Testflüge ..........................100 Service-Einträge / Service records / Notes de service Handbuch Green Susi 100 Seiten.i92 92 06.09.2007 11:13:59...
  • Seite 93 ÜBERSICHTSZEICHNUNG / GENERAL GRAPHIC / DESSIN D’ENSEMBLE Kappe / Canopy / Voile Stabilo / Stabilo / Stabilo Eintritsöffnungen / air intakes Bord d’attaque Leinen / Lines / Suspentes LEINENPLAN / LINE PLAN / PLAN DE SUSPENTES Handbuch Green Susi 100 Seiten.i93 93 06.09.2007 11:14:00...
  • Seite 94 Handbuch Green Susi 100 Seiten.i94 94 06.09.2007 11:14:00...
  • Seite 95 Handbuch Green Susi 100 Seiten.i95 95 06.09.2007 11:14:00...
  • Seite 96 Handbuch Green Susi 100 Seiten.i96 96 06.09.2007 11:14:00...
  • Seite 97 Handbuch Green Susi 100 Seiten.i97 97 06.09.2007 11:14:01...
  • Seite 98 Handbuch Green Susi 100 Seiten.i98 98 06.09.2007 11:14:01...
  • Seite 99 Handbuch Green Susi 100 Seiten.i99 99 06.09.2007 11:14:01...
  • Seite 100 Handbuch Green Susi 100 Seiten.i100 100 06.09.2007 11:14:02...

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