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Yamaha MD4 Bedienungsanleitung Seite 88

Multitrack md recorder
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Glossar
Panorama—Das Anordnen der Spursignale im Stereobild.
PB—Die Abkürzung für Playback (Wiedergabe). Diese Abkürzung befindet sich neben dem
Eingangswahlschalter der Kanalzüge und bedeutet, daß das Signal der betreffenden Spur an den
Kanalzug angelegt wird.
Phono—Siehe RCA.
Pre-Roll—Siehe Vorspann.
Post Fader—Eine Stelle im Signalweg, die sich hinter den Kanalfadern befindet. Die
AUX-Regler des MD4 sind Post Fader geschaltet (d.h. ihr Signal wird hinter den Fadern abge-
griffen). Das bedeutet, daß der Pegel des an die AUX-Summe angelegten Signals sich auch nach
der Einstellung des betreffenden Kanalfaders richtet. Der Vorteil dieses Verfahrens ist, daß Pegel
und Effektanteil jeweils im gleichen Verhältnis angehoben und abgesenkt werden können.
Post-Roll—Siehe Nachspann.
Programm—Eine Reihe von Songs, die in der eingestellten Reihenfolge wiedergegeben wer-
den. Nähere Einzelheiten hierzu finden Sie unter PRG Play (Programmwiedergabe) auf Seite 47.
Punch In/Out—Ein Aufnahmeverfahren, bei dem man eine Einspielung teilweise korrigieren
kann. Man braucht also nicht alles neu zu spielen. Der MD4 bietet einen manuellen und einen
automatischen Punch In/Out-Betrieb.
RCA-Buchse—Wird auch oft Cinch-Buchse genannt. Ein Anschlußtyp, der mehr und mehr
auch auf semi-professionellen Audio- und Videogeräten anzutreffen ist.
Random Access—Die Fähigkeit die gewünschten Daten direkt anzusprechen. Der MD4 bie-
tet diese Technik, so daß man in Millisekundenschnelle jede gewünschte Position anfahren
kann. Bei Bandmaschinen ist dies nicht möglich, weil das Band ja erst einmal vor- oder zurück-
gespult werden muß.
SCMS (Serial Copy Management System)— Ein Kopierschutzsystem, mit dem verhin-
dert wird, daß Raubkopien erstellt werden. SCSMS erlaubt eine Digitalkopie von urheberrecht-
lich geschütztem Material. Wenn der Originaldatenträger nicht geschützt ist, kann man eine
unbegrenzte Anzahl Digitalkopien erstellen. Wenn der Originaldatenträger jedoch kopierge-
schützt ist, kann man eine Kopiegeneration erstellen. Der SCSM-Kopierschutz bezieht sich
übrigens nur auf Digitalkopien. Die Anzahl Analogkopien ist also unbegrenzt.
Signal—Der Klang eines Instruments, der in elektrische Signale umgewandelt wird und daher
aufgezeichnet oder verstärkt werden kann.
S/N—Siehe Fremdspannungsabstand.
Spurzusammenlegung—Ein Aufnahmeverfahren, mit dem man die Signale mehrerer Spu-
ren abmischt und gemeinsam auf eine andere Spur aufzeichnet. Dank dieser Technik braucht
man sich nicht auf die vorhandene Anzahl Spuren zu beschränken. Nach einer Spurzusammen-
legung kann man die Quellspuren zum Aufnehmen weiterer Parts nutzen. Der MD4 erlaubt
sogar die Zusammenlegung aller vier Spuren, was bei Bandmaschinen und so mancher Fest-
plattenmaschine nicht möglich ist.
Summe—Eine "Gemeinschaftsleitung", an den mehrere Signale angelegt werden. Der MD4
bietet vier Gruppensummen, die mit den Spuren verbunden sind, eine Stereo-Summe, die das
Signal des linken und rechten Kanals führt, eine AUX-Summe, die an die AUX SEND-Buchse
angelegt wird und eine CUE-Summe zum Abhören der Signale.
TOC—Die Abkürzung für Table of Contents. Hierbei handelt es sich um ein Gebiet, in dem Infor-
mationen über den Inhalt einer Disc gespeichert werden, z.B. der Name der Disc, Song-Titel usw.
Überspielen—Ein Aufnahmeverfahren, bei dem weitere Parts oder Signale aufgezeichnet
werden, während man sich das bereits eingespielte Material anhört.
Verzerrung— Siehe Clip(pen)
Vorspann—Beim automatischen Ein- und Aussteigen ist hiermit der Ausschnitt einer Spur
gemeint, der vor der Stelle, an der die Aufnahme aktiviert wird, zur Orientierung ("Ein-
grooven") des/der Musiker(s) wiedergegeben wird. Nähere Einzelheiten hierzu finden Sie unter
Einstellen des Vor- und Nachspanns auf Seite 30.
MD4—Bedienungsanleitung

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