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Sharp XG-P10XE Bedienungsanleitung Seite 62

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Hinweise für effektvolle Präsentationen
Rot
Blau
Grün
Schwarz
Sans-serif
Serif
59
• Hintergrundfarben haben einen unbewußten Einfluß auf das
Publikum:
Rot—erhöht den Pulsrate und Atmung des Zuschauers und
fördert den Mut zum Risiko, es kann jedoch auch mit
finanziellen Verlusten assoziiert werden.
Blau—hat eine beruhigende, konservative Wirkung auf die
Zuschauer, kann jedoch auch Langeweile beim
Firmenpersonal erzeugen, wenn es regelmäßig mit dieser
Hintergrundfarbe konfrontiert wird.
Grün—stimuliert die Interaktion.
Schwarz—drückt Endgültigkeit und Sicherheit aus.
Schwarz sollte als Übergangsfarbe zwischen Bildern
gezeigt werden, wenn Sie von einer Idee zu einer anderen
übergehen.
• Vordergrundfarben bestimmen besonders wirksam, wie intensiv
die Zuschauer eine Nachricht beachten oder sich später daran
erinnern.
• Verwenden Sie eine oder zwei helle Farben zur Betonung.
• Heben Sie wichtige Nachrichten hervor.
• Das Auge hat Schwierigkeiten, Texte in bestimmten Farben auf
bestimmten farbigen Hintergründen zu erkennen. Zum Beispiel
sind Text- und Hintergrundfarben in Rot auf Grün oder Blau
auf Schwarz schwer verständlich.
• Farbenblinde Personen können Schwierigkeiten haben,
zwischen Rot und Grün, Braun und Grün oder Violett und Blau
zu unterscheiden. Verwenden Sie diese Farben nicht
zusammen.
Schrifttypen
• Einer der verbreitesten Fehler in jeder Art von visueller
Präsentation ist die Auswahl von Schrifttypen, die zu klein, zu
dünn und zu schwer zu lesen sind.
• Wenn Sie nicht sicher sind, wie ein Schrifttyp auf einer Bildwand
in verschiedenen Größen lesbar ist, können Sie folgendes
Experiment anstellen: Zeichnen Sie ein Rechteck der Größe
15
20 cm auf ein Stück Papier und drucken Sie verschiedene
Zeilen Text in das Rechteck mit einem Drucker mit 300 oder
600 DPI Auflösung. Die Schrifttypen sollten unterschiedliche
Größe haben, um Überschriften, Text und Unterschriften für
Tabellen oder Diagramme zu simulieren. Halten Sie diesen
Ausdruck mit ausgestreckten Armen vom Körper entfernt. Nun
sehen Sie, wie der Text auf einer 1,2 Meter breiten Bildwand
mit 3 Metern Abstand, auf einer 2,3 Meter breiten Bildwand mit
6,1 Metern Abstand oder auf einer 3,7 Meter breiten Bildwand
mit 9,1 Metern Abstand aussehen wird. Wenn der Text nicht
einfach ablesbar ist, sollten Sie weniger Text auf einer Vorlage
oder einen größeren Schrifttyp verwenden.
• Gestalten Sie Ihre Bilder so, daß sie die Zuschauer in der letzten
Reihe noch lesen können.
• Nichts ist einer guten Präsentation abträglicher als ein falsch
geschriebenes Wort. Nehmen Sie sich Zeit zum Durchlesen
und Editieren einer Arbeit, bevor Sie die Bilder als permanente
Teile in eine Präsentation einbauen.
• Gemischte Groß- und Kleinschreibung ist einfacher zu lesen
als Text, der nur in Großbuchstaben geschrieben ist.
• Ein weiteres wichtiges Merkmal von Schrifttypen ist das
Vorhandensein von Serifen. Serifen sind kleine, meist
horizontale Querstriche, die an den Endteilen eines
Buchstabens hinzugefügt werden. Da sie dadurch das untere
Ende einer Zeile betonen und so das Auge beim Lesen führen,
sind Schrifttypen mit Serifen im allgemeinen leichter lesbar.

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