Für Toningenieure
Wenn ein VoiceTone Correct verwenden und live mit einem
Toningenieur zusammenarbeiten, sollten Sie ihn auf bestimmte
Details hinweisen:
1.
Das Correct kann – falls es erforderlich ist – Phantomspeisung
für ein Mikrofon liefern.
2.
Wenn das Correct selber von außen mit Phantomspeisung
versorgt wird, richtet dies keinen Schaden an; beim An- und
Abschalten der Phantomspeisung ist aber möglicherweise ein
Poppgeräusch zu hören.
3.
Der Hauptausgang ist grundsätzlich für den Saalmischer
bestimmt. Der Zusatzausgang (Guide Output) muss nur dann
für den Bühnensound verwendet werden, wenn die
Tonhöhenkorrektur ausschließlich über din Bühnenmonitore
zu hören sein soll.
4.
Die
EQs
des
Mischpults
Dynamikprozessoren sollten für den Mikrofonkanalzug grund-
sätzlich abgeschaltet (Bypass) oder auf neutrale Einstellungen
gesetzt werden. Der Kompressor und der adaptive Shape EQ
des Correct passen sich in kürzester Zeit der Stimme an und
führen
die
erforderlichen
Funktionsweise des Correct basiert auf der Annahme, dass sich
die Beschallungsanlage klanglich neutral verhält und keine
Bearbeitung der Dynamik erfolgt.
sowie
alle
externen
Korrekturen
durch.
Die
Konfigurationsbeispiele
In den meisten Fällen ist keine weitere Bearbeitung des Frequenzgangs
oder
der
Dynamik
erforderlich.
Signalbearbeitung erwünscht ist, sollten EQ und/oder Kompressor
erst dann zugeschaltet werden, wenn das Correct dreißig Sekunden
lang aktiv betrieben wurde – diese Zeitspanne ist erforderlich, damit
es sich dynamisch an die bearbeitete Stimme anpassen kann.
Wenn
eine
zusätzliche
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