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Rotavator 400

Einsatzhinweise

Die Rotavatoren HR16 ermöglichen durch einfache
Verstellungen eine Vielzahl von Bodenbearbeitungen, wie
z.B. Unkrautbekämpfung, Saatbettvorbereitung, Einarbeiten
von Ernterückständen.
Als Grundsatz gilt: Die Kombination von niedriger
Schleppergeschwindigkeiten,
Rotorgeschnwindigkeit und abgelassener Bodenklappe
(Abb. 14) ergibt eine feine Krümelung.
Fig. 14
Eine grobe Krümelung wird dagegen durch hohe
Schleppergeschwindigkeit, niedrige Rotordrehzahl und
hochgestellte Bodenklappe (Abb. 15) erzielt.
Der Wechsel der Rotordrehzahlen, in Verbindung mit
Erhöhung oder Verminderung der Fahrgeschwindigkeit
ermöglicht die Umwandlung in feine oder grobe Kluten:
• Die Einstellung des Bodenklappen beeinflußt die
Krümelung:
• Eine hochgestellte Bodenklappe ergibt eine grobe
Krümelung. Unkraut und Ernterückstände liegen an der
Bodenoberfläche und trocken aus.
• An heruntergelassener Bodenklappe zerspringen die
Kluten, dadurch wird eine feine Krümelung erzielt. Die
Ernterückstände werden eingearbeitet und der Boden
geebnet.
• Durch Erhöhung oder Verminderung der Rotordrehzahlen
kann jede gewünschte Krümelung erreicht werden.
• Die Veränderung der Rotordrehzahlen durch das
Wechselgetriebe ergibt diverse Möglichkeiten zur
Verarbeitung in feine oder grobe Kluten.
• Höhere Drehzahlen erzielen einen hervorragenden
Mischeffekt auf vorher grobscholligem Boden.
50
schneller
Fig. 15
Arbeitshinweise
Die Einstellung der erforderlichen Arbeitstiefe erfolgt durch
die Tiefenkontrollkufe (Seite 7). Wählen Sie die
entsprechende
Bodenklappenstellung
Rotorgeschwindigkeit , um die erforderliche Krümelung zu
erhalten.
Den Rotavator bis kurz über den Boden ablassen, die
Zapfwelle einschalten, einen langsamen Schleppergang
einlegen. Nach kurzer Strecke anhalten und die Arbeit
überprüfen.
Wenn nötig, die Arbeitstiefe und Krümelung korrigieren
(Umsteckräder oder Bodenklappe).
I
26
24
22
20
Fig. 17
Fig. 16
Wechselgetriebe
Das Wechselgetriebe ermöglicht es, die Rotorgeschwin-
digkeiten durch einfaches Auswechseln der Umsteckräder
zu ändern.
Die Tabelle auf Figur 17 zusammen mit den Erklärungen
auf Figur 16 zeigt Ihnen, mit welchem Radsatz, die von
Ihnen geforderte Rotordrehzahl erreicht wird. Der Zahnzahl
ist auf dem Zahnrad bezeichen.
Wechseln ciar Umsteckräder
Schleppermotor und -Zapfwelle
!
ausschalten.
Der Getriebedeckel wird durch losschrauben der oberen
Flügelmutter und lockern der beiden unteren Flügelmuttern
vom Getriebe entfernt.
Vorsicht, das Öl und die Zahnräder können
heib sein.
Die Drehzahländerung erreichen Sie durch einfaches
Umstecken der auf den Wellenstümpfen des Getriebes
sitzenden Zahnräder. Ein zweiter Zahnradsatz sitzt im
Getriebedeckel.
Achten Sie darauf, dab die zum Einsatz kommenden
Zahnräder immer mit dem Nabenvorsprung zum Lager hin
eingesetzt werden.
D
20
172
22
205
24
243
26
290
und

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