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Prozessstatus; Analyse; Inverter; Einstellungen Zum Energiesparen - STIEBEL ELTRON LWZ 504 Installationshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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INSTALLATION
Einstellungen

PROZESSSTATUS

Diese Werte dienen zur Analyse im Fehlerfall.
…„
HD-WÄCHTER
AUS / EIN
…„
MOTORSCHUTZ
AUS / EIN
…„
ABTAUSIGNAL
AUS / EIN
…„
VERDICHTER
AUS / EIN
…„
DHC 1
AUS / EIN
…„
DHC 2
AUS / EIN
…„
DHC 3
AUS / EIN
…„
ABTAUVENTIL
AUS / EIN
…„
LÜFTER
AUS / EIN
…„
KÜHLEN
AUS / EIN
…„
EVU-SPERRE
AUS / EIN
…„
OFEN / KAMIN
AUS / EIN

ANALySE

Im Untermenü „ANALYSE" werden Messwerte angezeigt, die dem
Kundendienst bei der Fehlersuche behilflich sein können.
…„
AKT. MODE IWS
…„
AKT. MODE EVE
…„
ÜBERH. VERD. SOLL
…„
ÜBERH. VERD. IST
…„
ÜBERH. REKUP. IST
…„
PENDELN REL.
…„
DYNAMIK-FAKTOR
…„
P-FAKTOR
…„
I-FAKTOR
…„
D-FAKTOR
…„
ÖFFNUNG EXV VORST.
…„
ÖFFNUNG EXV
…„
ÖFFNUNG EXV KÜHLEN
…„
HEIZ/KÜHL-LEISTUNG GEMESSEN

INVERTER

Diese Werte dienen zur Analyse im Fehlerfall.
…„
VERDICHTERDREHZAHL vom Inverter übertragene Verdichterdrehzahl
…„
MOTORSTROM
vom Inverter übertragener Motorstrom
…„
MOTORLEISTUNG
vom Inverter übertragene Motorleistung
…„
MOTORSPANNUNG
vom Inverter übertragene Motorspannungs
…„
INVERTERTEMPERATUR vom Inverter übertragene Temperatur der
IGBTs
…„
INVERTERFEHLER
die letzte vom Inverter übertragene Feh-
lernummer
7.2

Einstellungen zum Energiesparen

Das Gerät wurde werkseitig so eingestellt, dass der Heiz- und
Warmwasserkomfort unter allen Umständen Vorrang hat. Dabei
kann es vorkommen, das etwas mehr Energie als erforderlich
aufgewendet wird. Im Folgenden wird eine Reihe von Maßnahmen
erläutert, mit denen Sie den Energieaufwand bei nur geringfügi-
gen Komforteinbußen reduzieren können.
Hinweis
Beachten Sie, dass der Energiebedarf eines neuen Hauses
in den ersten zwei Jahren während des Trockenheizens
erheblich höher als der berechnete Energiebedarf sein
kann.
www.stiebel-eltron.com 

7.2.1 Warmwassertemperatur

Wenn die Warmwassertemperatur für den Tagbetrieb auf mehr
als 45 °C eingestellt ist, kann unter Umständen die Wärmepumpe
die Warmwasserbereitung nicht beenden. In diesem Fall wird die
elektrische Nacherwärmung zugeschaltet, sodass die gewünschte
Warmwassertemperatur von bis zu 55 °C erreicht wird.
Um dies zu vermeiden, können Sie die Funktion „WW-ECO"
nutzen. Wenn die eingestellte Warmwassertemperatur mit der
Wärmepumpe allein nicht erreicht wird, wird automatisch der
Warmwassersollwert so geändert, dass die elektrische Not-/Zu-
satzheizung nicht benötigt wird.
f Stellen Sie „WW-ECO" auf „EIN".
f

7.2.2 Schutz vor Legionellen

Zum Schutz vor Legionellen wird in einstellbaren Inter-
vallen der Warmwasserbehälter auf die im Parameter
„WW-TEMP. LEGIONELLEN" („EINSTELLUNGEN / WARMWASSER /
GRUNDEINSTELLUNG") eingestellte Temperatur erwärmt.
Bei der Trinkwassererwärmung im Einfamilienhaus sollte geprüft
werden, ob auf diese Funktion verzichtet werden kann. In diesem
Fall kann der Parameter „WW-TEMP. LEGIONELLEN" auf 10 °C ein-
gestellt werden. Dieser Wert ist voreingestellt.
Die Gefahr von Legionellenbildung ist gegeben, wenn wenig Was-
ser verbraucht wird. Legionellen sind in der Regel nur für Perso-
nen mit geschwächtem Immunsystem gefährlich.
7.2.3 Heizkurve
Da die Effizienz einer Wärmepumpe sich bei steigender Vor-
lauftemperatur verschlechtert, sollte die Heizkurve sorgfältig
eingestellt werden. Siehe Kapitel „Bedienung / HAUPTMENÜ /
EINSTELLUNGEN / HEIZEN" in der Bedienungsanleitung.
7.2.4 Elektrische Nacherwärmung im Heizbetrieb
Bei korrekter Auslegung sollte die Wärmepumpe bis zu einer Au-
ßentemperatur von ca. –5 °C den Wärmebedarf allein decken,
wenn der Warmwasserbedarf nicht zu groß ist. Die elektrische
Not-/Zusatzheizung wird leistungsabhängig zugeschaltet. Es kann
jedoch vorkommen, dass die elektrische Not-/Zusatzheizung zu-
geschaltet wird, obwohl die Heizleistung der Wärmepumpe noch
ausreichend wäre. Um dies zu vermeiden, sollte der Bivalenzpunkt
(P78), oberhalb dessen die elektr. Not-/Zusatzheizung gesperrt
wird, auf -5 °C eingestellt werden. Die Werkseinstellung ist 0 °C.
Hinweis
Neue Gebäude haben durch die in den Baustoffen ent-
haltene Feuchtigkeit einen höheren Wärmebedarf, als
dies nach ein bis zwei Jahren der Fall ist. Daher ist unter
Umständen ein höherer Bivalenzpunkt als geplant er-
forderlich.
LWZ 504  | 
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