Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Funktionsbeschreibung; Allgemeines; Schnittstellen; Konventionell Mit Emk-Logik - Honeywell 033400 ff Installationsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Installationsanleitung SCM 3000
3.

Funktionsbeschreibung

3.1

Allgemeines

Der Passiv-Infrarot-Bewegungsmelder erkennt Wärmestrahlung im infraroten Spektralbereich. Die vom mensch-
lichen Körper abgegebene Wärmestrahlung wird über die Spiegeloptik gebündelt und auf ein Pyroelement gestrahlt.
Eine Änderung der Strahlungsintensität, die zwangsläufig beim Betreten des Überwachungsbereiches auftritt,
bewirkt eine Auslösung des Melders.
Die Empfindlichkeit ist quer zu den Erfassungszonen am größten. Deshalb ist der Melder so zu
projektieren, dass die zu erwartende Bewegungsrichtung quer dazu verläuft.
3.2

Schnittstellen

3.2.1

Konventionell mit EMK-Logik

Die EMK-Logik bietet folgende Möglichkeiten:
-
Dunkelsteuerung der LEDs für Tag- / Nachtbetrieb (unscharf ungelöscht / scharf, siehe 3.3)
-
Erstalarmspeicherung und Anzeige mit Alarmfolgeerkennung
-
Statusleitungen "unscharf / löschen / Alarm / Sabotage / Erstmelderkennung"
-
Alarm- und Sabotageausgänge potentialfrei
Ein Beispiel für die Verschaltung der EMK-Logik finden Sie im Kapitel 7.4.
3.2.2

Bussystem BUS-1

Beim 3-Draht-Bussystem BUS-1 werden sämtliche Informationen über eine einzige Datenleitung übertragen. Der
Melder muss in der Zentrale als Logikmelder programmiert werden und belegt eine BUS-1-Adresse.
Statische Signale sind nicht vorhanden.
Übertragbar sind folgende Informationen:
-
Statussignale für "unscharf" und "löschen"
-
Rückmeldesignale für "Alarm" und "Sabotage"
-
Die Meldereinzelidentifizierung erfolgt über die BUS-Adresse
3.2.3

Bussystem BUS-2

(Die im folgenden Text kursiv geschriebene Begriffe werden in den Kapiteln 3.3/3.4 und 9. ausführlich beschrieben.)
Das 3-Draht-Bussystem BUS-2 bietet zusätzlich zu den Funktionen des BUS-1-Systems noch weitere Möglichkeiten
für die Programmierung und Auswertung des Melders.
Der Melder wird bei der Aufnahme der BUS-2-Teilnehmer als SCM 3000-Melder erkannt. Im entsprechenden Menü
der Zentralensoftware werden Reichweite, Empfindlichkeit, Störung speichern und Diagnoseschwelle fernparame-
triert. Die separaten Ausgänge für jede Meldequelle ermöglichen eine sehr detaillierte Auswertung an der Zentrale.
Es stehen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
-
Statussignale für "unscharf" und "löschen"
-
Signale für die Fernparametrierung:
- Reichweite (4 Stufen)
- Empfindlichkeit (2 Stufen)
- Störung speichern / nicht speichern
- Diagnoseschwelle 25%, 40%, 55%, 70%
-
Rückmeldesignale für:
- Alarm, Abdeckung, Selbsttest-Störung, Betriebsspannungs-Störung und Diagnosemeldung
7

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis