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Betriebszustände; Überwachungsfunktionen; Abdecküberwachung - Honeywell 033400 ff Installationsanleitung

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3.3
Betriebszustände
Mögliche Anzeigen am Melder und Meldungen an die Zentrale in Abhängigkeit von den Betriebszuständen sind in
der Tabelle im Kapitel 4.4 dargestellt.
3.4
Überwachungsfunktionen
Die SCM 3000-Melder verfügen über eine Reihe von Überwachungsfunktionen, mit deren Hilfe die Melder in der
Lage sind, ein erhöhtes Falschalarmrisiko (z.B. durch ungünstig Umwelteinflüsse) oder auch sonstige Betriebs-
störungen anzuzeigen. In den folgenden Kapiteln werden die einzelnen Funktionen beschrieben.
Die möglichen Anzeigen und Meldungen im Störungsfall finden Sie im Kapitel 4.4.
3.4.1
Abdecküberwachung
Der Melder erkennt ein Abdecken des Sichtfensters im Nahbereich bis ca. 20 cm. Ein Abkleben oder Besprühen
der IR-Folie des Melders wird ebenfalls erkannt.
Die Abdecküberwachung ist aktiv im "unscharfen" Zustand (Tagbetrieb und Gehtest).
Nach dem Anlegen der Betriebsspannung führt der Melder einen Selbsttest durch. Dabei wird automatisch der
Referenzwert für die Abdecküberwachung ermittelt. Nach spätestens 60 Sekunden ist der Melder betriebsbereit.
Danach darf in der unmittelbaren Umgebung (10 cm bis 50 cm) nichts mehr verändert werden, was die reflektierte
Lichtmenge beeinflussen könnte.
Der Referenzwert wird intern nachgeführt, so dass Änderungen durch Verschmutzung o.ä. ausgeglichen werden
können und die optimale Ansprechschwelle erhalten bleibt.
Programmiermöglichkeiten für die Abdecküberwachung: (siehe Programmierung 7.2 / 8.2.2 / 9.2.2)
(Bei EMK und BUS-1 über einen DIP-Schalter im Melder, bei BUS-2 über die Zentrale)
1. Störung speichern "EIN"
Für Bereiche mit hohen Sicherheitsanforderungen kann die Störung gespeichert werden. Sie bleibt bis zum
Löschen gesetzt. Es ist dabei ohne Bedeutung, ob die Abdeckung zwischenzeitlich wieder entfernt worden ist.
2. Störung speichern "AUS" (nicht gemäß VdS!)
Eine Störung wird gemeldet, aber sofort nach Entfernen der Abdeckung wieder zurückgesetzt.
Bei der EMK-Version wird mit den Signalen "unscharf" und
"löschen" der Betriebszustand bestimmt.
Die erforderlichen Logikpegel sind dem Verdrahtungssche-
ma zu entnehmen (Kapitel 7.3).
Beim Bussystem (BUS-1 und BUS-2) erfolgt die Bestim-
mung des Betriebszustandes über die Datenleitung.
(Antimask)
Installationsanleitung SCM 3000

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