Glossar
IP
IP-Adresse
IP-Adressierung
FRITZ!Box Fon WLAN 7270
Abkürzung für Internet Protocol
Das Internetprotokoll IP ist das wichtigste Basisprotokoll
für die Steuerung des Datenaustauschs in lokalen Netzwer-
ken und im Internet. Das Internetprotokoll arbeitet verbin-
dungslos, das heißt, Datenpakete werden ohne vorherige
Absprache vom Absender zum Empfänger geschickt. Die
Angabe von Empfänger- und Absenderadresse in den Da-
tenpaketen erfolgt anhand von IP-Adressen.
Abkürzung für Internetprotokoll-Adresse
In IP-basierten Netzwerken, zum Beispiel im Internet und in
lokalen Netzwerken, werden angeschlossene Geräte über
ihre IP-Adresse angesprochen. Um eine eindeutige Zustel-
lung von Datenpaketen zu ermöglichen, muss sicherge-
stellt sein, dass jede IP-Adresse innerhalb des IP-Netz-
werks nur einmal vergeben ist.
Die IP-Adresse besteht aus vier dreistelligen Zahlengrup-
pen (zum Beispiel: 192.168.178.247). Jede Zahlengruppe
kann Werte zwischen 000 und 255 annehmen.
Jede IP-Adresse enthält zwei Informationen: die Netzwerka-
dresse und die Computeradresse. Die beiden Informatio-
nen können nur dann aus einer IP-Adresse herausgelesen
werden, wenn zusätzlich die Subnetzmaske angegeben ist.
Es wird zwischen öffentlichen und privaten Adressen sowie
zwischen fest und dynamisch vergebenen IP-Adressen un-
terschieden. Lesen Sie hierzu auch die entsprechenden
Einträge im Glossar.
Die IP-Adressierung ist fester Bestandteil des Internet Pro-
tocols (IP). Die Darstellung der Internetadressen erfolgt in
dezimaler, oktaler oder hexadezimaler Schreibweise.
FRITZ!Box verwendet die dezimale Schreibweise, bei der
die einzelnen Bytes zur Kenntlichmachung der Zusammen-
gehörigkeit durch Punkte voneinander getrennt werden. Die
Gesamtmenge der Internetadressen, der Adressraum, wird
in Klassen (A, B, C, D und E) getrennt. Von den fünf Adress-
klassen werden nur die ersten drei Klassen genutzt. Sie
sind durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
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