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Thecus N2520 Serie Bedienungsanleitung
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Bedienungsanleitung
N2520/N2560/N4520/N4560 Serie

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Inhaltszusammenfassung für Thecus N2520 Serie

  • Seite 1 Bedienungsanleitung N2520/N2560/N4520/N4560 Serie...
  • Seite 2: Über Diese Bedienungsanleitung

    Über diese Bedienungsanleitung ™ Sämtliche Informationen in dieser Bedienungsanleitung wurden sorgfältig geprüft, um ihreRichtigkeit zu gewährleisten. Sollten Sie einen Fehler vorfinden, erbitten wir Ihre Rückmeldung. Die Thecus Technology Corporation behält sich vor, den Inhalt dieser Bedienungsanleitung ohne Ankündigung zu ändern.
  • Seite 3: Sicherheitshinweise

    Netzkabel so, dass niemand darauf treten kann. Verlegen Sie Verbindungskabel auf umsichtige Weise, so dass niemand darauf treten oder darüber stolpern kann. Ihr IP-Speicher von Thecus funktioniert bei Temperaturen zwischen 0 °C und 40 °C ¾ und bei einer relativen Luftfeuchte von 20 % - 85 % fehlerfrei. Eine Verwendung des IP-Speicher von Thecus unter extremen Umgebungsbedingungen kann das Gerät...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis ™ Informationen zum Copyright und Markenzeichen....ii Über diese Bedienungsanleitung..........ii Eingeschränkte Garantie.............ii Sicherheitshinweise..............iii §Chapter 1: Introduction.............1 1.1 Overview..................1 1.2 Lieferumfang...................1 1.3 Vorderseite ..................2 1.4 Rückseite..................4 §Kapitel 2: Hardwareinstallation..........6 2.1 Übersicht..................6 2.2 Bevor Sie beginnen.
  • Seite 5 3.3.9 Geplante Ein-/Abschaltung..................18 3.3.10 Administrator Password (Administratorkennwort)........19 3.3.11 Konfigurationsverwaltung..................19 3.3.12 Werksstandard......................20 3.3.13 Neustarten & Herunterfahren................20 3.3.14 Dateisystemprüfung....................21 3.3.15 Wake-Up On LAN (WOL)..................23 3.3.16 SNMP-Unterstützung (N4520/N4560)..............23 3.3.17 Benutzerschnittstellen-Anmeldefunktion.
  • Seite 6 3.6.11 UPnP Port Management (UPnP-Port-Verwaltung)......... 80 3.7 Anwendungsserver.................81 3.7.1 iTunes®-Server (integriert)..................81 3.7.2 Offizielle Zusatzanwendungen................82 3.7.3 Module Installation (Modulinstallation)............... 82 3.7.4 NAS Application (NAS-Anwendung)..............82 3.8 Sicherung..................83 3.8.1 Rsync-Zielserver......................83 3.8.2 Datenschutz (externe Sicherung)................84 3.8.3 Datenschutz (lokale Sicherung).
  • Seite 7: Chapter 1: Introduction

    The Thecus IP storage offers data mobility with a disk roaming feature that lets you swap working hard drives for use in other Thecus IP storage, securing the continuity of data in the event of hardware failure. The Thecus IP storage allows data consolidation and sharing between Windows (SMB/CIFS), UNIX/Linux, and Apple OS X environments.
  • Seite 8: Vorderseite

    Vorderseite • N2520/N2560: Auf der Vorderseite des Thecus N2520/N2560 befinden sich die Geräteanzeigen und der Installationseinschub für die Festplatte: Vorderseite Element Beschreibung 1. Systemstatus Blinkt weiß: Diagnosemodus beginnt Durchgehend weiß: Diagnose abgeschlossen 2. Festplatte 1-LED Blinkt weiß: Zugriff auf Festplatte Rot: Festplattenfehler 3.
  • Seite 9 • N4520/N4560 Auf der Vorderseite des Thecus N4520/N4560 befinden sich die Geräteanzeigen, die Systeminformationen und die Einschübe für Festplatten: Vorderseite Element Beschreibung 1. Betriebs-LED Durchgehend blau: Eingeschaltet 2. Systemstatus Blinkt orange: Diagnosemodus beginnt Durchgehend orange: Diagnose abgeschlossen 3. LAN-LED Grün: Netzwerkaktivität 4.
  • Seite 10: Rückseite

    Rückseite • N2520/N2560: An der Rückblende des N2520/N2560 befinden sich Ports und Anschlüsse. Rückblende Element Beschreibung 1. Systemlüfter Systemlüfter, der die Hitze aus dem Gerät ableitet. 2. HDMI-Port Zur Video-/Audioausgabe. 3. SPDIF-Port Zur Audioausgabe. 4. LAN-Port LAN-Port zum Verbinden mit einem Ethernet-Netzwerk über einen Switch oder Router.
  • Seite 11 • N4520/N4560: Die Rückseite des N4520/N4560 ist mit mehreren Anschlüssen ausgestattet. Rückseite Element Beschreibung 1. Netzanschluss Hier schließen Sie die mitgelieferten Netzkabel an 2. USB-Port USB 2.0-Port zum Anschließen kompatibler USB-Geräte, wie z. B. Digitalkameras, USB-Festplatten und USB-Drucker. 3. LAN-Port LAN-Port zum Verbinden mit einem Ethernet-Netzwerk über einen Switch oder Router.
  • Seite 12: Kapitel 2: Hardwareinstallation

    Ihr IP-Speicher von Thecus ist für eine einfache Installation ausgelegt. Das folgende Kapitel dient als Starthilfe für eine schnelle Einrichtung und Inbetriebnahme des IP-Speicher von Thecus. Lesen Sie es gründlich durch, um Ihr Gerät nicht während der Installation zu beschädigen.
  • Seite 13 ▲ N2520/N2560 Netzschalter ▲ N4520/N4560 Netzschalter Kapitel 2: Hardwareinstallation...
  • Seite 14: Kapitel 3: Systemadministration

    Anmeldung nicht mehr angezeigt werden soll. Im Anschluss an die Haftungsausschluss-Seite sehen Sie die Webadministrationsschnittstelle. Von hier aus können Sie nahezu alle Aspekte des IP-Speichers von Thecus von jedem Punkt im Netzwerk aus konfigurieren und überwachen. Kapitel 3: Systemadministration...
  • Seite 15: Meine Favoriten

    Element Beschreibung System Management Aktueller Systemstatus des Thecus IP-Speichers. (Systemmanagement) Storage (Speicher) Informationen und Einstellungen zu den Speichergeräten, die im Thecus IP-Speicher installiert sind. File Sharing (Dateifreigabe) / Ermöglicht die Konfiguration von Benutzern und Gruppen. Privilege (Berechtigung) Kapitel 3: Systemadministration...
  • Seite 16: Mitteilungsleiste

    Anwendungsbasiertes Programm für Systemaufbau, zusätzlich installiert von (Anwendungsserver) offizieller Seite oder vom Dritthersteller. Backup (Datensicherung) Einrichtung einer Kategorie von Sicherungsfunktionen für den Thecus IP-Speicher. External Devices (Externe Einstellung für Geräte, die über eine externe Schnittstelle, z. B. USB, installiert wurden Geräte) In den folgenden Abschnitten finden Sie detaillierte Erklärungen zu den jeweiligen Funktionen sowie...
  • Seite 17: Sprachauswahl

    Diese Option beinhaltet die Anzeige von aktuellen Produktinformationen, Systemstatus, Servicestatus und Protokollen. Die Menüleiste bietet Ihnen Einblicke in verschiedene Aspekte des IP-Speichers von Thecus. Von hier aus können Sie den Status des IP-Speichers von Thecus sowie andere Details einsehen. 3.3.1...
  • Seite 18: Status

    Ergänzte Hardwareinformationen Wählen Sie aus der Kategorie System Management (Systemmanagement) die Option Hardware Information (Hardwareinformationen); das System zeigt relevante HW-Details des entsprechenden Modells an. Nachstehend finden Sie ein Beispiel der Informationen zu einem Thecus N2520. 3.3.4 Protokolle Wählen Sie im System Management (Systemmanagement)-Menü das Element System Log (Systemprotokoll), der System Log (Systemprotokoll)-Bildschirm erscheint.
  • Seite 19: Syslog-Verwaltung

    Eine detaillierte Beschreibung zu den einzelnen Elementen finden Sie in der folgenden Tabelle: System Log (Systemprotokoll) Element Beschreibung All (Alles) Liefert alle Protokollinformationen, inklusive System-, Warn- und Fehlermeldungen. Info Zeichnet Informationen über Systemmeldungen auf. Warnings (Warnungen) Zeigt nur Warnmeldungen. Error (Fehler) Zeigt nur Fehlermeldungen.
  • Seite 20: Konfiguration Mit Syslog-Client Und Ziel Zum Externen Speichern

    • Konfiguration mit Syslog-Client und Ziel zum externen Speichern: Eine detaillierte Beschreibung zu den einzelnen Elementen finden Sie in der folgenden Tabelle: Syslog-Verwaltung Element Beschreibung Syslog Daemon (Syslog-Daemon) Zum De-/Aktivieren von Syslog-Daemon. Syslog service (Syslog-Service) Falls „server (Server)“ ausgewählt wurde, wird der zugewiesene Syslog- Ordner zum Speichern aller Systemprotokolle von anderen NAS-Geräten verwendet, die diesem System (als Syslog-Server) sowie Syslog dieser Servereinheit zugewiesen wurden.
  • Seite 21 Er ist in vier Bereiche unterteilt; für jeden Bereich können die gewünschten Überwachungselemente per Auswahlliste aus dem Register „Monitors (Überwachung)“ festgelegt werden. Klicken Sie auf die Elemente, die Sie überwachen möchten. Außerdem können Sie zur grafischen Anzeige „Graphic (Grafik)“ bzw. zur Anzeige im normalen Textmodus „Details“ wählen. Im Grafikmodus kann die Grafiküberwachung nur zwei Bereiche gleichzeitig anzeigen.
  • Seite 22 besuchten Freigabeordner an. System Monitor (Systemüberwachung) Element Beschreibung Save Layout Zum Speichern ausgewählter Überwachungselemente. Dies wird bis zum (Layout speichern) nächsten Besuch beibehalten. Reset Layout (Layout rücksetzen) Zum Zurücksetzen der Überwachungselemente auf die Standardeinstellungen. History (Verlauf ) Klicken Sie auf dieses Kontrollkästchen und die Systemüberwachungsdaten werden unter den angegebenen Pfad des RAID-Laufwerks geschrieben.
  • Seite 23: Zeit: Systemzeit Einstellen

    Wählen Sie aus dem Menü das Element Notifications (Benachrichtigungen), daraufhin erscheint der Notification Configuration (Benachrichtigungskonfiguration)-Bildschirm. Über diesen Bildschirm können Sie den IP-Speicher von Thecus so einrichten, dass er Sie im Falle eines Systemfehlers informiert. Klicken Sie zum Bestätigen aller Einstellungen auf Apply (Übernehmen).
  • Seite 24: Geplante Ein-/Abschaltung

    Wählen Sie im Menü das Element Schedule Power On/Off (Ein-/Abschaltung nach Zeitplan), der Schedule Power On/Off (Ein-/Abschaltung nach Zeitplan)-Bildschirm öffnet sich. Weisen Sie dem IP-Speicher von Thecus einen Zeitplan zur Ein- und Abschaltung zu, indem Sie die Funktion zuerst durch Auswahl des Enable Schedule Power On/Off (Ein-/Abschaltung nach Zeitplan aktivieren)-Kontrollkästchens aktivieren.
  • Seite 25: Administrator Password (Administratorkennwort)

    Beispiel – Montag: Ein: 8:00; Aus: 16:00 Das System schaltet sich am Montag um 8:00 Uhr ein und um 16:00 Uhr aus. Das System schaltet sich für den Rest der Woche ein. Wenn Sie eine Einschaltzeit wählen, jedoch keine Abschaltzeit festlegen, schaltet sich das System ein und bleibt eingeschaltet, bis eine geplante Abschaltung erreicht oder das Gerät manuell heruntergefahren wird.
  • Seite 26: Werksstandard

    Wählen Sie aus dem Menü das Element Factory Default (Werksstandard), daraufhin erscheint der Reset to Factory Default (Auf Werksstandard rücksetzen)-Bildschirm. Durch Anklicken von Apply (Übernehmen) wird der IP-Speicher von Thecus auf die werkseitigen Standardeinstellungen zurückgesetzt. Durch die Rücksetzung auf die werkseitigen Standardeinstellungen werden die auf den Festplatten gespeicherten Daten nicht gelöscht;...
  • Seite 27: Dateisystemprüfung

    3.3.14 Dateisystemprüfung File System Check (Dateisystemprüfung) ermöglicht Ihnen, die Integrität des Dateisystems Ihrer Festplatten zu prüfen. Klicken Sie im Menü auf File system Check (Dateisystemprüfung), das File System Check (Dateisystemprüfung)-Fenster erscheint. Klicken Sie zur Durchführung einer Dateisystemprüfung auf Apply (Übernehmen). Nach dem Klick erscheint folgender Hinweis: Klicken Sie zum Neustarten des Systems auf Yes (Ja).
  • Seite 28 Wenn die Dateisystemprüfung läuft, zeigt das System 20 Zeilen mit Informationen an, bis der Vor- gang abgeschlossen ist. Anschließend werden die Ergebnisse im unteren Bereich angezeigt. Das System muss neu gestartet werden, bevor der IP-Speicher von Thecus nach Abschluss der Dateisystemprüfung normal arbeiten kann. Kapitel 3: Systemadministration...
  • Seite 29: Wake-Up On Lan (Wol)

    3.3.15 Wake-Up On LAN (WOL) Der IP-Speicher von Thecus hat die Fähigkeit via LAN-Port aus dem Ruhezustand aufgeweckt zu werden. Wählen Sie aus dem Menü das Element WOL, daraufhin erscheint der Wake-On-LAN-Bildschirm. Hier können Sie Enable (Aktivieren) oder Disable (Deaktivieren) wählen.
  • Seite 30: Netzwerk

    Beachten Sie die Beschreibungen der einzelnen Elemente in der nachstehenden Tabelle: Netzwerkkonfiguration (globale Parameter) Element Beschreibung Host Name (Hostname) Hostname zur Identifikation des IP-Speichers von Thecus im Netzwerk. Domain Name (Domainname) Angabe des Domainnamens Ihres IP-Speichers von Thecus. WINS Server (WINS-Server) Zum Einstellen eines Servernamens für den NetBIOS-Computer.
  • Seite 31 Geben Sie die Netzmaske für IPv4 und die Präfixlänge für IPv6 ein. Präfixlänge) Gateway Gateway für zugehörige Netzwerkkarte. Default Gateway (Standard- Kann zum Einsatz mit dem IP-Speicher von Thecus aus der Auswahlliste der Gateway) Standard-Gateways gewählt werden. • Verwenden Sie Jumbo Frames-Einstellungen nur beim Einsatz in einer Gigabit-Umgebung, in der bei allen anderen Clients die Jumbo Frames-Einstellung aktiviert sind.
  • Seite 32: Speicherverwaltung

    Speicherverwaltung Das Storage (Speicher)-Menü zeigt den Status der im IP-Speicher von Thecus installierten Speichergeräte, inklusive Speicherkonfigurationsoptionen, wie RAID- und Festplatteneinstellungen, iSCSI (N4520/N4560) und ISO-Einbindung (N4520/N4560). 3.4.1 Disk Information (Festplatteninformationen) Wählen Sie aus dem Storage (Speicher)-Menü die Option Disk Information (Festplatteninfor- mationen), der Disk Information (Festplatteninformationen)-Bildschirm erscheint.
  • Seite 33: Suche Nach Defekten Blöcken

    Außerdem können Sie einen S.M.A.R.T.-Festplattentest durchführen; klicken Sie zum Start des S.M.A.R.T.-Tests einfach auf „Test“. Das Ergebnis dient nur als Referenz; das System führt keine Aktionen aufgrund der Ergebnisse durch. S.M.A.R.T. Information (S.M.A.R.T.-Informationen) Element Beschreibung Tray Number (Einschubnummer) Der Einschub, in dem die Festplatte installiert ist. Model (Modell) Der Modellname der installierten Festplatte.
  • Seite 34: Raid Management (Raid-Verwaltung)

    Wählen Sie aus dem Storage (Speicher)-Menü die Option RAID, der RAID Information (RAID- Informationen)-Bildschirm erscheint. Dieser Bildschirm listet die aktuell im IP-Speicher von Thecus installierten RAID-Laufwerke auf. Über diesen Bildschirm erhalten Sie Informationen zum Status Ihrer RAID-Laufwerke sowie zu den den Da- ten zugewiesenen Kapazitäten.
  • Seite 35 RAID-Festplatteninformationen und -status ermöglicht Ihnen dieser Bildschirm die Anpassung der RAID-Konfigurationseinstellungen. Mit Create RAID (RAID erstellen) können Sie die Stripe-Größe wählen; legen Sie fest, welche Festplatten RAID-Festplatten und welche Reservefestplatten sein sollen. . RAID Configurations (RAID-Konfiguration) Element Beschreibung Disk No. (Festplattennr.) Die den installierten Festplatten zugewiesene Nummer.
  • Seite 36 Geben Sie eine RAID-ID ein. Falls dieses RAID-Laufwerk als Master-RAID-Laufwerk fungieren soll, setzen Sie ein Häkchen im Master RAID (Master-RAID)-Kontrollkästchen. In einer Konfiguration mit mehreren RAIDs muss ein RAID-Laufwerk als Master-RAID-Laufwerk festgelegt sein. Das Master-RAID-Laufwerk speichert alle installierten Module. Falls das Master-RAID-Laufwerks geändert wird (d.
  • Seite 37 Sobald Sie Create (Erstellen) mit ausgewähltem Encryption (Verschlüsselung)-Kontrollkästchen anklicken, erscheint folgende Meldung zur Bestätigung. Nach Erstellung des RAID-Laufwerks können Sie die USB-Festplatte entfernen, bis das System das nächste Mal startet. Das RAID-Laufwerk kann nicht eingebunden werden, wenn die USB-Festplatte mit dem Schlüssel bei Zugriff auf das Laufwerk an keinem USB-Port erkannt wird. Schließen Sie die zum Aktivieren des verschlüsselten Laufwerks die USB-Festplatte mit dem Verschlüsselungscode an einem System-USB-Port an.
  • Seite 38 Quick RAID (Schnelles RAID) — Bei Aktivierung der Quick RAID (Schnelles RAID)-Einstellung verkürzt sich die Zeit zur RAID-Erstellung. Sie sollten die Einstellung „Quick RAID (Schnelles RAID)“ nur verwenden, wenn die Festplatte brandneu ist und keine Partitionen enthält. Geben Sie eine Stripe-Größe an - 64K ist die Standardeinstellung. Wählen Sie das Dateisystem, das Sie für dieses RAID-Laufwerk nutzen möchten.
  • Seite 39 Klicken Sie zur Vorbereitung auf die RAID-Laufwerkserstellung auf „Yes (Ja)“. Klicken Sie dann zum Start der RAID-Laufwerkerstellung auf „Finish (Fertigstellen)“. Die Erstellung eines RAID-Laufwerks kann einige Zeit dauern, je nach Größe der Festplatten und RAID-Modus. Wenn die RAID- Laufwerkserstellung „RAID Building (RAID-Erstellung)“ erreicht, können Sie auf das Datenlaufwerk zugreifen.
  • Seite 40: Raid Bearbeiten

    • RAID-Level Sie können das Speicherlaufwerk als JBOD, RAID 0, RAID 1, RAID 5, RAID 6 oder RAID 10 (je nach Modell) einstellen. Level JBOD RAID 0 RAID 1 RAID 5 RAID 6 RAID 10 Model N2520/N2560 N4520/N4560 Eine RAID-Konfiguration ist üblicherweise nur erforderlich, wenn Sie zuerst das Gerät einrichten. Eine kurze Beschreibung der einzelnen RAID-Einstellungen folgt: RAID Levels (RAID-Level) Level...
  • Seite 41: Raid Entfernen

    • RAID entfernen Zum Entfernen eines RAID-Laufwerks anklicken. Alle im ausgewählten RAID-Laufwerk erstellten Benutzerdaten und iSCSI werden entfernt. Befolgen Sie zum Entfernen eines RAID-Laufwerks die nachstehenden Schritte: Wählen Sie im RAID List (RAID-Liste)-Bildschirm das RAID-Laufwerk durch Anklicken des Radiobuttons, klicken Sie dann auf RAID Management (RAID-Verwaltung), der RAID Configuration (RAID-Konfiguration)-Bildschirm öffnet sich.
  • Seite 42 Die RAID-Entfernung zerstört alle Daten im aktuellen RAID-Laufwerk. Die Daten können nicht wiederhergestellt werden. • Ein RAID erweitern (N4520/N4560) Befolgen Sie zum Erweitern eines RAID 1-, RAID 5- oder RAID 6-Laufwerks die nachstehenden Schritte: Ersetzen Sie eine der Festplatten im RAID-Laufwerk; erlauben Sie einen automatischen Wiederaufbau.
  • Seite 43 • Ein RAID migrieren (N4520/N4560) Sobald ein RAID-Laufwerk erstellt wurde, möchten Sie es möglicherweise auf andere physikalische Festplatten verschieben oder den RAID-Verbund insgesamt ändern. Befolgen Sie zum Migrieren eines RAID 1-, RAID 5-, RAID 6- oder RAID 10-Laufwerks die nachstehenden Schritte: Migrate RAID (RAID Klicken Sie am RAID Configuration (RAID-Konfiguration)-Bildschirm auf migrieren).
  • Seite 44 Laufwerk „iSCSI“ wird schreibgeschützt, wohingegen das Laufwerk „user data (Benutzerdaten)“ während des Vorgangs gelesen und beschrieben werden kann. Das nachstehende Migrationsschema basiert auf IP-Speicher-Produkten von Thecus in maximaler möglicher Kombination. Das andere Modell, das weniger Festplatten unterstützt, kann sich während der RAID-Migration auf die Webbenutzerschnittstelle beziehen.
  • Seite 45: Nas-Stacking (N4520/N4560)

    3.4.3 NAS-Stacking (N4520/N4560) Die Kapazität des IP-Speichers von Thecus kann dank der Stacking-Funktion zusätzlich erweitert werden. Dadurch können Benutzer die Kapazität ihrer Netzwerkspeichersysteme auf bis zu fünf an- dere Stack-Ziellaufwerke erweitern, die sich in verschiedenen Systemen befinden. Diese können über einen einzigen Netzwerkzugang wie SMB oder AFP gestapelt werden, agieren als Freigabeordnertyp.
  • Seite 46 Geben Sie als Nächstes die Ziel-IP-Adresse des Stacking-Gerätes an, klicken Sie auf die Discovery (Erkennung)-Schaltfläche. Das System listet die verfügbaren Ziellaufwerke von der eingegebenen IP-Adresse auf. Sobald die IP mit dem Laufwerk eingerichtet wurde, müssen Sie möglicherweise einen gültigen Benutzernamen und ein Kennwort zur Validierung Ihrer Zugriffsrechte eingeben. Falls kein Benutzer- name und kein Kennwort zum Zugriff auf das Ziellaufwerk erforderlich ist, lassen Sie diese Felder leer.
  • Seite 47 In der obigen Abbildung lautet der Stacked Target Name (Stack-Zielname) „pmdata1“. Die nachstehenden Abbildungen zeigen das Ergebnis, bevor und nachdem die Einstellungen via Microsoft Network Access abgeschlossen wurden. Die Browseable (Durchsuchbar)-Einstellung ist mit der Einstellung des Systemfreigabeordners identisch. Dadurch legen Sie fest, ob dieser Ordner über WebDisk sichtbar sein soll. Beachten Sie die nachstehenden Abbildungen als Referenz, wenn Yes (Ja) bzw.
  • Seite 48 Die Public (Öffentlich)-Einstellung ist mit der Einstellung des der ACL-Zugangseinrichtung zugewiesenen Systemfreigabeordners identisch. Falls Public (Öffentlich) auf Yes (Ja) eingestellt ist, können alle Benutzer darauf zugreifen und die ACL-Schaltfläche wird ausgegraut. Falls Public (Öffentlich) auf No (Nein) eingestellt ist, ist die ACL-Schaltfläche im Stack Target List (Stack- Zielliste)-Fenster verfügbar.
  • Seite 49 Bei diesem neu hinzugefügten Stack-Zielgerät sehen Sie die angezeigten Informationen sowie ver- schiedene Optionen, die Sie wählen können. Im Allgemeinen gilt: Wenn das hinzugefügte Stack-Zielgerät von einem anderen Thecus NAS als Stack-Ziellaufwerk verwendet wurde, wird das Format (Formatieren)-Element nicht angezeigt; das System erkennt es direkt und zeigt seine Kapazität an.
  • Seite 50 Nach Abschluss Ihrer Änderungen klicken Sie zum Bestätigen aller Modifikationen auf Apply (Über- nehmen). Sobald die Änderungen übernommen wurden, werden die zugehörigen Informationen im Stack Target List (Stack-Zielliste)-Fenster aktualisiert. D. Stack-Ziel-ACL Falls die Public (Öffentlich)-Einstellung des Stack-Ziels auf Yes (Ja) eingestellt ist, wird die ACL- Schaltfläche ausgegraut.
  • Seite 51: Iso-Einbindung (N4520/N4560)

    3.4.4 ISO-Einbindung (N4520/N4560) Die Funktion ISO Mount (ISO-Einbindung) ist ein sehr hilfreiches Werkzeug bei Thecus-Produkten. Hiermit können Sie eine ISO-Datei einbinden und den Exportnamen alle Einzelheiten zur eingebun- denen ISO-Datei anzeigen lassen. Vom Hauptmenü aus befindet sich die Funktion ISO Mount (ISO-Einbindung) unter “Storage (Spei- cher)”.
  • Seite 52 Nach Auswahl ruft das System eine Mount (Einbindung)-Tabelle für weitere Einstellungen auf. Wählen Sie zum Einbinden einer neuen ISO-Datei eine aufgelistete Datei; geben Sie den gewün- schten Einbindungsnamen in das Feld “Mount as: (Einbinden als:)” ein. Klicken Sie zum Abschließen der ISO-Dateieinbindung auf ”Add (Hinzufügen)”.
  • Seite 53 Die eingebundene ISO-Datei befindet sich in dem Freigabeordner, der denselben Namen trägt. Bitte beachten Sie die nachstehende Bildschirmaufnahme. Die ISO-Datei „image“ wurde als Ordner „Image“ eingebunden. Bei der ISO-Datei „Thecus 01“ ohne zu- gewiesenen Einbindungsnamen erstellt das System automatisch den Ordner „Thecus 01“.
  • Seite 54: Iscsi (N4520/N4560)

    Advanced (Erweitert) Mit Hilfe von 3 Optionen (iSCSI CRC/Checksum (iSCSI CRC/Prüfsumme), Max Connections (Max. Verbindungen), Error Recovery Level (Fehlerwiederherstellungsebene)) ist es dem Administrator aktuell möglich, den Betrieb des IP-Speichers von Thecus mit zugewiesenen iSCSI-Einstellungen zu de-/aktivieren. Delete (Löschen) Durch Anklicken können Sie das iSCSI-Ziel löschen.
  • Seite 55 Anhand folgender Schritte können Sie einem iSCSI-Ziel im aktuellen RAID-Laufwerk Speicherplatz zuweisen: iSCSI Target List (iSCSI-Zielliste) das iSCSI-Ziel, klicken Sie dann auf Add Wählen Sie unter (Hinzufügen). Der Create iSCSI Volume (iSCSI-Laufwerk erstellen)-Bildschirm erscheint. Create iSCSI Volume (iSCSI-Laufwerk erstellen) Element Beschreibung iSCSI Target Volume (iSCSI-Ziellaufwerk) Zum De-/Aktivieren des iSCSI-Ziellaufwerks.
  • Seite 56 Create iSCSI Volume (iSCSI-Laufwerk erstellen) iqn_Year (iqn_Jahr) Wählen Sie das aktuelle Jahr aus der Auswahlliste. Iqn_Month (Iqn_Monat) Wählen Sie den aktuellen Monat aus der Auswahlliste. Authentication (Authentifizierung) Sie können CHAP-Authentifizierung oder None (Ohne) wählen. Username (Benutzername) Geben Sie einen Benutzernamen ein. Password (Kennwort) Geben Sie ein Kennwort ein.
  • Seite 57: Iscsi-Laufwerk Modifizieren

    LUN Name (LUN-Name) ein. Geben Sie den Allocation (Zuweisung)-Regler fest. Legen Sie den zugewiesenen Prozentsatz über den Wenn iSCSI-Ziellaufwerke erstellt wurden, ist die LUN-ID auf 0 bis 254 konfigurierbar, wobei die Nummerierung standardmäßig der Reihe nach aufsteigt. Die LUN-ID ist einzigartig und kann nicht dupliziert werden.
  • Seite 58: Laufwerk Löschen

    Die iSCSI-Erweiterung ist nur verfügbar, wenn das iSCSI-Ziellaufwerk per „Instant Allocation (Sofortige Zuweisung)“ erstellt ist. Bei Erstellung per „Thin-Provision (Thin-Provisioning)“ wird im Anfangsstadium virtueller Speicher zugewiesen, sodass der Speicher nicht erweiterbar ist. • Laufwerk erweitern Das iSCSI-Laufwerk ist nun in der Lage, seine Kapazität über nicht benötigten Speicherplatz zu er- weitern (nur im Instant Allocation (Sofortige Zuweisung)-Modus).
  • Seite 59: Iscsi-Thin-Provisioning

    Yes (Ja). Alle Daten auf dem Laufwerk werden entfernt. Klicken Sie auf • iSCSI-Thin-Provisioning Wählen Sie zur Erstellung des iSCSI-Ziellaufwerks iSCSI-Thin-Provisioning; dadurch erhalten Sie maxi- male physikalische Kapazitätsnutzung am iSCSI-Ziellaufwerk und virtuelle Speicherzuweisung, wo- durch Sie im Bedarfsfall weitere Festplatten hinzufügen können. Wählen Sie zur Einrichtung von iSCSI-Thin-Provisioning einfach den „Thin-Provision ( Thin- Provisioning)“-Modus aus dem „Create LUN (LUN erstellen)“-Einstellungsbildschirm.
  • Seite 60 Ziellaufwerk virtuell bis zu 16384 GB (16 TB) Speicherplatz aufweisen. • Erweitert-Option Die drei Optionen ermöglichen dem Administrator, den Betrieb des IP-Speichers von Thecus in Verbindung mit der iSCSI-Einstellung zu de-/aktivieren. Einzelheiten sind in der folgenden Bildschirmaufnahme aufgelistet. Wenn die Option geändert wird, müssen Sie das System zum Aktivierung neu starten.
  • Seite 61: File Sharing/Privilege (Datei Teilen/Berechtigungen)

    Falls Sie zur Handhabung der Domainsicherheit in Ihrem Netzwerk über einen Windows Active Di- rectory Server (ADS) verfügen, können Sie die ADS-Unterstützung einfach aktivieren; der IP-Speicher von Thecus verbindet sich mit dem ADS-Server und bezieht automatisch alle Informationen zu Do- mainbenutzern und -Gruppen. Wählen Sie aus dem Accounts (Konten)-Menü die Option Authen- ticaton (Authentifizierung), der ADS Support (ADS-Unterstützung)-Bildschirm erscheint.
  • Seite 62 Geben Sie das ADS-Administratorkennwort ein. (Administratorkennwort) Apply (Übernehmen) Zum Speichern Ihrer Einstellungen. Zur Einbindung in eine AD-Domain können Sie sich an der Abbildung und dem nachstehenden Beispiel zur Konfiguration des IP-Speichers von Thecus für zugewiesene Eingabe orientieren: Kapitel 3: Systemadministration...
  • Seite 63 • Die Zeitzoneneinstellung zwischen dem IP-Speicher von Thecus und dem ADS sollte identisch sein. • Die Systemzeitdifferenz zwischen dem IP-Speicher von Thecus und dem ADS sollte weniger als fünf Minuten betragen. • Das Feld Administrator Password (Administratorkennwort) enthält das Kennwort des ADS (Active Directory Server), nicht das des IP- Speichers von Thecus.
  • Seite 64: Local User Configuration (Lokale Benutzerkonfiguration)

    3.5.2 Local User Configuration (Lokale Benutzerkonfiguration) Wählen Sie aus dem Accounts (Konten)-Menü das Element User (Benutzer), der Local User Configuration (Lokale Benutzerkonfiguration)-Bildschirm erscheint. Über diesen Bildschirm können Sie lokale Benutzer hinzufügen (Add (Hinzufügen)), bearbeiten (Edit (Bearbeiten)) oder entfernen (Remove (Entfernen)). Local User Configuration (Lokale Benutzerkonfiguration) Element Beschreibung...
  • Seite 65: Benutzer Bearbeiten

    • Benutzer bearbeiten Local User Configuration (Lokale Wählen Sie einen bestehenden Benutzer aus dem Benutzerkonfiguration)-Bildschirm. Edit (Bearbeiten)-Schaltfläche, der Local User Setting (Lokale Klicken Sie auf die Benutzereinstellungen)-Bildschirm erscheint. Hier können Sie ein neues Kennwort eingeben und zur Bestätigung wiederholen; alternativ können Sie den Benutzer mit den Schaltflächen <<...
  • Seite 66: Local Group Configuration (Lokale Gruppenkonfiguration)

    Remove (Entfernen), der Benutzer wird vom System gelöscht. Klicken Sie auf 3.5.3 Local Group Configuration (Lokale Gruppenkonfiguration) Wählen Sie aus dem File Sharing/Privilege(Datei Teilen/Berechtigungen)-Menü das Element Group (Gruppe), der Local Group Configuration (Lokale Gruppenkonfiguration)-Bildschirm erscheint. Über diesen Bildschirm können Sie lokale Gruppen hinzufügen (Add (Hinzufügen)), bearbeiten (Edit (Bearbeiten)) oder entfernen (Remove (Entfernen)).
  • Seite 67: Gruppen Bearbeiten

    Users List (Benutzerliste), Wählen Sie Benutzer, die dieser Gruppe angehören sollen, aus der indem Sie sie der Members List (Mitgliederliste) durch Anklicken von << hinzufügen. Apply (Übernehmen). Klicken Sie zum Speichern Ihrer Einstellungen auf • Gruppen bearbeiten Local Group Configuration (Lokale Gruppenkonfiguration)-Bildschirm Wählen Sie im einen Gruppennamen aus der Liste.
  • Seite 68: Gruppen Entfernen

    Klicken Sie zum Löschen der Gruppe aus dem System auf 3.5.4 Mehrere Benutzer und Gruppen erstellen Der IP-Speicher von Thecus kann Benutzer und Gruppen auch im Stapelmodus hinzufügen. Dadurch können Sie bequem automatisch mehrere Benutzer und Gruppen hinzufügen, indem Sie eine ein- fache Textdatei (*.txt) mit Kommatrennung importieren.
  • Seite 69: Share Folders (Freigabeordner)

    Share Folders (Freigabeordner) Wählen Sie im Storage (Speicher)-Menü die Option Share Folders (Freigabeordner), der Folder (Ordner)-Bildschirm erscheint. Dieser Bildschirm ermöglicht Ihnen, Ordner auf dem Laufwerk des IP- Speichers von Thecus zu erstellen und zu konfigurieren. • Ordner hinzufügen Klicken Sie im Folder (Ordner)-Bildschirm auf Add (Hinzufügen), der Add Folder (Ordner hinzufügen)-Bildschirm erscheint.
  • Seite 70: Ordner Entfernen

    Modify Folder (Ordner modifizieren) Element Beschreibung Folder Name (Ordnername) Geben Sie den Namen des Ordners ein. Public (Öffentlich) Hiermit erlauben oder verbieten Sie öffentlichen Zugriff auf diesen Ordner. Apply (Übernehmen) Klicken Sie auf Apply (Übernehmen), um den Ordner zu erstellen. •...
  • Seite 71 Config NFS share (NFS-Freigabe konfigurieren) Element Beschreibung Host Name (Hostname) Geben Sie den Namen oder die IP-Adresse des Hosts ein. Privilege (Privileg) Der Host hat entweder schreibgeschützten oder Schreibzugriff auf den Ordner. OS Support Es stehen zwei Optionen zur Auswahl: triebssystemunterstützung) •...
  • Seite 72: Access Control List (Acl) - Ordner Und Subordner

    Config NFS share (NFS-Freigabe konfigurieren) ID Mapping (ID-Abbildung) Es stehen drei Optionen zur Auswahl: • Guest system root account will have full access to this share (root:root). (Gastsystemstammkonto hat vollen Zugriff auf diese Freigabe (root:root).) • Guest system root account will be mapped to anonymous user (nobody:nogroup) on NAS. (Gastsystemstammkonto wird auf anonymen Benutzer (nobody:nogroup) am NAS abgebildet.) •...
  • Seite 73 ACL setting (ACL-Einstellung) Element Beschreibung Deny (Verweigern) Verweigert den in dieser Spalte angezeigten Benutzern und Gruppen den Zugriff. Read Only (Schreibschutz) Gewährt den in dieser Spalte angezeigten Benutzern und Gruppen schreibgeschützten Zugriff. Writable (Schreibrecht) Gewährt den in dieser Spalte angezeigten Benutzern und Gruppen den Schreibzugriff. Recursive (Rekursiv) Zur Übernahme der Zugangsrechte für alle Subordner aktivieren.
  • Seite 74: Benutzerkontingent

    Feld eingeben. 3.5.6 Benutzerkontingent Der IP-Speicher von Thecus unterstützt lokale oder AD-Benutzer mit Kontingentbeschränkungen im jeweiligen RAID-Laufwerk des Systems. Aktivieren Sie diese Funktion einfach durch Anklicken von „Enable (Aktivieren)“, dann übernehmen Sie die Auswahl. Als Nächstes kann das globale Kontingent jedes Benutzers pro RAID-Laufwerk festgelegt werden.
  • Seite 75: Benutzer- Und Gruppensicherung

    schte Kapazität ein. Nach Abschluss der Einrichtung klicken Sie zum Aktivieren der Benutzerkontin- gentgröße bitte auf „Apply (Übernehmen)“. 3.5.7 Benutzer- und Gruppensicherung Die Benutzer- und Gruppensicherungsfunktion ermöglicht die Sicherung von Systembenutzern und -gruppen an anderen Orten sowie deren Wiederherstellung. Bitte beachten Sie bei der Wiederherstellung zuvor gesicherter Benutzer und Gruppen, dass die Liste der aktuellen Benutzer und Gruppen durch die Inhalte der Wiederherstellungsdatei ersetzt wird.
  • Seite 76 Eine Beschreibung zu den einzelnen Elementen folgt: LDAP Support (LDAP-Unterstützung) Element Beschreibung LDAP Support (LDAP-Unterstützung) Stellen Sie die LDAP-Unterstützung auf Enable (Aktivieren) oder Disable (Deaktivieren) ein. LDAP Server IP (LDAP-Server-IP) Geben Sie die IP-Adresse des LDAP-Servers ein. Base Domain (Basisdomain) Geben Sie die Basisdomaininformationen ein, z.
  • Seite 77: Netzwerkdienst

    Über das Network Service (Netzwerkdienst)-Menü können Sie Einstellungen der Netzwerkdienstunterstützung vornehmen. 3.6.1 Samba / CIFS Es gibt Optionen, mit denen der Admin den Betrieb von Thecus' IP-Speicher mit Samba- / CIFS- Protokoll de-/aktivieren kann. Wenn die Option geändert wird, müssen Sie das System zur Aktivierung neu starten. •...
  • Seite 78: Optimize Block Size (Blockgröße Optimieren)

    Andererseits werden keine weiteren anonymen Anmeldungen gestattet. • Samba is Native mode (Samba ist nativer Modus) Der IP-Speicher von Thecus unterstützt Samba-Modusoptionen. Wenn Sie in der ADS-Umgebung den “Nativ”-Modus auswählen, kann der IP-Speicher von Thecus die lokale Master-Position einnehmen. •...
  • Seite 79: Allocated Buffering Size (Zugewiesene Puffergröße)

    Bei Aktivierung werden temporäre Mac OS X-Dateien auf dem NAS bei Betrachtung unter Windows ausgeblendet. • Samba Recycle Bin (Samba-Papierkorb) Thecus‘ IP-Speicher unterstützt via SMB/CIFS-Protokoll auch einen Papierkorb. Aktivieren Sie einfach die Funktionen „Recycle Bin (Papierkorb)“ und „Recycle Bin Folder Display (Papierkorb-Ordneranzeige)“; daraufhin werden alle gelöschten Dateien/Ordner in den „_NAS_ Recycle_(zugehöriges RDID-Laufwerk)“-Freigabeordner verschoben.
  • Seite 80: Afp (Apple-Netzwerkeinrichtung)

    • Die gelöschten, in den Papierkorb verschobenen Ordner/Dateien behalten ihre Rechte bei. Allerdings können nur Administrator und Eigentümer diese Dateien/Ordner betrachten/lesen/schreiben. • Wenn die Größe einer einzelnen gelöschten Datei 2 GB überschreitet, wird sie nicht in den Papierkorb verschoben, sondern dauerhaft entfernt.
  • Seite 81: Nfs-Einrichtung

    Klicken Sie zum Speichern Ihrer Änderungen auf Apply (Übernehmen). 3.6.4 FTP Service (FTP-Service) Der IP-Speicher von Thecus kann als FTP-Server agieren, wodurch Sie Dateien mit bevorzugten FTP-Programmen hoch- und herunterladen können. Wählen Sie aus dem System Network (Systemnetzwerk)-Menü das FTP-Element, der FTP-Bildschirm erscheint. Sie können alle Elemente ändern;...
  • Seite 82 Bandbreite) festlegen. Zu den Auswahlen zählen Unlimited (Unbegrenzt), 1 bis 32 MB/s. Greifen Sie auf den Freigabeordner am IP-Speicher von Thecus zu, indem Sie den auf der Users (Benutzer)-Seite eingegebenen Benutzernamen und das Kennwort verwenden. Die Zugangssteuerung zu den einzelnen Freigabeordnern wird auf der ACL-Seite eingerichtet (Storage Management (Speicherverwaltung) >...
  • Seite 83: Tftp (N4520/N4560)

    3.6.5 TFTP (N4520/N4560) Der IP-Speicher von Thecus kann als TFTP-Server agieren, wodurch Sie Dateien mit bevor- zugten TFTP-Programmen hoch- und herunterladen können. Wählen Sie im System Network (Systemnetzwerk)-Menü das TFTP-Element, der TFTP-Bildschirm erscheint. Sie können alle Ele- Sie können alle Ele- mente ändern;...
  • Seite 84: Upnp

    UPnP Dieses Gerät unterstützt einen UPnP-Medienserver, der Benutzern erlaubt, Mediendateien mit UPnP- Clients (z. B. DMA-Geräten) wiederzugeben. Sie können das Universal-Plug-and-Play-Protokoll de-/ aktivieren. UPnP hilft dabei, die IP-Adresse des IP-Speichers von Thecus zu finden. 3.6.8 Bonjour-Einstellungen Bonjour ist ein Markenname der Apple Inc. für dessen Implementierung von Zeroconf, einem Serviceerkennungsprotokoll.
  • Seite 85: Ssh

    3.6.9 Das Gerät unterstützt nun das SSH-Protokoll. Der Benutzer darf SSH nutzen und eine Konsole zur Ma- Der Benutzer darf SSH nutzen und eine Konsole zur Ma- nipulation haben. Der Standardbenutzername mit vollen Zugangsrechten von SSH lautet „root“, das Kennwort ist das Administratorkennwort. Das Standardadministratorkennwort lautet „admin“; sobald das Administratorkennwort geändert wird, muss auch die SSH-Anmeldung zur Änderung des Ken- nwortes geändert werden.
  • Seite 86: Upnp Port Management (Upnp-Port-Verwaltung)

    3.6.11 UPnP Port Management (UPnP-Port-Verwaltung) Eine der bequemsten Möglichkeiten, Benutzern den Zugriff auf erforderliche Services wie FTP, SSH, WebDisk, HTTP etc. über die Internetumgebung zu erlauben, besteht in der Einrichtung der UPnP- Port-Verwaltung. Bitte achten Sie zum Einrichten der UPnP-Portweiterleitung darauf, dass am Router „UPnP Service (UPnP-Service)“...
  • Seite 87: Anwendungsserver

    Einige Router dürfen keine Portnummer unter 1024 eingeben. Möglicherweise erhalten Sie also die Meldung „setting fails (Einstellung fehlgeschlagen)“. Anwendungsserver Der Thecus IP-Speicher unterstützt integrierte Anwendungen wie iTunes und offizielle Zusatz- oder Drittherstelleranwendungen. 3.7.1 iTunes®-Server (integriert) Der integrierte iTunes-Server ermöglicht der IP-Speicher von Thecus das Teilen und Wiedergeben von digitaler Musik überall im Netzwerk!
  • Seite 88: Offizielle Zusatzanwendungen

    Geben Sie die Tag-Enkodierung für die im IP-Speicher von Thecus gespeicherten MP3- Enkodierung) Dateien an. Alle ID3-Tags werden im UTF-8-Format gesendet. Sobald der iTunes-Service aktiviert ist, macht der IP-Speicher von Thecus die gesamte im Music (Musik)-Ordner gespeicherte Musik für die mit iTunes ausgestatteten Computer im Netzwerk verfügbar.
  • Seite 89: Sicherung

    Sicherung Es gibt mehrere Möglichkeiten, Daten mit dem IP-Speicher von Thecus zu sichern. 3.8.1 Rsync-Zielserver Bei der Sicherung Ihrer Daten ist Flexibilität besonders wichtig. Data guard (Datenschutz) bietet Ih- nen zahlreiche Optionen, inklusive vollständiger Sicherung aller Freigabe, angepasster Sicherung ausgewählter Freigaben und iSCSI-Laufwerkssicherung. Basierend auf dem Linux-Betriebssystem ist es zudem wesentlich stabiler, und es kommt während der Übertragung im Vergleich zu anderen ex-...
  • Seite 90: Datenschutz (Externe Sicherung)

    3.8.2 Datenschutz (externe Sicherung) Schritt 2 – Sicherungsauftrag und Zeitplan an Ihrem Quell-NAS einrichten Melden Sie sich über die Benutzerschnittstelle via Webbrowser an Ihrem anderen NAS (Quell-NAS) Rufen Sie im Menü der Benutzerschnittstelle unter Backup (Sicherung) die Option Data Guard (Datenschutz) auf Wählen Sie aus der Data Guard (Datenschutz)-Funktionsliste die Option Add (Hinzufügen) Remote Data backup (Externe Datensicherung)
  • Seite 91 Remote Data backup (Externe Datensicherung) Element Beschreibung Full Backup (Vollständige Sicherung) Bei „Full backup (Vollständige Sicherung)“ werden alle Freigaben von der Quelle im Ziel gesichert. Zudem können automatisch Freigaben vom Ziel erstellt werden, falls sie nicht existieren. Dies gilt nur, wenn es sich beim Zielserver um dasselbe Modell wie bei der Quelle handelt.
  • Seite 92: Full Backup (Vollständige Sicherung)

    • Full Backup (Vollständige Sicherung) Bei Anklicken von „Full Backup (Vollständige Sicherung)“ erscheint der nachstehende Einrichtungs- bildschirm. Geben Sie die IP des externen Ziels und den Port ein (muss nur geändert werden, falls dieser Port bereits verwendet wird). Falls eine Verschlüsselung erforderlich ist, aktivieren Sie diese bitte. Bitte stellen Sie sicher, dass die Verschlüsselung am zugehörigen Zielserver ebenfalls aktiviert ist.
  • Seite 93 Geben Sie alle erforderlichen Einzelheiten an und wählen Sie Ihre Parameter Add Rsync Backup Task (Rsync-Zeitplansicherung) Element Beschreibung Task name (Auftragsname) Unter diesem Namen erscheint der Auftrag in der Auftragsliste. Backup Type (Sicherungstyp) Realtime (Echtzeit): Ordner/Dateien von der Quelle werden in Echtzeit am Ziel gesichert. Andererseits werden jegliche Änderungen von der Quelle direkt im Ziel gesichert.
  • Seite 94: Custom Backup (Angepasste Sicherung)

    Nach Eingabe der erforderlichen Felder und Parameter klicken Sie zum Abschließen auf „Finish (Fertigstellen)“. Die Datenschutz-Aufgabe erscheint in der Liste wie nachstehend gezeigt. Über die Aufgabenliste sehen Sie nun die neu hinzugefügte Aufgabe „fullback01“. Die Sicherung ist als „real time (Echtzeit)“ eingestellt. Über das Statusfeld „Processing (Fortschritt)“ kann der Verlauf ab- real time (Echtzeit)“...
  • Seite 95 Klicken Sie auf „Next (Weiter)“, weitere Einstellungen erscheinen. Diese sind mit den Einstell- Diese sind mit den Einstell- ungen bei „Full backup (Vollständige Sicherung)“ identisch. Klicken Sie auf „Finish (Fertigstellen)“, die Datenschutz-Aufgabe erscheint in der Liste wie nachstehend gezeigt. Über die Aufgabenliste sehen Sie nun die neu hinzugefügte Aufgabe „customback01“. Diese Sicherung ist als „Schedule (Zeitplan)“...
  • Seite 96 • iSCSI Backup (iSCSI-Sicherung) Falls das Quellgerät ein iSCSI-Laufwerk enthält, kann es als einzige Datei am Zielgerät gesichert werden. Das Verfahren ist mit den zuvor genannten Verfahren bei „Full backup (Vollständige Sicherung)“ und „Custom backup (Angepasste Sicherung)“ identisch; wählen Sie aus dem Datenschutzassistenten „iSCSI backup (iSCSI-Sicherung)“.
  • Seite 97 Klicken Sie auf „Next (Weiter)“, weitere Einstellungen erscheinen. Sie unterscheiden sich leicht von denen bei „Full backup (Vollständige Sicherung)“ und „Custom backup (Angepasste Sicherung)“. Es wird nur die „Schedule (Zeitplan)“-Sicherung mit weniger Optionen unterstützt. Klicken Sie auf „Finish (Fertigstellen)“, die Datenschutz-Aufgabe erscheint in der Liste wie nachstehend gezeigt.
  • Seite 98 Der Quellordnername bildet sich aus iSCSI_+Ziellaufwerksname. In diesem Beispiel wird „iSCSI_pmtest“ angezeigt. pmtest ist der iSCSI- Zielname zum Zeitpunkt der Erstellung des iSCSI-Ziels. Bei der iSCSI-Sicherung kann folgendes Ziel angezeigt werden. Die Aufgabe „iSCSI_pmtest“ wurde am Ziel 172.16.66.131 und im Freigabeordner NAS_Public mit dem Dateinamen „iSCSI_pmtest“ gesi- chert.
  • Seite 99 (NAS-Konfiguration sichern)“ wie nachstehend gezeigt, wird die Systemkonfiguration des Quellgerätes bei jedem Ausführen der Aufgabe am zugewiesenen Pfad auf dem Zielsystem gesichert. Klicken Sie auf „Restore NAS Configuration (NAS-Konfiguration wiederherstellen)“, der nachstehende Bildschirm erscheint. Geben Sie die IP-Adresse des Zielservers, auf dem die Systemkonfiguration gesichert wurde, sowie die erforderlichen Authentifizierungsdaten ein.
  • Seite 100 Klicken Sie auf „Next (Weiter)“ und der nachstehend gezeigte Bildschirm erscheint. Auf der linken Seite werden die Konfigurationssicherungsdetails aufgelistet, die 3 RAID-Laufwerke enthalten. Auf der rechten Seite sehen Sie eine Liste des einzelnen „RAID“-Laufwerks. Sie können auch auf die vorherige Seite zurückblättern und das Beispiel aufrufen. Die Sicherungskonfiguration hat eine andere Anzahl an RAID-Laufwerken als das aktuelle System (3:1).
  • Seite 101: Datenschutz (Lokale Sicherung)

    Das bedeutet, dass alle Freigaben, die in Laufwerk „RAID01“ erstellt wurden, auf Laufwerk „RAIDa“ des aktuellen Systems wiederhergestellt werden. 3.8.3 Datenschutz (lokale Sicherung) Das Thecus-Produkt bietet eine vollständige Sicherungslösung zwischen Thecus NAS-Systemen sow- ie zwischen Ordnern der lokalen Systeme. Remote Data backup (Externe Datensicherung) Element Beschreibung Add (Hinzufügen)
  • Seite 102 Bei der lokalen Sicherung können Sie zwischen 6 Optionen wählen. Local Data backup (Lokale Datensicherung) Element Beschreibung Import (Importieren) Dies ist mit externen Geräten verknüpft, die zum System hinzugefügt werden, z. B. USB-Datenträger. Sie können einen Ordner von einem externen Gerät wählen und ihn als Freigabeordner auf das NAS importieren. Copy (Kopieren) Kopieren Sie Ordner in Ordner oder NAS-Ordner auf externe Geräte oder externe Geräte in NAS-Ordner.
  • Seite 103 Bereich aufgelistet. Klicken Sie auf das zugehörige externe Gerät, die enthaltenen Ordner werden aufgelistet. Wählen Sie die Ordner, die auf das NAS importiert werden sollen; wählen Sie das verfügbare RAID-Laufwerk, das im Target (Ziel)-Bereich aufgelistet wird. Hier haben wir die Ordner „Intel Graphi…“ und „N10850“ vom externen Gerät gewählt und auf das RAID60-Laufwerk des NAS importiert.
  • Seite 104 Wählen Sie als Nächstes zum Speichern des Protokolls den Pfad aus der Auswahlliste. Legen Sie nach dem Import zudem fest, ob die ausgewählten Ordner „Public (Öffentlich)“ sein sollen oder nicht. Lesen Sie die Hinweise, wählen Sie zur Bestätigung das „Accept (Akzeptieren)“-Kontrollkästchen. Falls bereits ein Freigabename für den Import existiert, wird der Import automatisch in „bestehender Freigabename -1“...
  • Seite 105 Nun sehen Sie die Datenschutz-Aufgabenliste, für die Sie eine Aufgabe erstellt haben. Das System hat zwei neue Freigabeordner durch die gerade eingerichtete Aufgabe erstellt. Copy (Kopieren): Klicken Sie auf „Copy (Kopieren)“, der nachstehende Bildschirm erscheint. Sie können zwischen 3 Optionen wählen: Ordner zu Ordner, Ordner zu externem Gerät oder externes Gerät zu Ordner.
  • Seite 106 Folder to Folder (Ordner zu Ordner) Folder to external device (Ordner zu externem Gerät) External device to Folder (Externes Gerät zu Ordner) Im nachstehenden Beispiel verwenden wir „Folder to External device (Ordner zu externem Gerät)“. Wählen Sie auf der Quellseite das gewünschte RAID-Laufwerk, die zugehörige Ordnerliste erscheint; wählen Sie dann auf der Zielseite das entsprechende externe Gerät.
  • Seite 107 Wählen Sie einen Ordner auf der Quellseite, der kopiert werden soll; wählen Sie dann auf das Ziel- seite das entsprechende target (Ziel). Wählen Sie den Synchronisierungstyp „Incremental (Schrittweise)“ oder „Sync“; wählen Sie dann den Protokollpfad aus der Auswahlliste. Kapitel 3: Systemadministration...
  • Seite 108: Realtime Backup (Echtzeitsicherung)

    Lesen Sie die Hinweise, wählen Sie zur Bestätigung das „Accept (Akzeptieren)“-Kontrollkästchen. Nun sehen Sie die Datenschutz-Aufgabenliste, für die Sie eine Aufgabe erstellt haben. Realtime Backup (Echtzeitsicherung): Klicken Sie auf „Realtime Backup (Echtzeitsich- erung)“, der nachstehende Bildschirm erscheint. Kapitel 3: Systemadministration...
  • Seite 109 Sie können aus 2 Optionen wählen: Ordner zu Ordner, Ordner zu externem Gerät. Hier nehmen wir als Beispiel „Folder to Folder (Ordner zu Ordner)“. Wählen Sie auf der Quellseite den Ordner „NAS_Public“; wählen Sie dann das Ziel auf der Zielseite („R6andy“). Geben Sie anschließend Auftragsnamen und zugehörige Einstellungen ein.
  • Seite 110 Filter Der Filter kann so eingestellt werden, dass er nur unter bestimmten Umständen ausgeführt wird. Falls nichts ausgewählt wird, erfolgt die Echtzeitsicherung der Quelle im Ziel vollständig. Dateigröße: Von xx bis xxx Falls xx = 1 und xxx leer, wird nur bei Dateigröße > xx eine Echtzeitsicherung durchgeführt.
  • Seite 111 Schedule Backup (Zeitplansicherung): Klicken Sie auf „Schedule Backup (Zeitplansicherung)“, der nachstehende Bildschirm erscheint. Sie können aus 2 Optionen wählen: Ordner zu Ordner, Ordner zu externem Gerät. Im nachstehenden Beispiel verwenden wir „Folder to External device (Ordner zu externem Gerät)“. Wählen Sie auf der Quellseite (NAS-RAID-Laufwerk) den Ordner „NAS_Public“, wählen Sie dann auf der Zielseite den externen USB-Datenträger „N10850“.
  • Seite 112 Lesen Sie die Hinweise, wählen Sie zur Bestätigung das „Accept (Akzeptieren)“-Kontrollkästchen. Nun sehen Sie die Datenschutz-Aufgabenliste, für die Sie eine Aufgabe erstellt haben. iSCSI Backup (iSCSI-Sicherung): Klicken Sie auf „iSCSI Backup (iSCSI-Sicherung)“, der nachstehende Bildschirm erscheint. Kapitel 3: Systemadministration...
  • Seite 113 Sie können in zwei verschiedenen Speicherpools sichern: iSCSI zu Ordner, iSCSI zu externem Gerät. Im nachstehenden Beispiel verwenden wir die „iSCSI to Folder (iSCSI zu Ordner)“-Sicherung: Vom iSCSI-Laufwerk „iSCSI_iscsiv502“ in das RAID-Laufwerk „andy_local“. Auf der Quellseite werden „iSCSI_iscsiv502“ und „iSCSI_iscsiv50“ aufgelistet; die iSCSI-Laufwerk in diesem System tragen den Namen „iSCSI_+iSCSI-Ziellaufwerksname“.
  • Seite 114 Lesen Sie den Hinweis, wählen Sie zur Bestätigung das „Accept (Akzeptieren)“-Kontrollkästchen. Nun erscheint die erstellte Aufgabe in der Datenschutz-Aufgabenliste. Wählen Sie zum Start der iSCSI-Laufwerkssicherung die Aufgabe, klicken Sie in der Taskleiste auf „Start“. Sobald Sie „Start“ anklicken, erlaubt das entsprechende iSCSI-Laufwerk während der Sicherung keine Ein-/Ausgaben.
  • Seite 115 iSCSI Import (iSCSI-Import): Klicken Sie auf „iSCSI Import (iSCSI-Import)“, der nachstehende Bildschirm erscheint. Es kann von zwei verschiedenen Speicherpools importiert werden: Ordner zu iSCSI oder externes Gerät zu iSCSI. Es kommt darauf an, wo das iSCSI-Laufwerk gesichert werden soll. Im Beispiel haben wir „RAID folder to iSCSI (RAID-Ordner zu iSCSI)“ gewählt; hierbei handelt es sich um das zuvor im RAID-Laufwerksordner „andy_local“...
  • Seite 116: Acl-Sicherung Und -Wiederherstellung

    Geben Sie dann an, wo das Aufgabenprotokoll gespeichert werden soll. Lesen Sie den Hinweis, wählen Sie zur Bestätigung das „Accept (Akzeptieren)“-Kontrollkästchen. Nun erscheint die erstellte Aufgabe in der Datenschutz-Aufgabenliste. 3.8.4 ACL-Sicherung und -Wiederherstellung ACL-Sicherung und -Wiederherstellung ermöglichen die Sicherung der System-ACL (Access Control List) auf dem RAID-Laufwerk basierend auf anderen Standorten sowie die Wiederherstellung, falls er- forderlich.
  • Seite 117: Acl-Wiederherstellung

    • ACL-Wiederherstellung: Sie kann in demselben System wiederhergestellt oder an einem anderen Gerät genutzt werden. Beispiel: Wiederherstellung der ACL-Sicherungsdatei auf einem anderen Gerät. Das Gerät verfügt über das RAID-Laufwerk „RAIDpm“ mit den in der rechten Bildschirmaufnahme aufgelisteten Freiga- beordnern. Nach Eingabe der ACL-Sicherungsdatei und Anklicken von „Next (Weiter)“ zeigt das System den Bildschirm zur Auflistung der zwischen Sicherungsdatei und diesem RAID-Laufwerk übereinstimmenden Ordner an.
  • Seite 118: Daten Brennen

    • Die ACL-Sicherung sichert nur die Freigabeordnerebene, keine Subebenen. • Falls während der ACL-Wiederherstellung rekursiv gewählt wurde, gilt dies für alle Subordner mit denselben Rechten. 3.8.5 Daten brennen Das Datenbrennen unterstützt 3 Modi; das Schreiben von Daten für Dateien/Ordner in und von einer Image-Datei bzw.
  • Seite 119 Klicken Sie auf „Add (Hinzufügen)“, die NAS-Freigabeliste erscheint. Wählen Sie die Dateien/Ordner, die Sie brennen möchten. Alle ausgewählten Ordner/ Dateien befinden sich unter dem Mediennamen „New Disc (Neues Medium)“. Der Medienname kann durch Anklicken geändert werden, klicken Sie dann in der Menüleiste auf „Edit (Bearbeiten)“.
  • Seite 120 Wählen Sie die ISO-Datei. Wählen Sie zwischen den Schreibgeräten USB oder SATA. Durch Anklicken von „detect disc (Medium erkennen)“ können Sie den Status prüfen, sobald das Medium eingelegt ist. Wählen Sie die Brenngeschwindigkeit aus der Auswahlliste. Legen Sie fest, ob eine Mediendatenverifizierung erforderlich ist. Klicken Sie zum Starten des Brennvorgangs auf „Burn (Brennen)“.
  • Seite 121: Externe Geräte

    Brennvorgang fortgesetzt Externe Geräte Der IP-Speicher von Thecus unterstützt Druckerserver und USV via USB-Schnittstelle. Der integrierte Druckerserver ermöglicht Ihnen die Freigabe eines einzigen USB-Druckers mit allen Benutzern im Netzwerk. USV unterstützt der IP-Speicher von Thecus via USB-, serieller und Netzwerkschnittstelle.
  • Seite 122: Windows Vista

    Problem, indem Sie durch Klicken auf Remove All Documents (Alle Dokumente entfernen) den Inhalt der Drucker-Warteschlange löschen. Sie können den IP-Speicher von Thecus so konfigurieren, dass er als Druckerserver fungiert. Auf diese Weise können alle mit dem Netzwerk verbundenen PCs denselben Drucker nutzen.
  • Seite 123 Printers (Drucker) Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle im Ordner und wählen Sie dann Add Printer (Drucker hinzufügen). Add a network, wireless or Bluetooth printer (Einen Netzwerk-, Drahtlos- Wählen Sie oder Bluetoothdrucker hinzufügen). The printer that I want isn’t listed (Der gesuchte Drucker ist nicht Wählen Sie aufgeführt).
  • Seite 124 Select a shared printer by name (Freigegebenen Drucker nach Name Klicken Sie auf wählen). Geben Sie http://<Thecus_NAS>:631/printers/usb-printer in das Feld ein, wobei <Thecus_NAS_IP> die IP-Adresse des IP-Speicher von Thecus ist. Klicken Sie auf Next (Weiter). Wählen oder installieren Sie einen Drucker und klicken Sie dann auf Kapitel 3: Systemadministration...
  • Seite 125 Ist Ihr Druckermodell nicht aufgelistet, bitten Sie Ihren Druckerhersteller um Hilfe. Windows versucht, sich mit dem Drucker zu verbinden. Sie können diesen Drucker auch als Standarddrucker festlegen, indem Sie das Kästchen as the default printer (Als Standarddrucker festlegen) anwählen. Klicken Sie auf Next (Weiter), um fortzufahren.
  • Seite 126: Unterbrechungsfreie Stromversorgung

    3.9.2 Unterbrechungsfreie Stromversorgung Wählen Sie aus dem External Devices (Externe Geräte)-Menü das Element Uninterrupted Po- wer Source (Unterbrechungsfreie Stromversorgung), der UPS Setting (USV-Einstellungen)- Bildschirm erscheint. Machen Sie alle gewünschten Änderungen, klicken Sie zum Bestätigen der Änderungen auf Apply (Übernehmen). Eine detaillierte Beschreibung zu den einzelnen Elementen finden Sie in der folgenden Tabelle. UPS Settings (USV-Einstellungen) Element Beschreibung...
  • Seite 128: Anhang A: Kundendienst

    Anhang A: Kundendienst ™ Treten weiterhin Probleme mit Ihrem IP-Speicher von Thecus auf oder benötigen Sie eine RMA- Nummer (Return Merchandise Authorization), kontaktieren Sie den technischen Support über unsere Technische Support-Website: http://www.thecus.com/sp_tech.php Kunden in den Vereinigten Staaten sollten sämtliche Anfragen an den technischen Kundendienst über das US-Kontaktfenster auf der folgenden Webseite senden:...
  • Seite 129: Anhang B: Raid -Grundlagen

    Daten und der Parität wiederherstellen. • RAID Level (RAID-Level) Der IP-Speicher von Thecus unterstützt die Standard-RAID-Level 0, 1, 5, 6, 10 und JBOD. Sie wählen einen RAID-Level, wenn Sie einen Systemdatenträger erstellen. Die Auswahlkriterien für einen RAID- Level sind: Š...
  • Seite 130 RAID 1 RAID 1 überträgt ein Spiegebild aller Daten von einer Festplatte auf eine zweite Festplatte, wodurch eine umfassende Datenredundanz bereitgestellt wird. Die Kosten der Datenspeicherkapazität verdoppeln sich jedoch. Dies ist hervorragend für eine umfassende Datensicherheit. RAID 5 RAID 5 bietet Datensicherheit und ist optimal für Netzwerke, die gleichzeitig viele kleine E/ A-Transaktionen ausführen, sowie für Anwendungen, die Datensicherheit benötigen, z.
  • Seite 131: Stripe Size

    Da auf mehreren Festplatten gleichzeitig zugegriffen wird, verbessert ein Festplatten-Striping die Leistung. Die Größe der Stripes ist variabel. Festplattennutzung Sind alle 7 Festplatten gleich groß und in ein RAID-System eingebunden, listet der IP-Speicher von Thecus folgende Festplattennutzung in Prozent auf: RAID Level Used Percentage (RAID-Level)
  • Seite 132: Anhang C: Grundlagen Von Active Directory

    • Vorteile von ADS Mit ADS integriert sich der IP-Speicher von Thecus in das vorhandene ADS in einer Büroumgebung. Dies bedeutet, dass der IP-Speicher von Thecus Ihre Bürobenutzer und Kennwörter auf dem ADS- Server erkennen kann. Weitere wichtige Vorteile der ADS-Unterstützung sind: Mühelose Integration des IP-Speicher von Thecus in die vorhandene IT-Infrastruktur eines...
  • Seite 133: Verfügbarkeit Des Quellcodes

    Lizenz sind im Abschnitt “GNU General Public License (GPL)” aufgeführt. • Verfügbarkeit des Quellcodes Thecus Technology Corp. hat den gesamten Quellcode der GPL-lizenzierten Software veröffentlicht. Weitere Informationen darüber, wo Sie den Quellcode erhalten, finden Sie auf unserer Webseite: http://www.thecus.com.
  • Seite 134: Cgic-Lizenzklauseln

    • CGIC-Lizenzklauseln Grundlegende Lizenz CGIC, Copyright 1996, 1997, 1998, 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2004 Thomas Boutell und Boutell. Com, Inc. Es wird die Erlaubnis erteilt, CGIC in einer beliebigen Anwendung, gewerbsmäßig oder nicht gewerbsmäßig, gebührenfrei zu verwenden. JEDOCH muss dieser Copyright-Absatz auf einer „Impressum“-Seite aufgeführt sein, die in der öffentlichen Online- und Offline-Dokumentation des Programms aufrufbar ist.
  • Seite 135 Software zu kopieren, zu verbreiten und/oder zu verändern. Um auch jeden einzelnen Autor und uns zu schützen, wollen wir gewiss sein, dass Jeder versteht, dass es für diese freie Software keine Garantien gibt. Wurde die Software von Anderen modifiziert und in diesem Zustand verbreitet, möchten wir, dass ihre Empfänger wissen, dass sie nicht das Original haben, damit die von Anderen eingearbeiteten Probleme sich nicht negativ auf den Ruf der Originalautoren auswirken.
  • Seite 136 und Erzeugnisse gemäß den Klauseln des obengenannten Absatzes 1 kopieren und verteilen, vorausgesetzt, dass Sie auch alle folgenden Bedingungen erfüllen: Die modifizierten Dateien müssen von Ihnen mit auffälligen Hinweisen versehen werden, die besagen, dass Sie die Dateien geändert haben, und die das Datum der Änderung angeben. Sie müssen das von Ihnen verteilte oder veröffentlichte Erzeugnis, das ganz oder teilweise vom Programm oder einem Teil davon stammt oder davon abgeleitet ist, als Ganzes gemäß...
  • Seite 137 der obiggenannten Absätze 1 und 2 auf einem Speicherdatenträger verteilt werden muss, der üblicherweise für die Übertragung von Software verwendet wird; oder Ein schriftliches Angebot, das mindestens drei Jahre lang gültig ist, die Weitergabe einer kompletten, maschinenlesbaren Kopie eines entsprechenden Quellcodes an eine Drittperson für eine Gebühr, deren Höhe nicht Ihre Kosten für eine tatsächliche Verteilung der Quelle überschreitet, und die gemäß...
  • Seite 138 verteilen, erhält der Empfänger automatisch eine Lizenz vom originalen Lizenzgeber zum Kopieren, Verteilen oder Modifizieren des Programms gemäß ihrer Klauseln und Bedingungen. Sie dürfen die hier gewährte Ausübung der Rechte des Empfängers nicht weiter einschränken. Sie sind nicht für die Inkraftsetzung der Übereinstimmung mit dieser Lizenz durch Drittpersonen verantwortlich.
  • Seite 139: Möchten Sie Teile Des Programms In Andere Freie Programme Einfügen, Deren

    Jede Version wird mit einer charakteristischen Versionsnummer versehen. Wird im Programm eine Versionsnummer von dieser Lizenz angegeben, die sich auf sie und „eine spätere Version“ bezieht, haben Sie die Wahl, den Klauseln und Bedingungen der betreffenden Version oder einer später von der Free Software Foundation veröffentlichten Version Folge zu leisten.

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