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INSYS MLR 2G 2.0 31-22-03.172 Benutzerhandbuch Seite 61

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MLR 2G 2.0
welcher Verschlüsselungsalgorithmus während der Übertragung verwendet wird,
wie groß die Tunnelpakete sein sollen und in welchen Zeitintervallen der OpenVPN-
Server VPN-Pings verschickt. Zusätzlich haben Sie hier die Möglichkeit, den
OpenVPN-Status anzuzeigen, die momentane Konfigurationsdatei anzuzeigen, eine
Konfiguration für eine OpenVPN-Gegenstelle zu erzeugen sowie ein Log der letzten
Verbindung anzuzeigen. Die erzeugte Konfiguration können Sie z.B. zum Erstellen
einer OpenVPN-Konfigurationsdatei verwenden, die als Grundlage für den Betrieb
einer OpenVPN-Instanz auf einem Client-PC dienen kann. Das OpenVPN-Paket für
Windows-Clients können Sie auf der Webseite von INSYS icom herunterladen
(www.insys-icom.de/treiber).
Dieses Programm dient als Gegenstelle, wenn Sie die OpenVPN-Verbindung von
einem Windows-PC aus aufbauen wollen.
Konfiguration mit Web-Interface
Um bei einer Verbindung den OpenVPN-Server zu verwenden, aktivieren
Sie im Menü „Dial-In" bzw. „Dial-Out" auf der Seite „OpenVPN-Server"
die Checkbox „OpenVPN-Server aktivieren".
Um den lokalen Port am MLR 2G 2.0 sowie den Port an der Gegenstelle
festzulegen, geben Sie in den Eingabefeldern „Tunneln über Port (lokal /
Gegenstelle)" einen Wert für die gewünschten Ports an (Voreinstellung
1194).
Das Protokoll der OpenVPN-Übertragung wählen Sie mit den
Radiobuttons „UDP" oder „TCP" aus. Es empfiehlt sich, UDP zu
verwenden, um die Latenz gering zu halten.
Damit den Clients die Route zum Netzwerk hinter dem Server mitgeteilt
wird, aktivieren Sie die Checkbox „Server-Netz den Clients mitteilen".
Wird diese Einstellung deaktiviert, kann eine Kommunikation nur aus
dem Netzwerk des Servers initiiert werden.
Damit entfernte OpenVPN-Gegenstellen während einer Verbindung Ihre
IP-Adresse verändern können („Floating"), aktivieren Sie die Checkbox
„Gegenstelle darf Ihre IP-Adresse dynamisch ändern (float)". Diese
Einstellung ist standardmäßig aktiv.
Um die LZO-Komprimierung an- oder abzuschalten, aktiveren oder
deaktivieren Sie die Checkbox „LZO-Komprimierung aktivieren". Werden
bereits stark komprimierte Daten (z.B. jpg) übertragen, hat die
Komprimierung kaum Effekt, werden hingegen gut komprimierbare
Daten (z.B. Text) übertragen, kann die Komprimierung eine deutliche
Reduzierung des übertragenen Datenvolumens erreichen. Schalten Sie
die Kompression ab, falls Ihre Gegenstelle keine LZO-Kompression
unterstützt.
Um die Pakete mit der virtuellen Tunnel-IP-Adresse zu maskieren,
aktivieren Sie die Checkbox „Pakete vor dem Tunnel maskieren". Der
Empfänger des Paketes sieht dann als Absender die IP-Adresse des
Tunnelendes und nicht die des eigentlichen Absenders.
Funktionen
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