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INSYS MLR 2G 2.0 31-22-03.172 Benutzerhandbuch Seite 30

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Funktionsübersicht
 PPTP
Der Router kann als PPTP-Server oder Client fungieren. So können
Maschinen von außen über unsichere Netzwerke eine sichere
Verbindung zum LAN hinter dem Router herstellen. Voraussetzung
dafür ist, dass das Gerät über eine paketbasierte Verbindung
erreichbar ist (öffentliche IP-Adresse) oder dass ständig eine CSD-
Verbindung besteht. Es kann auch ein ganzes LAN über eine
unsichere Internet-Verbindung abhör- und störungssicher durch einen
VPN-Tunnel mit einem anderen Netzwerk (z.B. dem Firmennetzwerk)
verbunden werden.
 IPsec-Protokoll
Zwei Subnetze können über eine unsichere Internet-Verbindung
abhör- und störungssicher durch einen IPsec-Tunnel miteinander
verbunden werden. Dabei wird die Authentifizierung bei Verbindung
zu einem IPsec-Endgerät über Zertifikate oder eine Passphrase (PSK)
unterstützt. Insgesamt können bis zu 10 Tunnel gleichzeitig aufgebaut
werden.
 IPT-Protokoll
Unterstützung der Kommunikation über IPT (Internet-Protokoll
Telemetrie). Der Router kann sich als IPT-Slave zu einem IPT-Master
verbinden und Nutzdaten des Seriell-Ethernet-Gateway an einen
anderen IPT-Slave tunneln.
 Dynamisches DNS-Update
Nach dem Aufbau einer PPP-Verbindung zu einem Internet Service
Provider kann die zugewiesene IP-Adresse bei einem dynamischen
DNS-Service (z.B. DynDNS) hinterlegt werden. Der Router kann aus
dem Internet heraus erreicht werden.
 Firewall (Stateful Firewall)
Die Firewall ermöglicht es, ein- und ausgehende IP-Verbindungen zu
beschränken. Für jede Verbindung und für jeden gespeicherten
Benutzer kann eine flexible Regel angelegt werden. Entspricht eine
Verbindung durch den Router einer dieser Firewall-Regeln, so wird die
Verbindung zugelassen, andernfalls wird die Verbindung
unterbunden. So kann die Sicherheit durch unerwünschte Zugriffe auf
das Netzwerk hinter dem Router erhöht werden.
„Stateful Firewall" bedeutet, dass automatisch die Firewall für
Datenverkehr angepasst wird, der von erlaubten Datenpaketen initiiert
wurde. Dies erlaubt Verbindungen auch für Protokolle mit speziellen
Anforderungen, z.B. FTP.
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MLR 2G 2.0

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