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Sinn 6026 St Bedienungsanleitung Seite 2

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Modell 6026 St auf einen Blick
Werk:
· Valjoux 7751
· mechanisches Ankerwerk mit Automatikaufzug
· 25 Lagersteine und 28800 Halbschwingungen/Stunde
· antimagnetisch nach DIN 8309
· Stoßsicherung nach DIN 8308
· Zeigerstellung mit Sekundenstopp
· Schnellkorrektur von Datum, Wochentag, Monat und
Mondphase
· Meßbereich des Chronographen: 12 Stunden
Anzeige:
· Stunde, Minute, Sekunde, 24-Stunden-Anzeige
· Datumsanzeige mit Zeiger, Wochentag und Monat im
Fenster, Mondphase
· 60-Sekunden-Stoppzeiger
· 30-Minuten- und 12-Stunden-Stoppzeiger
· Tachymeter- und Pulsometer-Außenring
Gehäuse:
· Edelstahl poliert
· verschraubter Saphirglasboden
· verschraubbare Drücker und Krone
· kratzfestes gewölbtes Saphirkristallglas
· wasserdicht nach DIN 8310
· druckfest bis 10 bar = ca. 100 m Tauchtiefe
Bandanstoßbreite: 20 mm
Inbetriebnahme und Korrekturen
Zuerst lösen Sie die Kronenverschraubung.
Die Krone hat 3 Positionen:
Position 1: Aufziehen.
Im Normalfall reichen 40 Kronenumdrehungen, um die
Funktion der Uhr zu gewährleisten. Der Aufzugsmecha-
nismus wird durch eine Rutschkupplung gegen Überdre-
hen gesichert.
Position 2:
Im Uhrzeigersinn: Korrektur der Mondphase.
!
Achtung: Bitte nutzen Sie die Mondphasenver-
stellung nicht zwischen 3.00 Uhr und 4.00 Uhr,
da zu dieser Zeit das Werk beschädigt werden
kann.
Im Gegenuhrzeigersinn: Korrektur des Datums.
Mit der Verstellung des Datums läßt sich auch der Monat
schnell verändern.
Bitte stellen Sie immer zuerst die Mondphase und dann
das Datum ein.
Position 3: Zeigerstellung und Sekundenstopp.
Für das genaue Zeigerstellen empfehlen wir Ihnen, über
den gewünschten Minutenstrich hinauszugehen und den
Zeiger auf dem Rückweg einzustellen.
Damit das Datum nicht mittags, sondern um Mitternacht
schaltet, achten Sie bei der Zeiteinstellung bitte auf die
24-Stunden-Anzeige.
Durch den Sekundenstopp läßt sich die Uhr präzise stel-
len. Das Uhrwerk wird wieder in Gang gesetzt, sobald die
Position 3 verlassen wird.
Drücker bei Position 10 Uhr: Korrektur des Wochentages.
!
Achtung: Bitte nutzen Sie die Schnellverstellung
des Wochentages nicht zwischen 21.30 Uhr und
24.00 Uhr, da zu dieser Zeit das Werk beschädigt
werden kann.
Nach den Korrekturen ist die Krone wieder zu ver-
schrauben.
Bei täglichem Tragen sorgt die Automatik der Uhr unter
normalen Bedingungen für den weiteren Aufzug. Die
Gangreserve ermöglicht es Ihnen, die Uhr über Nacht
abzulegen, ohne sie erneut aufziehen zu müssen.
Chronographenfunktion
Ihre Uhr besitzt eine Chronographenfunktion (Stoppfunk-
tion). Sie können damit Zeitabschnitte bis zu 11 Stunden,
59 Minuten und 59 Sekunden messen bzw. festhalten.
Der zentrale Sekundenstoppzeiger und die kleinen Stopp-
zeiger für die Stunden und Minuten dienen der Kurzzeit-
messung mit dem Chronographen.
Der Chronograph wird mit den beiden Drückern "A" und
"B" bedient. Die Verschraubung der Drücker muß vor dem
Betätigen gelöst werden, indem die Sicherungsmutter
gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird.
Drücker "A" startet die Kurzzeitmessung beim ersten Drük-
ken. Beim zweiten Drücken wird die Messung gestoppt.
!
Bei erneutem Druck auf Drücker "A" wird die Kurzzeitmes-
sung fortgesetzt. Dieser Vorgang läßt sich beliebig oft
wiederholen. Sie können gemessene Zeiten somit aufad-
dieren.
Drücker "B" stellt bei abgestoppter Kurzzeitmessung die
Stoppzeiger wieder auf Null.
Wird die Chronographenfunktion für Messungen län-
gerer Zeiten verwendet, sollten die Drücker nach
Ingangsetzen wieder verschraubt werden, um ein ver-
sehentliches Betätigen der Drücker zu vermeiden.
Der Tachymeter-/Pulsometerring
Die Tachymeterskala auf dem Außenring der Uhr erlaubt
es, zu messende Durchschnittsgeschwindigkeiten zwischen
60 und 190 km/h (oder auch 60 bis 190 Meilen/h) direkt
abzulesen.
Um eine Durchschnittsgeschwindigkeit zu bestimmen,
messen Sie mit dem Chronographen die Zeit, die ver-
geht, wenn 1 km (bzw. 1 Meile) zurückgelegt wird. Der
vom Sekundenstoppzeiger auf dem äußeren Ring ange-
!
zeigte Wert gibt die Geschwindigkeit an, z.B. 40 Sekun-
den = 90 km/h (oder 90 Meilen).
Dieser Meßvorgang läßt sich nicht nur auf Geschwindig-
keiten anwenden, sondern auf die Ermittlung von Einhei-
ten pro Stunde allgemein, zum Beispiel die Anzahl von
gefertigten Teilen in einer Produktion. Sie messen die
Dauer einer Einheit und bekommen die Einheiten pro
Stunde angezeigt.
Die Pulsfrequenz können Sie ablesen, wenn Sie die Zeit von
15 Pulsschlägen nehmen, z.B. 15 Schläge in 10 Sekunden -
Puls 90.

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