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REMKO VRS-B Bedienungsanleitung Seite 8

Inhaltsverzeichnis

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Wandmontage
Die zur Montage vorgesehene Wand muß aus nicht
brennbaren Baustoffen bestehen. Ihre Belastbarkeit ist
zu prüfen, gegebenenfalls sind Verstärkungen anzubrin-
gen.
Die Konsolen müssen ausreichend an der Wand veran-
kert und die Geräte sicher darauf befestigt sein.
Ausreichende Freiräume für Wartungsmöglichkeiten
von Wärmeaustauscher, Brenner, Ventilator und Abgas-
system sind vorzusehen.
Beachten Sie unbedingt die folgenden Hinweise.
à Bedienungseinrichtungen für das Gerät und die
Brennstoffzufuhr müssen vom Boden aus betätigt
werden können.
à Werden für Überwachungs-, Wartungs- und Repara-
turarbeiten Hilfsmittel benötigt, so sind diese vom
Betreiber bereitzustellen.
Montage hängender Geräte
Die Geräte dürfen nur an tragfähigen Konstruktionen
oder Decken aus nicht brennbaren Baustoffen mit aus-
reichender Tragfähigkeit befestigt werden.
Die Befestigung ist mit tragfähigen Ankern durchzufüh-
ren, die am Gerät zu befestigen sind.
Zusätzlich sind die im Abschnitt „Wandmontage" aufge-
führten Anforderungen zu beachten.
Raumbeheizung
Warmlufterzeuger dürfen in geschlossenen Räumen
und Hallen nur mit einem Raumthermostat betrieben
werden.
Brennstoffversorgung
Die Brennstoffversorgung ist unter Beachtung von DIN
4755 für ölbefeuerte WLE, von DIN 4756 bzw. des
DVGW-Arbeitsblattes G 600 für gasbefeuerte WLE und
der TRF für Flüssiggas zu installieren.
Insbesondere bei Heizölleitungen ist darauf zu achten,
daß deren Querschnitt ausreichend groß gewählt wird.
Berücksichtigung bei der Festlegung muß die Saughö-
he, der gesamten Leitungswiderstände und erhöhte Vis-
kosität bei tieferen Temperaturen finden. Unter Umstän-
den müssen Ölförderaggregate vorgesehen werden.
Die Leitungen sind so zu verlegen, daß sie leicht zu entlüf-
ten und vor Korrosion und mechanischen Beschädigun-
gen geschützt sind.
Der gemessene Druck der Saugleitung sollte Minus
G
0,3 bar nicht überschreiten, er darf höchstens
Minus 0,4 bar betragen.
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Elektroinstallation
Vor der nach DIN EN 60335-1 und VDE 0116 durchzu-
führenden Elektroinstallation ist zu prüfen, ob eine unzu-
lässige Unterspannung infolge auch nur zeitweiser
Netzüberlastung möglich ist.
Für den Anschluß der Geräte sind Leitungsquerschnitte
zu verlegen, die auch beim Anlaufen des Ventilators
kein unzulässiges Absinken der Spannung zur Folge
haben.
Beim Anschluß der Geräte in 400 V Ausführung ist auf
die korrekte Phasenfolge des Drehfeldes zu achten. Ein
nicht korrekt ausgeführter Anschluß kann zu einer fal-
schen Drehrichtung des Ventilators führen.
Ein Notschalter ist bei Geräten ab 50 kW Nennwärme-
leistung an einer gut zugänglichen Stelle des Aufstel-
lungsraumes anzubringen.
Alle Schalter sind, wenn allgemein zugänglich,
G
gegen Beschädigung und unbefugtes Benutzen zu
schützen!
Jährliche Prüfung und Wartung
Die Geräte sind entsprechend den Einsatzbedingungen
nach Bedarf, jährlich jedoch mindestens einmal, durch
einen Sachkundigen auf ihren arbeitssicheren Zustand
zu prüfen.
Der Betreiber hat die Anlage aus Gründen der Betriebs-
bereitschaft, Funktionssicherheit, Wirtschaftlichkeit und
Einhaltung der Emissionsgrenzen mindestens einmal im
Jahr durch einen Beauftragten der Erstellerfirma oder
einen anderen Fachkundigen überprüfen zu lassen. Für
die Messung der Verbrennungswerte ist nach den
Rechtsvorschriften der BImSchV. zu verfahren.
Bei vorgefundenen Mängeln ist der Betreiber darauf hin-
zuweisen, daß er eine umgehende Instandsetzung bzw.
einen Austausch von Bauteilen vornehmen lassen muß.
Hierfür gilt:
Instandsetzungsarbeiten an den Begrenzungsein-
richtungen, den Selbststellgliedern und den Flam-
menüberwachungseinrichtungen sowie an anderen
Sicherheitseinrichtungen dürfen nur von dem jeweili-
gen Hersteller oder dessen Beauftragten an der Ein-
zeleinrichtung durchgeführt werden.
Die Geräte werden ausschließlich industriell und
G
gewerblich verwendet. Sie sind nicht bestimmt für
die Beheizung von Wohnräumen oder dergleichen.

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