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Erstinbetriebnahme
Die Erstinbetriebnahme des Gerätes und dessen Ge-
bläsebrenners hat durch den Ersteller oder einen ande-
ren von diesem benannten autorisierten Sachkundigen
zu erfolgen. Dabei sind alle Regel-, Steuer- und Sicher-
heitseinrichtungen auf ihre Funktion und ihre richtige
Einstellung zu prüfen.
à Die Inbetriebnahme von öl- und gasbefeuerten Gerä-
ten ist immer von autorisiertem Fachpersonal durch-
zuführen.
à Prüfen Sie alle Schrauben und Muttern der Ventila-
tor- und Brennerbefestigung auf ihren festen Sitz.
à Öffnen Sie ggf. die Ausblasgitter und stellen Sie diese
gemäß den Anforderungen ein.
à Überprüfen Sie die Einstellungen am Dreifach-
Kombinationsregler.
à Schalten Sie den bauseitigen Hauptschalter bzw. die
Sicherung ein.
à Stellen Sie den Raumthermostaten höher als die
vorhandene Raumtemperatur ein.
à Öffnen Sie die Brennstoffversorgung und bringen Sie
den Betriebsschalter in Stellung „Heizen".
Bei werkseitig geliefertem Ölbrenner erfolgt, bedingt
durch die serienmäßige Ölvorwärmung (bis VRS 60),
ein verzögerter Brennerstart.
à Stellen Sie den Heizöl- bzw. Gasdurchsatz gemäß
der Wärmebelastung des Gerätes ein.
Siehe Typenschild des Gerätes.
à Stellen Sie den Brenner gemäß den Angaben des
Herstellers auf optimale Werte, mindestens jedoch
auf die des Bundes-Immissionsschutzgesetzes ein.
à Messen Sie den Schornsteinzug im kalten und war-
men Zustand.
à Erstellen Sie ein Meßprotokoll und händigen Sie es
dem Betreiber zur Aufbewahrung aus und machen
Sie den Betreiber mit der Anlage vertraut.
à Legen Sie den zuständigen Behörden die Fachunter-
nehmererklärung sowie die Unternehmerbescheini-
gung des jeweiligen Installations-Fachbetriebe vor.
Wichtige Hinweise zur Korrosion im Wärmetauscher .
à Beachten Sie, daß die Abgastemperatur-Differenz
von 180 Kelvin, nicht unterschritten werden darf.
Sie verhindern so die Gefahr der Taupunktunterschrei-
tung und der daraus entstehenden Korrosion im Wär-
metauscher.
à Wenn das Gerät nicht auf seine Nennwärmebela-
stung eingestellt wird oder für den erforderlichen
Wärmebedarf zu groß ausgelegt ist, arbeitet der
Brenner lediglich im Taktbetrieb. Da die erforderliche
Betriebstemperatur im Taktbetrieb nicht erreicht
wird, kommt es zu einer vermehrten Bildung von
Kondensat und verstärkter Korrosion im Wärmetau-
scher.
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Heizbetrieb
Das Gerät arbeitet vollautomatisch, entsprechend der
gewünschten Raumtemperatur.
Bringen Sie das Gerät folgendermaßen in den Heizbe-
trieb.
1. Schalten Sie den bauseitigen Hauptschalter bzw. die
Sicherung ein.
2. Öffnen Sie die Brennstoffversorgung.
3. Schalten Sie den Betriebs-
schalter am Schaltkasten in
Stellung „Heizen", bzw. „I".
4. Stellen Sie das Raumther-
mostat auf die gewünschte
Raumtemperatur ein.
5. Beachten Sie, daß sich der Gebläsebrenner bei
Wärmebedarf automatisch einschaltet, der Zuluft-
ventilator jedoch erst nach Erreichen der Solltempe-
ratur eingeschaltet wird.
Hierdurch wird das unerwünschte Ausblasen von
Kaltluft vermieden.
Lüften
Das Gerät arbeitet als Dauerlüftung.
Eine thermostatische Regelung ist nicht möglich.
Schalten Sie den Betriebs-
schalter am Schaltkasten in
Stellung „Lüften", bzw. „II".
Außerbetriebnahme
Schalten Sie den Betriebs-
schalter am Schaltkasten in
Stellung „0".
Der Zuluftventilator läuft zur Abkühlung des Wärmetau-
schers weiter und kann bis zum endgültigen Abschalten
mehrmals anlaufen.
Das Gerät darf niemals vor Ablauf der gesamten
G
Nachkühlphase (außer in Notfällen) mittels Haupt-
oder Notschalter ausschaltet werden.
Bei längerer Außerbetriebnahme
sollte der bauseitige Hauptschal-
ter bzw. die Sicherung nach der
Außerbetriebnahme ausgeschal-
tet und die Brennstoffversorgung
abgesperrt werden.

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