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Ferguson Ariva HDplayer 210 Bedienungsanleitung Seite 33

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Dolby Digital (oder AC-3): Dolby Digital ist ein
Mehrkanaltonsystem, das bei DVDs, im Kino und
bei Fernsehübertragungen verwendet wird. Es
bietet die Möglichkeit, ein Soundsystem mit bis
zu 6 Kanälen in einer 5.1 - Konfiguration einzu-
setzen. Das bedeutet, dass es 5 Kanäle gibt, die
den gesamten Frequenzbereich abdecken und
die auch für den räumlichen Eindruck sorgen,
der 6. Kanal ist zur Verstärkung der tiefen Töne
gedacht. Neben der 5.1 - Belegung gibt es auch
noch die Belegungen 2.1, 2.0 (Stereo) und 1.0
(Mono).
Dolby Digital Plus (oder E-AC3) - Bei Dolby
Digital Plus oder nur DD+ handelt es sich
um einen Audiocodec, der speziell für HDTV
entwickelt wurde. Als eine Erweiterung zu Dolby
Digital, welches höchstens 5.1-Ton wiedergibt,
ist bei Dolby Digital Plus maximal 13.1-Ton
möglich.
DTS (Digital Theater System) - Die Abkürzung
DTS ist die Abkürzung für "Digital Theatre
Systems" und bezeichnet ein Mehrkanal-
Tonsystem, welches nach dem gleichnamigen
kalifornischen Unternehmen benannt ist. Dieser
Standard kommt sowohl in Kinos als auch auf
Speichermedien wie CD oder DVD zum Einsatz.
Technisch gesehen liegt aber zwischen der Kino-
und der Endverbrauchertechnik ein sehr großer
Unterschied.
DTS-HD MA (Master Audio) - Die Abkürzung
DTS-HD steht für "Digital Theater Systems
High Definition" und bezeichnet ein speziell
für Blu-ray Disc und HD DVD entwickeltes
digitales Audioformat. Der Codec unterstützt
7.1-Ton und liefert in der Master Audio
Variante (DTS-HD MA) Datenraten von bis zu
18 Mbit/s auf HD DVD und sogar 24 Mbit/s auf
Blu-ray-Disc und ist abwärtskompatibel zum
herkömmlichen Mehrkanal-Tonsystem DTS. Die
etwas abgeschwächte Version DTS-HD High
Resolution (DTS-HD HR) Audio bietet ebenfalls 8
Audiokanäle, unterstützt jedoch nur Datenraten
von bis zu 3 Mbit/s bei HD DVD und bis zu 6
Mbit/s auf Blu-ray Disc.
LAN (Local Area Network) - Local Area Network
oder kurz LAN ist die Bezeichnung für lokal
begrenzte Computernetzwerke.
Universal Plug and Play (UPnP) dient zur
herstellerübergreifenden Ansteuerung von
Geräten (Stereoanlagen, Router, Drucker,
Haussteuerungen) über ein IP-basierendes
Netzwerk, mit oder ohne zentrale Kontrolle
durch ein Residential Gateway. Es basiert
auf einer Reihe von standardisierten
Netzwerkprotokollen und Datenformaten. UPnP
wurde ursprünglich von der Firma Microsoft
eingeführt; heute spezifiziert das UPnP-Forum
den UPnP-Standard und zertifiziert Geräte, die
dem Standard entsprechen.
Samba - ist eine freie Software-Suite, die das
Server-Message-Block-Protokoll (SMB) für Unix-
Systeme verfügbar macht. Dieses Protokoll wird
manchmal als Common Internet File System
(CIFS), LAN-Manager- oder NetBIOS-Protokoll
bezeichnet.
NAS (Network Attached Storage) - bezeichnet
einfach zu verwaltende Dateiserver. Allgemein
wird NAS eingesetzt, um ohne hohen Aufwand
unabhängige Speicherkapazität in einem
Rechnernetz bereitzustellen.
SATA (Serial ATA) - Bei SATA (Serial Advanced
Technology Attachment) handelt es sich um
eine Bustechnologie, die ursprünglich für den
Anschluss von Festplatten von Intel entwickelt
wurde, inzwischen wird die Schnittstelle aber
auch für andere Geräte genutzt, wie zum
Beispiel BD-ROM – Laufwerke.
Glossar
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