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REMKO VRS Bedienungsanleitung Seite 5

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Einsatzorte der Geräte
Die Geräte liefern als direkt be-
feuerte Warmlufterzeuger (WLE)
Sofortwärme.
Die Geräte sind ausschließlich zur
industriellen bzw. gewerblichen
Verwendung konzipiert.
Die Geräte können bei entspre-
chender Auslegung mit ansaug- /
und ausblasseitigen Luftkanälen
ausgerüstet werden.
Für ihre Verwendung bestehen in
Bezug auf den Aufstellungsort in
der Regel kaum Beschränkungen.
Zur Verwendung kommen die
Geräte unter anderem zum:
Beheizen / Temperieren von
Werkstätten
Beheizen / Temperieren von
Lagerhallen
Beheizen / Temperieren von
Ausstellungshallen
Beheizen / Temperieren von
Messehallen
Beheizen / Temperieren von
Leichtbauhallen
Beheizen / Temperieren von
Verkaufsräumen
Beheizen oder Frostfreihaltung
im Gartenbau und Landwirt-
schaft
AcHtunG
Die Geräte werden ausschließ-
lich industriell und gewerblich
verwendet. Sie sind nicht be-
stimmt für die Beheizung von
Wohnräumen oder dergleichen.
Arbeitsweise
Nach Einschalten der Geräte durch
Betätigen des Betriebsschalters in
Stellung „Heizen" bzw. „I" schal-
tet sich der Gebläsebrenner ein.
In den 400 V Geräteausführungen
leuchtet zur Kontrolle die Betriebs-
lampe „Brenner" am Schaltkasten
auf.
Die Brennkammer mit Wärmetau-
scher wird nunmehr aufgeheizt.
Nach Erreichen der Solltemperatur
schaltet sich der Zuluftventilator
automatisch ein.
Die Betriebslampe „Ventilator" am
Schaltkasten leuchtet in den 400 V
Geräteausführungen auf.
Es wird Warmluft ausgeblasen.
Abhängig vom Wärmebedarf wie-
derholt sich bei einem Betrieb mit
Raumthermostat der beschriebene
Ablauf automatisch.
Durch den Dreifach-Kombinations-
regler und den Brennerautomaten
(Bestandteil des Gebläsebrenners)
werden alle Gerätefunktionen
vollautomatisch durchgeführt und
sicher überwacht.
Nach Abschalten der Geräte über
den Betriebsschalter oder durch
den Raumthermostaten läuft der
Zuluftventilator bis zur Abküh-
lung der Brennkammer und des
Wärmetauschers eine gewisse Zeit
nach und schaltet dann selbsttätig
aus.
AcHtunG
Die Geräte dürfen niemals vor
Ablauf der gesamten Nach-
kühlphase (außer in Notsituati-
onen) vom Stromnetz getrennt
werden.
Bei eventuellen Unregelmäßig-
keiten oder Erlöschen der Flamme
wird der Brenner durch den
Brennerautomaten abgeschaltet
und verriegelt.
Die Störlampe des Brennerauto-
maten sowie die rote Störlampe
„Brenner" am Schaltkasten
leuchten in den 400 V Geräteaus-
führungen auf.
Ein Neustart kann erst nach der
manuellen Entriegelung des Bren-
nerautomaten erfolgen.
Der Sicherheitstemperatur-
begrenzer (STB) unterbricht die
Brennerfunktion bei Überhitzung.
Die manuelle Entriegelung des STB
kann erst nach entsprechender
Abkühlung des Gerätes erfolgen.
Der Ventilatormotor in den 400 V
Geräteausführungen wird durch
ein thermisches Überstromrelais
überwacht.
Bei Überlastung des Motors wird
der Betrieb durch das Relais un-
terbrochen und die rote Störlam-
pe „Ventilator" am Schaltkasten
leuchtet auf.
Eine Entriegelung ist erst nach
Rückstellung des Relais im Schalt-
kastens möglich.
HInwEIS
Vor der Entriegelung des
Brennerautomaten oder des
Überstromrelais sind immer
erst die Ursachen für die
Störabschaltung zu ermitteln.
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