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Nicht Geeignetes Kochgeschirr; Vorteile Von Induktionskochplatten - MIA IKP 2212 Bedienungsanleitung

Induktionskockplatte
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elektromagnetisches Wechselfeld, das die Glaskeramikplatte durchdringt und im ferromagnetischen
Geschirrboden einen wärmeerzeugenden Wirbelstrom induziert (Induktion) der sofort in Wärme direkt im
Kochgeschirrboden umgewandelt wird. Die Glaskeramik selbst bleibt kalt. Sie wird lediglich indirekt über
den Geschirrboden rückerwärmt. Nimmt man das Kochgeschirr ab, schaltet sich die Kochstelle
automatisch ab. Bei leerem oder leerkochendem Geschirr wird das Abschalten bei Überhitzung nach
geraumer Zeit über einen Temperatursensor ausgelöst.
Hinweis: Haushalts-Induktionsplatten sind nicht für den gewerblichen Dauerbetrieb geeignet.
Induktionsgeeignetes Geschirr
Wichtig ist, dass der Geschirrboden über eine gute Wärmeleitfähigkeit verfügt, um gute Wärmeverteilung
sicherzustellen. Ferner muss magnetisierbares (ferromagnetisches) Kochgeschirr eingesetzt werden.
Gefordert sind beispielsweise Emailletöpfe aus magnetischem Stahl, gusseiserne Bräter oder
Edelstahlgeschirr mit speziellem, induktionsgeeigneten Sandwichboden. Induktionsgeeignetes Geschirr
gibt es im Fachhandel. Geeignet sind Töpfe mit dem Spiralsymbol im Boden (siehe Grafik).
Tipp: Testen Sie mit einem Magneten, ob Ihr Kochgeschirr magnetisch ist!
Verwenden Sie nur Kochtöpfe und –pfannen, mit magnetischem Boden, die geeignet für die
Induktionskochplatte sind und den richtigen Durchmesser von ca. 12 - 26 cm haben (siehe
„Induktionsgeeignetes Geschirr").
Verwenden Sie keine Glas-, Keramik-, Alutöpfe oder Pfannen etc.

Nicht geeignetes Kochgeschirr

Töpfe und Pfannen mit einem Durchmesser von weniger als 12 cm
Keramiktöpfe, hitzebeständiges Glas
Kupfertöpfe/-pfannen und Aluminiumtöpfe/-pfannen
Kochgeschirr mit Füßen
Behälter mit gewölbtem Boden

Vorteile von Induktionskochplatten

Energieübertragung findet nur bei aufgesetztem Geschirr statt = hohe Energieersparnis (gesamt bis
zu ca. 50 %).
Wärme wird im Geschirrboden erzeugt und sofort in das Kochgut übertragen = sofort einsatzbereit
(nimmt sofort die eingestellte Leistung auf ). Dies ergibt extrem schnelle Kochzeiten (bis zu ca. 50 %
mehr Leistung).
Hoher Ankochwirkungsgrad und günstiger Fortkoch-Energieverbrauch reduzieren den
Gesamtenergieverbrauch (bis zu ca. 30 % weniger).
Präzise Regelung wirkt unmittelbar auf die Erhitzung des Kochgeschirrs, daher schnelle und gezielte
Wärmezufuhr.
Das Kochfeld bleibt im wesentlichen kalt, wird nur durch Rückübertragung vom Kochgeschirr warm.
Indirekte Erwärmung der Glaskeramik verhindert die Verbrennungsgefahr (keine heißen Platten)
und das Festbrennen des Kochgutes (geringer Reinigungsaufwand).
Abschaltung der Kochstelle bei leerem oder leerkochendem Geschirr bei Überhitzung durch
Temperatursensor-Erkennung - das Gerät schaltet automatisch in den Standby-Modus.
Angenehmeres Arbeits- und Raumklima.
Prozessor geregelte, feinstufige Steuerung der Energiezufuhr.
Sensorerkennung, ob auf dem Gerät Kochgeschirr steht, ist das nicht der Fall, findet keine
Energieübertragung statt.
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