Heizkessel für holzhackschnitzel und holzpellets (160 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Viessmann VITOLIGNO 300-S Typ SH3
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Viesmann Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitoligno 300-S Typ SH3 Hochleistungs-Holzvergaserkessel für Scheitholz bis 50 cm Länge VITOLIGNO 300-S Bitte aufbewahren! 5797511 DE 2/2018...
Die Instandsetzung von Bauteilen mit sicher- Spannungsfreiheit kontrollieren. heitstechnischer Funktion gefährdet den siche- ■ Anlage gegen Wiedereinschalten sichern. ren Betrieb der Anlage. Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Ori- Gefahr ginalteile ersetzt werden. Heiße Oberflächen können Verbrennungen zur Folge haben. Zusatzkomponenten, Ersatz- und Verschleißteile ■...
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Sicherheitshinweise für den Betrieb der Anlage Verhalten bei Abgasgeruch Gefahr Undichte oder verstopfte Abgasanlagen oder Gefahr unzureichende Zufuhr der Verbrennungsluft ver- Abgase können zu lebensbedrohenden Vergif- ursachen lebensbedrohliche Vergiftungen durch tungen führen. Kohlenmonoxid im Abgas. ■ Heizungsanlage außer Betrieb nehmen. Ordnungsgemäße Funktion der Abgasanlage Aufstellort belüften.
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Information Arbeitsschutz ..................Entsorgung der Verpackung ..............Symbole ....................Bestimmungsgemäße Verwendung ............Wartung und Reinigung ................. 2. Montagevorbereitung Anforderung an die Aufstellung ............. 10 Mindestabstände ................10 ■ Anforderung an den Aufstellraum ............10 ■ Einbringung und Aufstellung ..............11 Heizkessel von Palette heben ............
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Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Betriebszustände, Aktoren und Sensoren abfragen ......70 Einstieg in das „Informations“-Menü ........... 71 ■ Einstieg in das „Diagnose“-Menü ............71 ■ Ausgänge (Aktoren) prüfen ..............71 Folgende Aktoren können „manuell“ angesteuert werden ....72 ■ Einstieg in das Menü „Aktorentest“ ............. 72 ■...
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Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Leiterplatte HKK 2.01 ................121 Leiterplatte KSK 2.03 ................122 Liste der angeschlossenen Leitungen ........... 123 12. Protokolle ........................125 13. Technische Daten ........................126 14. Entsorgung Endgültige Außerbetriebnahme und Entsorgung ........129 15. Bescheinigungen Konformitätserklärung ................130 16. Stichwortverzeichnis ........................131...
Heiße Asche nur in brandsichere Behälter mit Deckel entsorgen. Entsorgung der Verpackung Verpackungsabfälle gemäß den gesetzlichen Festle- DE: Nutzen Sie das von Viessmann organisierte Ent- gungen der Verwertung zuführen. sorgungssystem. AT: Nutzen Sie das gesetzliche Entsorgungssystem ARA (Altstoff Recycling Austria AG, Lizenznum- mer 5766).
Information Symbole Die Arbeitsabläufe für die Erstinbetriebnahme, Inspek- Symbol Bedeutung tion und Wartung sind im Abschnitt „Erstinbetrieb- Verweis auf anderes Dokument mit weiter- nahme, Inspektion und Wartung“ zusammengefasst führenden Informationen und folgendermaßen gekennzeichnet: Arbeitsschritt in Abbildungen: Symbol Bedeutung Die Nummerierung entspricht der Reihen- Bei der Erstinbetriebnahme erforderliche folge des Arbeitsablaufs.
Information Wartung und Reinigung Gefahr Hinweis Bei Wartungs- und Reinigungsarbeiten und bei Vor Wiedereinschalten der Heizungsanlage müssen der Bedienung der Aschelade besteht Brand- alle geöffneten Deckel und Klappen am Heizkessel und Verbrennungsgefahr durch heiße Bauteile wieder verschlossen werden. und Asche. Geeignete Schutzhandschuhe tragen.
Montagevorbereitung Anforderung an die Aufstellung (Fortsetzung) Die Tragfähigkeit des Heizraumbodens ist auf das Anlagengewicht zuzüglich der Wasserfüllung und des Brennstoffs auszulegen. Bodenbelastbarkeit im Bereich der Kesselauflagefläche 1800 kg/m ² Einbringung und Aufstellung Transporthinweise auf der Verpackung beachten! Transport: Heizkessel nur stehend auf Palettenfüßen zum Auf- ■...
Montagevorbereitung Einbringung und Aufstellung (Fortsetzung) 3. Reinigungswerkzeug entfernen, Karton mit Schau- 7. Heizkessel absetzen und ausrichten. glas aus dem Füllraum entnehmen und Füllraum- deckel wieder schließen. 4. Transportrahmen entfernen. 5. Palettenfüße abschrauben. 6. Heizkessel abheben. ■ Abheben mit Kran Heizkessel an der Transportöse einhängen.
Montagevorbereitung Einbringung und Aufstellung (Fortsetzung) 4. Türgriff abbauen und auf anderer Seite der Asche- 6. Türkontaktschalter von Schließblech abschrauben tür wieder anbauen. und an oberer Position anschrauben. 5. Rändelschraube von Aschetür abschrauben und 7. Aschetür wieder einhängen, schließen, und Front- auf anderer Seite wieder anschrauben.
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Montagevorbereitung Einbringung und Aufstellung (Fortsetzung) 1. Füllraumdeckel 2. Füllraumdeckel , Reinigungstür und Aschetür einstellen mit einem Papierstreifen (ca. 20 mm breit) auf ■ Verschalungsblech und Wärmedämmung abhe- Dichtheit prüfen. ben. Der eingeklemmte Papierstreifen darf sich bei kei- ■ Muttern lösen und verstellen. ner der 4 Dichtflächen herausziehen lassen.
Montageablauf Schauglas anbauen Schauglas aus dem Karton entnehmen. Abb. 5 Rücklauftemperaturanhebung Montage- und Serviceanleitung Rücklauftempe- raturanhebung Fühler und Sensoren anbauen 1. Tauchhülse für thermische Ablaufsicherung ein- dichten und einbauen. 2. Fühler für thermische Ablaufsicherung (nicht im Lieferumfang) bis zum Anschlag einschieben. Abb.
Montageablauf Typenschild aufkleben Typenschild sichtbar auf das rechte oder linke Verklei- dungsblech kleben. Hinweis Vorzugsweise auf die zugänglichere Seite des Heiz- kessels kleben. Abb. 7 Abgasseitig anschließen Hinweis 1. Abgasrohr min. 5 % zum Schornstein steigend ver- ■ Um Schallübertragungen des Abgasgebläses zu ver- legen.
Montageablauf Elektrische Anschlüsse Elektrische Leitungen verlegen Achtung Elektrische Leitungen können durch andere Bauteile beschädigt werden. ■ Leitungen dürfen Motoren oder heiße Kessel- teile nicht berühren. ■ Leitungen so verlegen, dass Wartungsarbeiten nicht behindert werden. Leitungen von beweglichen Teilen fernhalten. ■ ■...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Elektrisch anschließen Beim Anschluss externer Schaltkontakte und Kompo- 1. Erforderliche Öffnungen in den Leitungsdurchfüh- nenten an die Sicherheitskleinspannung der Regelung rungen aufschneiden. sind die Anforderungen der Schutzklasse II einzuhal- ten, d. h. 8,0 mm Luft- und Kriechstrecken und 2,0 mm 2.
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Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Teil der Heizungsanlage Abkürzung Max. Anzahl Anschließen Heizkreis 3 (4) Sensor, Pumpe, Mischer-Motor Solarkreis Sensoren, Pumpe, Mischer-Motor Warmwasserbereitung Sensor, Pumpe Volumenstrombegrenzung Ventil Zirkulationspumpe Pumpe Netzanschluss Trinkwasserzirkulationspumpe Trinkwasserzirkulationspumpen mit eigener interner Regelung müssen über einen eigenen separaten Netz- anschluss angeschlossen werden.
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Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Anschlüsse für Anschluss-Nummern auf HKK Sensoranschlüsse 301, 302, 303 302, 303 303 (Kollektor) + 304 (Trinkwasser- erwärmung unten) Pumpenanschlüsse 310, 320, 330 320, 330 Mischer-Motoranschlüsse 311, 321, 331 Zirkulationspumpenanschlüsse 321, 331 Solar Umschaltventil (ZP immer an Y2 anschließen) Erweiterungssätze (KM-BUS) An der Regelung des Heizkessels können max.
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Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Anschlüsse pro Erweiterungssatz Anschlüsse für Anschluss-Nummern im Erweite- rungssatz Sensoranschlüsse HK, TWE (Rücklauftemperatursen- sor) TWE (Speichertemperatursensor) Pumpenanschluss HK, TWE Mischer-Motoranschluss HK, VSB Eindeutigkeit und Reihenfolge der Erweiterungssätze Hinweis muss über den Drehschalter S1 im Erweiterungssatz Anschluss KM-BUS an der Leiterplatte, siehe festgelegt werden.
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Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Anschlussmöglichkeiten an Leiterplatte HKK und Erweiterungssätzen über KM-BUS Legende Heizkreis SOL Solarkreis TWE Trinkwassererwärmung (ZP) Zirkulationspumpe optional Ohne Solar An Leiterplatte HKK der Regelung An „Erweiterungssatz Heiz- kreis mit Mischer“ (falls vor- handen) über KM-BUS Anschlussgruppe Einstellung Drehschalter S1 1 Heizkreis mit Mi- (ZP)
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Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Mit Solar An Leiterplatte HKK der Regelung An „Erweiterungssatz Heiz- kreis mit Mischer“ (falls vor- handen) über KM-BUS Anschlussgruppe Einstellung Drehschalter S1 Nur TWE TWE + (ZP) — — — — — (ZP) — — — —...
Montageablauf Netzanschluss Netzanschluss und Schutzmaßnahmen (z. B. FI-Schal- Netzanschluss fÖ auf „Leiterplatte KSK 2.03“. tung) sind gemäß IEC 60364-4-41, den Anschlussbe- Siehe „Anschluss- und Verdrahtungsschema“, dingungen des örtlichen Verteilnetzbetreibers und den Seite 119. VDE-Vorschriften auszuführen! Die Zuleitung zur Regelung ist mit max. C 13 A abgesichert! Hinweis Damit bei Zugbelastung die Erdungsleitung „PE“...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • 1. Heizungsanlage füllen....................... 29 • • 2. Mischer auf Leichtgängigkeit und Dichtheit prüfen............30 • • • 3.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage füllen Füllwasser Dieser Wärmeerzeuger stellt Anforderungen an das Achtung Füll- und Heizwasser gemäß: Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen ■ Informationsblatt Nr. 8 des BDH und ZVSHK „Ver- und Korrosionsbildung und kann zu Schäden meidung von Betriebsstörungen und Schäden durch am Gerät führen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Mischer auf Leichtgängigkeit und Dichtheit prüfen 1. Motorhebel vom Mischergriff abziehen. 4. Motorhebel einrasten. 2. Mischer auf Leichtgängigkeit prüfen. 3. Dichtheit des Mischers prüfen. Bei Undichtheit O-Ring-Dichtungen austauschen. Wärmedämmung auf festen Sitz prüfen Zuluftöffnungen des Aufstellraums prüfen Prüfen, ob die Zuluftöffnung geöffnet und frei von Ver- schmutzung ist.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Zusätzlicher Heizkessel: Minimale Systemtemperatur wählen ■ ■ – Zusätzlicher Heizkessel wählen – Minimale Systemtemperatur einstellen – Pufferladung bis Puffertemperatursensor einstellen ■ Benennung der Heizkreise ändern – Pufferladung bis Puffertemperatur einstellen ■ Diagnose (Sensoren) prüfen –...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) zur Bestätigung. Datum einstellen Folgende Tasten drücken: zur Bestätigung. für gewünschtes Datum. Uhrzeit einstellen Folgende Tasten drücken: zur Bestätigung. für gewünschte Uhrzeit. Automatische Zündung einstellen Folgende Tasten drücken: zur Bestätigung. für automatische Zündung. Anzahl Puffertemperatursensoren einstellen Die Anzahl der angeschlossenen Sensoren wird auto- zur Bestätigung.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Zusätzlichen Heizkessel wählen Folgende Tasten drücken: zur Bestätigung. für zusätzlichen Heizkessel „Ja/Nein“ Zusätzlicher Heizkessel: Pufferladung bis Puffertemperatursensor einstellen Nur verfügbar, falls zusätzlicher Heizkessel „Ja“ zur Bestätigung. gewählt wurde. Folgende Tasten drücken: für Pufferladung bis Puffertemperatursensor „0“, „1“, „2“, „3“, „4“...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Anschluss Warmwasser wählen Zum Einstellen, an welcher Stelle die Trinkwasser- zur Bestätigung. erwärmung angeschlossen ist. Folgende Tasten drücken: für „Nicht angeschlossen“: Nicht vorhanden. für „Am Kessel“ (falls Erweiterungsmodul Heizkreise vorhanden): Auf interner Leiterplatte angeschlossen. für „Am Mischermodul“: Über KM-BUS an Erweiterungssatz ange- schlossen.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) zur Bestätigung. Solar-Warmwasser Maximaltemperatur einstellen Maximal Warmwassertemperatur. Folgende Tasten drücken: Nur verfügbar, falls vorher: für gewünschte max. Warmwassertempera- Solar „Am Kessel“ tur wählen. ■ ■ „Warmwasser“ gewählt wurden. zur Bestätigung. ■ Oder der Puffertyp „1“ gewählt wurde. Solar-Kollektortemperatur Maximal einstellen Nur verfügbar, falls Solar „Am Kessel“...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) Minimale Systemtemperatur einstellen Nur verfügbar, falls bei min. Systemtemperatur „Ja“ zur Bestätigung. oder keine Regelkreise (z. B. Heizkreis, Trinkwasser- erwärmung usw.) gewählt wurden. Folgende Tasten drücken: für gewünschte min. Systemtemperatur wäh- len. Benennung der Heizkreise ändern Nur verfügbar, falls ein Heizkreis eingestellt wurde.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizungsanlage in Betrieb nehmen (Fortsetzung) -Sonde (Lambdasonde) abgleichen Hinweis Der bei Austausch der Lambdasonde erforderliche Sondenabgleich kann nur manuell erfolgen. Lambdasonde abgleichen, siehe „Instandhaltung“. Inbetriebnahme-Sequenz beenden Folgende Tasten drücken: zur Bestätigung. für „Ja“ oder „Nein“ wählen. „Ja“: Die Inbetriebnahme-Sequenz wird abge- schlossen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Wartung bestätigen (Fortsetzung) für „Wartung Reset“. zur Bestätigung. Im Display erscheint kurz „Übernom- zur Bestätigung. men“. für Auswahl. Service-Menü verlassen. ä Regelung an die Heizungsanlage anpassen Die Regelung muss je nach Ausstattung der Anlage Hinweis angepasst werden. Verschiedene Anlagenkomponen- Weitere Einstellmöglichkeiten sind in Codierung 2 ten werden von der Regelung automatisch erkannt und angegeben.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkennlinien einstellen (Fortsetzung) Normale Raumtemperatur 26°C Folgende Tasten drücken: å 20°C für Auswahl des Heizkreises. zur Bestätigung. -20°C für „Normale Raumtemp.“. zur Bestätigung. Abb. 20 Änderung der normalen Raumtemperatur für gewünschten Wert. von 20 auf 26 °C zur Bestätigung.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkennlinien einstellen (Fortsetzung) Neigung und Niveau ändern Die Heizkennlinie ist für jeden Heizkreis getrennt ein- Folgende Tasten drücken: stellbar. å für Auswahl des Heizkreises. zur Bestätigung. für „Heizkennlinie“. zur Bestätigung. für „Neigung“ oder „Niveau“. zur Bestätigung. für gewünschten Wert. Außentemperatur in °C Abb.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Übersicht der Wartungs- und Reinigungsarbeiten (Fortsetzung) Gefahr Hinweis Bei Wartungs- und Reinigungsarbeiten und bei Vor Wiedereinschalten der Heizungsanlage müssen der Bedienung der Aschelade besteht Brand- alle geöffneten Deckel und Klappen am Heizkessel und Verbrennungsgefahr durch heiße Bauteile wieder verschlossen werden.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Füllraumdeckel, Reinigungstür und Aschetür auf Dichtheit prüfen Siehe Kapitel „Einstellung Füllraumdeckel, Reinigungs- tür und Aschetür“, Seite 13. Sicherheitsventile warten und Funktion prüfen Thermische Ablaufsicherung warten Achtung 1. Ventil der thermischen Ablaufsicherung betätigen: Eine fehlerhafte Thermische Sicherheitseinrich- Roter Betätigungsknopf gegen Ventil drücken.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brennraum reinigen Abb. 27 1. Verschalungsblech vom Wartungsdeckel Brenn- 6. Aschetür öffnen. raum entfernen. 7. Aschelade leeren und den Ascheraum mit einem 2. Vom darunter liegenden Wartungsdeckel alle Schaber oder einem Staubsauger reinigen. Schrauben abschrauben und den Wartungsdeckel entfernen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Füllraum reinigen 2. Trockene und abblätternde Ablagerungen (Asche, Kohle und Teer) mit einem Schaber oder Spachtel von den Wänden und aus den vorderen und hint- eren Ecken entfernen. Hinweis Kleine Risse in der Oberfläche der Feuerbeton- ■ Formteile sind normal.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Wärmetauscher reinigen Abb. 29 01. Verschalung und Wärmedämmung abheben. 06. Wartungsdeckel des Brennraums abschrauben und Wartungsdeckel entfernen. 02. Sterngriff aufschrauben und Reinigungsdeckel bis zum Einrasten der Sicherung aufklappen. 07. Reinigungstür mit Knopfschraube öffnen. Hinweis Sicherung des Reinigungsdeckels rastet automa- 08.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Luftklappen reinigen Gefahr 1. Primärluftklappe abschrauben und mit Reini- Netzspannung ist lebensgefährlich. gungsbürste, Lappen oder ölfreier Druckluft reini- Bei Wartungsarbeiten Anlage spannungsfrei gen. schalten und gegen Wiedereinschalten sichern. 2. Sekundärluftklappe mit Drahtbürste oder ölf- reier Druckluft reinigen. 3.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Tauchhülse für Abgastemperatursensor reinigen Hinweis Bei Austausch des Abgastemperatursensors die Tauchhälse nicht ausbauen, sondern nur die Leitungs- verschraubung lösen. Abb. 32 Ausdehnungsgefäß und Anlagendruck prüfen Prüfung bei kalter Anlage durchführen. 3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter Anlage der Fülldruck min.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Zugbegrenzer auf Funktion prüfen und einstellen Herstellerangaben beachten. Flugasche aus dem Schornstein entfernen Alle vorhandenen Positionsschalter prüfen Batterie in der Regelung ersetzen Siehe Seite 78 und 120. Emissionen messen Am Ende der Erstinbetriebnahme muss eine Emissi- Wiederkehrende Emissionsmessungen ebenfalls auf onsmessung durchgeführt werden.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Emissionen messen (Fortsetzung) Die Glut vor der Messung gleichmäßig im Füllraum ■ verteilen. Das Glutbett dabei nicht verdichten. Die Gluthöhe soll noch ca. 10 cm betragen. Zügig 50 cm lange Holzscheite dicht in Längsrichtung auflegen. 5 Minuten nach dem Schließen der Füllraumtür kann mit der Emissionsmessung begonnen werden.
Codierungen Codierung 1 Codierung 1 aufrufen Achtung Bei „Heizung“: Ù Ú Fehleinstellungen in der „Codierebene 1“ kön- für die Auswahl von „Heizkreis 1“ nen zu Schäden am Gerät und an der Heizungs- (HK1), „Heizkreis 2“ (HK2), „Heiz- anlage führen. kreis 3“ (HK3) oder „Heizkreis 4“ Anweisungen beachten.
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Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Heizkreis 4 Heizkreis 4:Nicht Kein Heizkreis 4 vorhanden Heizkreis 4:Am Heizkreis ist an der Regelung des angeschlossen Nur verfügbar, falls mindestens 3 Kessel Heizkessels angeschlossen. Heizkreise gewählt wurden. Heizkreis 4:Am Heizkreis ist am Erweiterungssatz Mischermodul angeschlossen.
Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Allgemein Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Einfamilien-/Mehrfamilienhaus 7F:1 Einfamilienhaus, gleiche Einstel- 7F:0 Mehrfamilienhaus, separate Einstel- lung des Ferienprogramms aller lung des Ferienprogramms ist mög- Heizungsgruppen. lich. Minimaltemperatur Puffer 1 oben 91:0 Keine Minimaltemperatur 91:1 Falls ein kombinierter Heizwasser- Pufferspeicher vorhanden ist, kann 91:95 eine Mindesttemperatur des Puffer-...
Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Zündung Laufzeit FE:15 Max. Laufzeit des Zündgebläses FE:0 Die automatische Zündung ist deak- von 15 Minuten. Diese Codierung tiviert. steht nur bei Einsatz einer automa- FE:1 Einstellbereich in Minuten tischen Zündung zur Verfügung. FE:30 Puffer (Heizwasser-Pufferspeicher) Codierungen...
Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Einschaltverzögerung D2:10 Einschaltverzögerung des zusätzli- D2:0 Einstellbarer Wert in Minuten chen Wärmeerzeugers D2:250 Einschalttemperatur Systemtemperatur Soll D3:-10 Einschalttemperatur des zusätzli- D3:-100 Einstellbarer Wert in K chen Wärmeerzeugers Bedingung zum Einschalten: D3:-1 Systemtemperatur-Istwert <...
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Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Fernbedienung A0:0 Verfügbar, falls eine Fernbedie- A0:1 Mit Vitotrol 200-A. nung angeschlossen wird. Wird automatisch erkannt. Ohne Fernbedienung A0:2 Mit Vitotrol 300-A. Wird automatisch erkannt. A0:3 Mit Vitotrol 350. Wird automatisch erkannt. Sommersparfunktion Raumtemperatur A5:5 Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion...
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Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Mischersparfunktion A7:0 Ohne Mischersparfunktion A7:1 Mit Mischersparfunktion (erweiterte Heizkreispumpenlogik): Heizkreispumpe zusätzlich „Aus“: Der Mischer wurde länger als ■ 20 Minuten zugefahren. Heizkreispumpe bei folgenden Funk- tionen „Ein“: Falls der Heizungsmischer in ■...
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Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Parameter Adres- Heizkreispumpe „Aus“ Heizkreispumpe „Ein“ se „B5“: Sommersparfunktion aktiv Sommersparfunktion passiv < RT > − Soll Soll < RT > − − Soll Soll < RT > − − Soll Soll Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Vorlauftemperatur Minimalbegrenzung C5:20 Minimalbegrenzung der Vorlauf-...
Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Warmwasser Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Warmwasser Differenz 0C:0 Differenztemperatur der Trinkwas- 0C:1 Differenztemperatur einstellbar sererwärmung wird automatisch Einstellbarer Wert in °C ermittelt. 0C:20 Differenztemperatur: Systemtem- peratur und Warmwassertempera- Warmwasser Rücklauftemperatur 0D:10 Mengenregelung aktiv 0D:0 Mengenregelung ausgeschaltet Rücklauftemperatur-Sollwert ent- Ventil ist immer komplett geöffnet.
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Codierungen Codierung 1 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Zusatzfunktion Solar 71:0 Zusatzfunktion der Umschichtpum- 71:0 Uhrzeit für den Start der Zusatzfunk- pe deaktiviert. tion Solar. Codierung steht, falls der Ausgang 71:23 Zusatzfunktion Solar: Signal zum der Leiterplatte HKK verfügbar ist. Aktivieren der Umschichtpumpe der Solaranlage.
Codierungen Codierung 2 Codierung 2 aufrufen Achtung zur Bestätigung Fehleinstellungen in der „Codierebene 2“ kön- nen zu Schäden am Gerät und an der Heizungs- für die gewünschte Gruppe anlage führen. Anweisungen beachten. zur Bestätigung Hinweis Bei „Heizung“: Ù Ú In der Codierebene 2 sind alle Codierungen erreich- für die Auswahl von „Heizkreis 1“...
Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung ≙ 90:0 Gedämpften Außentemperatur aktueller Außentemperatur Offset Außentemperatur 92:0 Keine Korrektur der Außentempe- 92:- 10 Korrektur der Außentemperatur ratur Einstellbarer Wert in °C 92:10 Kessel Codierungen Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Abgas Rest O2 Korrektur Teillast 0D:...
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Kesselpumpe Maximaldrehzahl 1D:... Drehzahl der Kesselkreispumpe 1D:15 Einstellbarer Wert in % Codierung ist nur aktiv bei Kessel- kreispumpe mit PWM-Signal. 1D:100 Abgasgebläse Startdrehzahl 3C:... Startdrehzahl bei automatischer 3C:... Einstellbereich in % Zündung 3C:...
Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Parameter Adresse Frostschutzfunktion/Heizkreispumpe Frostschutzfunktion/Heizkreispumpe „A3“ „Ein“ „Aus“ 7 °C 5 °C − − − 6 °C 4 °C − − − 5 °C 3 °C − − − 4 °C 2 °C − − − 3 °C 1 °C −...
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Codierungen Codierung 2 (Fortsetzung) Codierung im Auslieferungszustand Mögliche Umstellung Einschalthysterese Warmwasser 85:0 Pumpe ein: Sobald WW < WW 85:1 Einstellbereich in K. Soll Pumpe ein: Sobald Warmwasser 1 - 2,5 K 85:10 bis 10 K unter WW Soll...
Diagnose und Serviceabfragen Betriebszustände, Aktoren und Sensoren abfragen (Fortsetzung) Hinweis Temperaturwerte oder Zustände aller Eingänge auf „Funktion und Logik“ prüfen. Beispiele „Funktion und Logik“: Sind die Temperaturwerte der Sensoren im normalen ■ Bereich? Ist der Zustand des Wartungsdeckels (offen oder ■...
Diagnose und Serviceabfragen Ausgänge (Aktoren) prüfen (Fortsetzung) Folgende Aktoren können „manuell“ angesteuert werden Hinweis „Heizkreis 2“ Je nach Einstellung des Heizkessels stehen andere „Pumpe Ein“ ■ Aktoren zur Verfügung. ■ „Ventil öffnen“ ■ „Ventil schließen“ „Allgemein“ ■ „Sammelstörung Öffnen“ „Heizkreis 3“ „Pumpe Ein“...
Diagnose und Serviceabfragen Grundeinstellung laden (Fortsetzung) Bedeutung der Begriffe in der Anzeige im Menü „Grundeinstellung“: ■ Anzeigen – „Alle Daten“ Die Grundeinstellungen aller angeführten Menü- punkte werden geladen. „Allgemein“ – Allgemeine Grundeinstellungen werden geladen. – „Kessel“ Grundeinstellungen im „Kessel“-Menü werden geladen.
Störungsbehebung Störungsanzeige Störungen werden im Display durch die Anzeige von „Störung“ und durch Leuchten der roten Störungsan- zeige signalisiert. Störung ablesen und quittieren Hinweis für „Quittieren“ aller Störungsmeldungen Falls eine quittierte Störung nicht behoben wird, erscheint die Störungsmeldung am nächsten Tag um für „Ja“...
Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Gespeicherte Störungscodes aus Störungsspeicher löschen Folgende Tasten drücken: für „Löschen“. ca. 4 Sekunden gleichzeitig. zur Bestätigung. å Das Menü „Service“ erscheint. für „Ja“. für „Fehlerhistorie“. zur Bestätigung. zur Bestätigung. so oft, bis die Grundanzeige erscheint. ä Störungsanzeigen im Klartext Folgende Störungen werden im Klartext angezeigt.
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Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Brenner blockiert Störung Lambdasonde Lambdasonde reinigen. Neu ab- ■ gleichen. Heizungsfachbetrieb informieren. ■ Regelung auf 0 °C Außen- Kurzschluss Außentempe- Außentemperatursensor prüfen. temperatur ratursensor Keine Warmwasserbereitung Kurzschluss Puffertempe- Puffertemperatursensor oben prü- ratursensor 1 fen.
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Störungsbehebung Störungsanzeige (Fortsetzung) Störungscode Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme im Display Unterbrechung zu Fernbe- Verbindung zu Fernbedienung 3 dienung 3 prüfen. Keine Nachladeunterdrü- Unterbrechung zu KM-BUS-Verbindung zu Vitosolic ■ ckung über Vitosolic 100/200 Vitosolic 100/200 (KM- prüfen. möglich. BUS) Heizungsfachbetrieb informieren. ■...
Instandhaltung Sicherheitstemperaturbegrenzer (STB) (Fortsetzung) 3. Abdeckung an der Bedieneinheit wieder schließen. 4. Übertemperatur an der Bedieneinheit der Rege- lung mit quittieren. Abb. 34 2. Grünen Knopf des STB drücken. Ein leises „Klacken“ ist zu hören. Der STB ist rückgestellt. Sensoren Sensortyp Pt1000: Außentemperatursensor ■...
Instandhaltung Sensoren (Fortsetzung) Sensoren prüfen Abgastemperatursensor 2,25 1,75 1,25 0,75 Temperatur in °C Abb. 35 Dargestellter Datenpunkt: Widerstand von 1,1 k Ω bei einer Temperatur von 25 °C Weitere Sensoren PT1000 1,20 1,15 1,10 1,05 1,00 0,95 0,90 0,85 Temperatur in °C Abb.
Instandhaltung Lambdasonde (Fortsetzung) 1. Lambdasonde ausbauen. Hinweise ■ Die Sonde darf nicht lackiert, gewachst, o. ä. behan- Hinweis delt werden. Zum Fetten des Gewindes darf nur für Lambdasonde auf Verschmutzung und Beschädi- Lambdasonden empfohlenes Spezialfett verwendet gungen prüfen. Siehe Seite 44. werden.
Instandhaltung Lambdasonde (Fortsetzung) Technische Daten Lambdasonde Fabrikat NTK, Typ ZFAS-U2 Kennlinie Sondentyp ZFAS-U2 Zul. Umgebungstemperatur Lagerung und Transport 40 bis + 60 °C ■ – Betrieb: Elementspitze Bis 950 °C ■ Betrieb: Dichtung/Leitung Bis 240 °C ■ -0,5 Sauerstoffgehalt O2 im Abgas in % Abb.
Mischer-Motor, mit Anschlussleitung, 4,2 m lang Stecker für Anschluss der Heizkreispumpe ■ Vorlauftemperatursensor (Anlegetemperatursensor) ■ Technische Daten Vorlauftemperatursensor Sensortyp Viessmann NTC Schutzart IP 53 gemäß EN 60 529, durch Aufbau/Einbau zu gewährleisten Zulässige Umgebungstemperatur Bei Betrieb 20 bis +90 °C − ■...
Instandhaltung Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer (Fortsetzung) Kennlinie Temperatur in °C Abb. 40 Mischer-Motor Nennspannung 230 V~ Nennfrequenz 50 Hz Nennstrom Leistungsaufnahme 5,5 W Schutzklasse Schutzart IP 32 D gemäß EN 60 529, durch Aufbau/Einbau zu gewährleisten Zulässige Umgebungstemperatur Bei Betrieb 0 bis +40 °C ■...
Instandhaltung Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer (Fortsetzung) 2. An Stecker die Adern an den Klemmen „ “ und „ “ austauschen. 3. Gehäuseabdeckung wieder anbauen. Abb. 41 Handverstellen des Mischers Motorhebel anheben, Mischergriff auskuppeln und Ste- cker abziehen. Zündelement austauschen Gefahr Achtung Beim Austausch Zündelements besteht Brand-...
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Instandhaltung Zündelement austauschen (Fortsetzung) Abb. 42...
Einzelteillisten Übersicht der Baugruppen Zur Bestellung von Einzelteilen sind folgende Angaben erforderlich: ■ Herstell-Nr. siehe Typenschild ■ Baugruppe aus dieser Einzelteilliste Positionsnummer des Einzelteils innerhalb der Bau- ■ gruppe (aus dieser Einzelteilliste)
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Einzelteillisten Übersicht der Baugruppen (Fortsetzung) Abb. 43 Typenschild Baugruppe Regelung Baugruppen Heizkessel Baugruppe Rücklauftemperaturanhebung Baugruppe Wärmedämmung Baugruppe Sonstige...
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Einzelteillisten Baugruppe Brennraum (Fortsetzung) Pos. Einzelteil 0001 Rostlamelle 0002 Satz Brennraumsteine 0003 Satz Umlenksteine BK 0004 Umlenkstein 0005 Packung 10 mm x 10 mm 0006 Dichtung 20 mm x 20 mm, 1000 mm lang 0007 Kesselkitt trockene Form 0008 Zündelement 0009 Zündrohr 0010...
Funktionsbeschreibung Anzeige- und Bedienelemente Bedieneinheit Entnahme Puffer Kessel Puffer Heizung Warmwasser Wählen mit Abb. 56 Einen Schritt im Menü zurück oder eine begon- Hilfetext zum ausgewählten Menüpunkt aufrufen nene Einstellung abbrechen Erweitertes Menü aufrufen. Cursor-Tasten: Im Menü blättern oder Werte einstellen. Auswahl bestätigen oder die vorgenommene Ein- stellung speichern.
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen Solarkreisregelung Die Solarkreispumpe wird über die Differenztempera- Die Ladung des Warmwassers wird solange durchge- tur zwischen Solarkreis und Warmwasserbereitung führt bis folgende Bedingung erfüllt sind: (Codierung 6E) gesteuert. Falls die Differenztempera- ■ Maximaltemperatur Warmwasser (Codierung 6F) tur Solarkreis zum Warmwasser größer ist als einge- wird erreicht.
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand Außentemperatur in °C Abb. 58 Heizkennlinie für Betrieb mit normaler Raumtem- peratur Heizkennlinie für Betrieb mit reduzierter Raumtem- peratur Raumtemperatur Mit Vorrangschaltung: ■ Während der Speicherbeheizung wird der Vorlauf- In Verbindung mit Fernbedienung und Raumtempera- temperatur-Sollwert der entsprechenden Heizkreise tur-Aufschaltung (Codieradresse „B0“): auf 0 °C gesetzt.
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Erweiterte Sparschaltung Der Mischer wurde für 12 min. zugefahren (Mischer- ■ sparfunktion, Codieradresse „A7“). Die Heizkreispumpe wird ausgeschaltet und der Vor- ■ Der Raumtemperatur-Istwert überschreitet den über lauftemperatur-Sollwert auf 0 °C gesetzt, falls eines Codieradresse „B5“ eingestellten Wert. der folgenden Kriterien erfüllt ist: Die Außentemperatur überschreitet den über Codier- Frostschutz...
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Funktionen Nachladeunterdrückung Zeitprogramm Über Codieradresse „67“ kann ein 2. Trinkwassertem- peratur-Sollwert vorgegeben werden. Für die Trinkwassererwärmung und die Zirkulations- Oberhalb dieses Werts ist die Nachladeunterdrückung pumpe kann ein Automatik- oder ein individuelles Zeit- durch den Heizkessel aktiv. Der Speicher-Wasser- programm gewählt werden.
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Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Nach Stromausfall oder Ausschalten der Regelung wird die Funktion weiter fortgesetzt. Falls die Funktion Estrichtrocknung beendet ist oder die Codierung „F1:0“ manuell eingestellt wird, wird „Heizen“ eingeschaltet. Temperaturprofil 1 (EN 1264-4), Codierung „F1:1“ ϑ/°C Abb. 60 Temperaturprofil 2 (ZV Parkett- und Fußbodentechnik), Codierung „F1:2“ ϑ/°C Abb.
Die Belegung der Steckplätze auf dieser Leiterplatte Trinkwasserzirkulationspumpen mit eigenständigen ∼ anschließen. kann je nach Anlagenausführung abweichen. Funktionen direkt an 230 V Der Netzanschluss über die Viessmann Regelung oder Anlagenspezifische Belegung der Steckplätze: das Viessmann Regelungszubehör ist nicht zulässig. „Anlagenbeispiele“ Leiterplatte KSK 2.03 Abb.
Anschluss- und Verdrahtungsschema Leiterplatte KSK 2.03 (Fortsetzung) Abb. 71 Kesselkreispumpe Sicherheitstemperaturbegrenzer und Hauptschal- aBÖ Netzanschluss 230 V, 50 Hz fÖ A Sammelstörmeldung Wassermangelsicherung gÖ Zündung Wasserdruckwächter Freigabe zusätzlicher Wärmeerzeuger Mischer Motor Pufferventil Wärmetauscherreinigung Mischer-Motor Rücklauftemperaturanhebung Abgasgebläse Verbindung zu Leiterplatte HKK 2.01 a-Ö...
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Anschluss- und Verdrahtungsschema Liste der angeschlossenen Leitungen (Fortsetzung) Ste- Bezeichnung Leitungstyp Anzahl Leitungsqu- Länge cker- Adern erschnitt in m Standard Alternativ in mm Kessel Vorlauftemperatursensor SIHF – 0,34 1,05 Kessel Rücklauftemperatursensor SIHF – 0,34 2,66 Kessel Abgastemperatursensor SIHF – 0,34 H05VV F G H05RN F G 0,75...
Technische Daten Technische Daten ∼ Nennspannung 230 V Nennfrequenz 50 Hz ∼ Nennstrom Schutzklasse Schutzart IP 20 gemäß EN 60529, durch Aufbau/Einbau zu ge- währleisten Wirkungsweise Typ 1 B gemäß EN 60730-1 Zul. Umgebungstemperatur Bei Betrieb 0 bis +40 °C ■...
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Technische Daten Technische Daten (Fortsetzung) Vitoligno 300-S, SH30 33 kW 49 kW 60 kW 75 kW Türöffnungswinkel Füllraumdeckel ° Türöffnungswinkel Aschetür ° Max. elektr. Leistungsaufnahme im Modus „An- heizen mit elektr. Zündung“ Elektr. Leistungsaufnahme im Modus „Nennleis- tung“ Elektr. Leistungsaufnahme im Modus „Stand By“ Inhalt Kesselwasser Brennstoff-Füllraum...
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Technische Daten Technische Daten (Fortsetzung) Zugelassenes Stückholz Nach EN ISO 17225-5 Zusätzliche Angaben Eigenschaftsklasse – Durchmesser Hartholz: 5 bis 15 cm ■ Weichholz: 5 bis 12 cm ■ Länge bei Vitoligno 300-S mit 33, 49, 60 Max. 50 cm und 75 kW Wassergehalt Max.
Entsorgung Endgültige Außerbetriebnahme und Entsorgung Viessmann Produkte sind recyclingfähig. Komponen- DE: Wir empfehlen, das von Viessmann organisierte ten und Betriebsstoffe der Anlage gehören nicht in den Entsorgungssystem zu nutzen. Betriebsstoffe Hausmüll. (z. B. Wärmeträgermedien) können über die kom- Zur Außerbetriebnahme die Anlage spannungsfrei munale Sammelstelle entsorgt werden.
Bescheinigungen Konformitätserklärung Vitoligno 300-S, Typ SH3 einschließlich der Ecotronic 100 Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co. KG, D-35107 Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass das bezeichnete Produkt die Bestimmungen folgender Richtlinien und Verordnungen erfüllt: 2006/42/EG Maschinenrichtlinie 2014/35/EU Niederspannungsrichtlinie 2014/30/EU...