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Typische Konfiguration Für Hochleistungsantriebe In Einer 12-Puls-Parallel-Master-Follower-Anwendung - ABB DCS 500B Systembeschreibung

Thyristor-stromrichter für dc-antriebssysteme 25 bis 5150 a 6 bis 5000 kw dcs 500 serie
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3.6
Typische Konfiguration für Hochleistungsantriebe in einer 12-Puls-Parallel-Master-Follower-
Anwendung
Dieser Verdrahtungsplan kann für 12-Puls-Parallelsysteme verwendet werden. Er basiert auch auf der in Abbildung 3.1/1 dargestellten
Konfiguration. Eine solche Konfiguration kann mit zwei 25 A Stromrichtern sowie mit zwei vom Typ 5200 A aufgebaut werden. Häufig wird
diese Konfiguration wegen der Gesamtleistung gewählt. Deshalb ist die Verdrahtung bereits an Stromrichter vom Typ A5 (Gerätelüfter nur
einphasig!) oder A7 angepasst. Für die Feldversorgung ist Abbildung 3.5/2 zu verwenden, auf der die Feldverdrahtung dargestellt ist. Bei
kleineren Typen ist der entsprechende Teil einer der anderen Abbildungen zu verwenden.
AUS
STOP
K10
EIN
START
13
F6
K21
K1
14
K20
K20
K21
K6
Kommunikations-
karte (COM-x)
IN3
V5
OUT3
V6
IN1
V1
OUT1
V2
S4
5 6
X33
AITAC
AI1
AI2
AI3
_
_
_
_
+
+
+
+
X3: 1
2
3
4
5
6
7
8
9
10 X4: 1
Abb. 3.6/1:
Typische Konfiguration für Hochleistungsantriebe mit 12-Puls-Parallelschaltung (MASTER)
Auswahl der Komponenten
Siehe Anmerkungen oben.
Einspeisung
Es gibt mehrere Komponenten, die eine Stromversorgung benötigen:
- Leistungsteil des Ankerstromrichters:
- Elektronikversorgung des Stromrichters:
- Stromrichter-Lüfter:
- Motor-Feldversorgung:
- Motor-Lüfter:
- Relaislogik:
Diese Konfiguration ist prinzipiell mit der in Abbildung 3.5/1 dargestellten identisch. Das Antriebssystem wird von einem 12-Puls-Transformator versorgt,
der über zwei Sekundärwicklungen verfügt, deren Phasen um 30 Grad verschoben sind. In diesem Fall ist zu entscheiden, wie die Hilfsspannungspegel A,
B, C, D=Feld und E erzeugt werden. Für die Hilfsspannung A gilt zu beachten:
- reicht die Leistung des Transformators T2 aus, um alle Verbraucher zu speisen (Stromrichterelektroniken und ggf. Lüfter der zwei 12-Pulsgeräte
und der Feldspeisung), Netzschütze, Überwachungskreise usw.
- wird Redundanz benötigt, bzw. Flexibilität, Master und Follower unabhängig von einander betreiben zu können.
Gegebenenfalls sollten mehrere Hilfsspannungskreise (A, A', A'' usw.) aufgebaut werden.
Anschließend ist zu entscheiden, wie die einzelnen Verbraucher vor Störungen geschützt werden können. Bei der Verwendung von Leistungsschaltern muss
ihre Ausschaltleistung berücksichtigt werden. Die bereits gegebenen Hinweise können als Orientierung dienen. Siehe auch Einspeisung Abb. 3.4/1
( Vollgesteuertes Feld )
1
F7
F5
2
K15
X96:1
X96:2
X2:TK
X2:TK
1
NOT-
AUS
S1
2
K8
K1
K15
Rechnerkarte (CON-2)
AI4
_
+
+10V -10V
AO1 AO2 IACT
DI1 DI2 DI3 DI4 DI5 DI6 DI7 DI8 +48V
0V
0V
0V
2
3
4
5
6
7
8
9
10
X6: 1
2
3
K6
z.B. Druck-
schalter beim
C4 Modul
K1
K8
200 V bis 1000 V, je nach Stromrichtertyp; siehe Kapitel 2.
115 V oder 230 V, mit Steckbrücke gewählt
230V 1-phasig bei C1 + C2, A5; 400 V / 690 V 3-phasig bei A6/A7; siehe Technische Daten
siehe Abbildung 3.5/2
je nach Motorlieferant / örtliche Anforderungen
je nach örtlichen Anforderungen
II D 3-10
3ADW000066R0903 DCS500 System description d i
A
L1 N
T2
230V
690V
660V
600V
1
3
1
575V
F2
525V
115V
500V
2
4
2
450V
415V
400V
380V
1
2
3
X96:
1
2
X99: 1
2
X2: TK TK
DO8
Netzteil
abhängig vom Gerätetyp
(POW-1)
evtl. andere Konfiguration
DO1 DO2 DO3 DO4 DO5 DO6 DO7
0V
4
5
6
7
8
9
10
X7: 1
2
3
4
5
6
K20
1
S1
K10
2
K21
die Polarität der Signale
ist für Motorbetrieb dargestellt
Einspeisung siehe
B
C
Beschreibung
L1 L2 L3
L1
L2
L3
F8
1
3
5
13
14
I > I > I >
2
4
6
1
3
5
1
3
5
K8
K1
2
4
6
2
4
6
X2: U1 V1 W1
PE
U1
V1
W1
PE
F1
M
~
Stromrichter-
modul
X18:
0V
X16:
_
+
7
8
1...10
X5:
1
2
3
C 1
D 1
M
T
+
T
_
E
L1 L2 L3
F6
1
3
5
13
14
I > I > I >
2
4
6
1
3
5
K6
2
4
6
V
W
U
M
3~
1
2
3

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