1
2
3
Kommunikations-
karte (COM-x)
IN3
V5
OUT3
V6
IN1
V1
OUT1
V2
S4
5 6
X33
AI2
AI3
AITAC
AI1
AI4
_
_
_
_
_
+
+
+
+
X3: 1
2
3
4
5
6
7
8
9
10 X4: 1
1
2
3
Abb. 3.5/2:
Typische Konfiguration für Hochleistungsantriebe (Feldgerät DCF 500B)
Steuerung
•
Die Relaislogik kann in drei Teile untergliedert werden. Prinzipiell kann die in Abbildung 3.2/1 dargestellte Logik für diese Konfiguration verwendet werden.
Wegen der Größe des Antriebs und seinem Wert wird die Verwendung der dargestellten Logik empfohlen:
a: Erzeugung eines EIN/AUS- und eines START/STOP-Befehls:
b: Erzeugung von Steuer- und Überwachungssignalen:
Jeder Stromrichter überwacht sein Hauptschütz und seine Lüfterversorgung selbst.
c: Stopmodus zusätzlich zu EIN/AUS und START/STOP:
Es wird empfohlen, bei diesem Antriebstyp die Funktion ELECTRICAL DISCONNECT, die eine zusätzliche Sicherheit bietet, zu verwenden.
Ablauf
•
er ist praktisch mit den bei Abbildung 3.1/1 beschriebenen identisch. Obwohl der 3-phasige Feldstromrichter verglichen mit den 1-phasigen Feldgeräten
(SDCS-FEX-2A oder DCF 503A/4A) über bedeutend detailiertere Diagnosefunktionen verfügt, verhält er sich aus der Sicht des Ankerspeisegerätes absolut
identisch!
Wenn der EIN-Befehl an den Ankerstromrichter ausgegeben wird und kein Fehlersignal ansteht, überträgt der Stromrichter diesen Befehl über die serielle
Verbindung an den Feldstromrichter. Anschließend schließt jeder Stromrichter das Lüfter- und das Hauptschütz, prüft die Versorgungsspannung und den
Status der Schütze und gibt die Regelung frei, wenn keine Fehlermeldungen anstehen. Dann werden die gleichen Aktionen, wie sie im Zusammenhang mit
Abbildung 3.1/1 beschrieben sind, durchgeführt.
Erkennt das Feldgerät einen Fehler, so sendet es eine Summenstörmeldung an den Ankerstromrichter, zeigt das auf seinem eigenen 7-Segment Display
an und setzt (wenn programmiert) einen binären Ausgang. Der Ankerstromrichter meldet das mit der Meldung F39. Wenn der Antrieb drehte wird er vom
Stromrichter abgeschaltet. Daraufhin sollte die Steuerung dem Ankerstromrichter einen Reset Befehl senden (zuvor sollten ON/OFF und RUN zurück
genommen werden). Dieser sollte dann die Fehlermeldung löschen. Wird ein erneuter Startbefehl gegeben, sendet der Ankerstromrichter zunächst einen
Reset Befehl an das Feldgerät, das dann, sofern die Ursachen für dessen Fehler nicht mehr vorliegen, seine Fehlermeldung löscht. Danach wird der
Startbefehl vom Ankerstromrichter an das Feldgerät gesendet, das dann sein Netzschütz zuschaltet.
Aufgrund dieses Verhaltens ist es nicht notwendig, Befehle, Istwerte oder Fehlermeldungen am Feldgerät zum Beispiel mittels einer seriellen Schnittstelle
(PROFIBUS, usw) zu übertragen. Wenn die Diagnosemöglichkeiten des 3-phasigen Feldgerätes genutzt werden sollen, so ist eine Auswertung über
Hardware (Klemmenleiste) oder seriell möglich.
F5.2
X96:1
K10.2
X96:2
X2:4
X2:5
K8.2
K1.2
Rechnerkarte (CON-2)
+10V -10V
AO1 AO2 IACT
DI1 DI2 DI3 DI4 DI5 DI6 DI7 DI8 +48V
+
0V
0V
0V
2
3
4
5
6
7
8
9
10
X6: 1
2
3
4
K1.2
K8.2
3ADW000066R0903 DCS500 System description d i
1
1
F8.2
2
2
X96:
1
2
X99: 1
2
X2: 4
5
DO8
Netzteil
abhängig vom Gerätetyp
(POW-1)
evtl. andere Konfiguration
DO1 DO2 DO3 DO4 DO5 DO6 DO7
0V
5
6
7
8
9
10
X7: 1
2
3
4
5
6
K10.2
wie Abbildung 3.1/1
wie Abbildung 3.1/1
wie Abbildung 3.1/1
Einspeisung siehe
C
Beschreibung
L1
L2
L3
F1.2
1
3
1
3
5
K8.2
K1.2
2
4
2
4
6
L1.2
X2: 1
2
3
U1
V1
W1
PE
M
~
Stromrichter-
Überspannungs-
modul
0V
X16:
1
2
3
7
8
X5:
1...10
C 1
D 1
_
+
II D 3-9
DCF 506
schutz
X4:1
X4:2
X11 X12
_
+