1.1.3 Bindige Böden mit organischen Bestandteilen z.B. Mutterboden, Kleie
Bindige Böden mit organischen Bestandteilen wie Kleie und Mutterboden sind nicht standfest,
Sie können jedoch als Verfüllmaterial im oberen Bereich der Baugrube eingesetzt werden.
1.2 Weitere bodenspezifische Einflüsse
1.2.1 Grund- bzw. Schichtenwasser:
Grund- und Schichtenwasser sollte generell nicht höher als bis zur Oberseite des Behälters
anstehen.
Wichtiger Hinweis: Notwendigkeit einer Auftriebssicherung prüfen! (siehe Einbauanleitung
DOKK7302)
Bei möglichen Grundwasserständen oberhalb der Behälteroberkante sollte die Wasserdichtheit
zwischen Tank und Schachtsystem mittels einer werksseitig (ggf. auch bauseitig) zu
erbringenden Schweißverbindung hergestellt werden.
Alternativ kann der Konus / Zwischenring 800 auch durch den Einbau der Dichtung
(KKDS0075) abgedichtet werden.
Zu Beginn und während des Einbauvorgangs ist Grund- oder Schichtenwasser aus der Grube
abzupumpen, so dass ein Einbau nach Anleitung in trockener/erdfeuchter Umgebung
durchgeführt werden kann.
1.2.2 Hanglage
Das Gelände ist auf Rutschgefahr des Erdreichs zu prüfen und gegebenenfalls zu stabilisieren
(DIN 1054, E DIN 4084, örtliche Behörden).
1.3 Gebäude
Der Tank darf nur überbaut werden,
wenn die auftretenden Lasten nicht
höher sind als die Verkehrslasten.
Ungleichmäßige und punktuelle
Belastungen sind dabei zu vermeiden.
Ein Mindestabstand zu Gebäuden ist
einzuhalten, wenn die Baugrubensohle
tiefer als der Kellerboden liegt (DIN
4123).
MONOLITH II
DOKK8303
15.04.2014
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