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Bodenverhältnisse - Rewatec MONOLITH II ML 3512 Einbau- Und Montageanleitung

Klärbehälter
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Sehr geehrter Kunde,
wir freuen uns, dass Sie sich für einen REWATEC - Klärbehälter entschieden haben.
Unsere MONOLITH-Klärbehälter sind selbst für anspruchsvolle Standortbedingungen
wie hohes Grundwasser oder Verkehrslasten geeignet. Damit auch unter solchen
Bedingungen eine jahrzehntelange Lebensdauer garantiert werden kann, ist es
wichtig, dass Sie die Inhalte dieser Einbauanleitung kennen und beachten. Je
schwieriger die Bodenverhältnisse sind, umso wichtiger ist beim Einbau die
Einhaltung folgender Punkte:
- die Qualität des Verfüllmaterials
- der Verdichtungsgrad beim Verfüllen der Baugrube
- die Notwendigkeit einer trockenen/erdfeuchten Baugrube beim Einbau
Ihre REWATEC GmbH
Noch ein Hinweis:
Bitte füllen Sie die Rückseite dieses Dokuments aus!
1. Bodenverhältnisse
Für den Einbau des Behälters sind die Eigenschaften und die Tragfähigkeit des umgebenden
Bodens von wesentlicher Bedeutung.
1.1 Bodenarten (A1 ab Bild 1)
1.1.1 Nicht bindige Böden z.B. Sand und Kies
Nicht bindige Bodenarten sind z.B. Sand- und Kiesböden, mit einem geringen Anteil von
Körnern deren Größe kleiner als 0,06 mm ist („Feinkorn"); der Feinkornanteil bei Sand- und
Kiesböden beträgt beispielsweise weniger als 5 % des Gewichtes.
Einfacher Test: Erdprobe zusammendrücken und hochwerfen: wenn sie zerfällt, ist der Boden
nicht bindig.
Nicht bindige Böden gewährleisten eine gute Tragfähig- und Wasserdurchlässigkeit. Sie sind
auch als Verfüllmaterial geeignet, wenn sie den Kriterien in den Punkten 2.1 und 2.2
entsprechen.
1.1.2 Bindige Böden ohne organische Bestandteile z.B. Lehm und Ton
Bindige Böden ohne organische Bestandteile wie Lehm und Ton haben einen Feinkornanteil von
mehr als 5%.
Einfacher Test: zusammengedrückte Erdprobe zerfällt nicht beim Hochwerfen.
Auch diese Böden sind tragfähig, können jedoch negative Begleiterscheinungen haben.
Anstehender Lehm ist gewöhnlich fast wasserundurchlässig. Diese Eigenschaft kann bei
Niederschlägen oder Schichtenwasser zu einem „Badewanneneffekt" führen, bei dem der
Behälter langfristig in Wasser steht (dazu auch Punkt 1.2.1).
Hinweis: das Eindringen von Feinkorn in das Verfüllmaterial kann durch Auskleidung der
Baugrube mit Filtervlies verhindert werden.
MONOLITH II
DOKK8303
15.04.2014
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Diese Anleitung auch für:

Monolith ii ml 6012Monolith ii ml 4512

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