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merten ARGUS Gebrauchsanleitung Seite 2

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• Um eine lückenlose Überwachung, z. B. eines langen
Flures, zu gewährleisten, müssen sich die Erfas-
sungsbereiche der Sensor-Module überschneiden.
• Bewegungs-/Präsenzmelder erfassen Objekte, die
Wärme abstrahlen. Wählen Sie den Montageort so,
dass unerwünschte Wärmequellen nicht erfasst wer-
den, wie z. B.:
– geschaltete Lampe im Erfassungsbereich
– offene Feuer (z. B. Kaminfeuer)
– sich bewegende Vorhänge, Gardinen, usw., die
durch starke Sonneneinstrahlung eine andere Tem-
peratur haben als deren Umgebung.
– Fenster, in denen es durch die Wechselwirkung
zwischen Sonneneinstrahlung und Wolken zu einer
schnellen Temperaturveränderung kommt.
– größere Wärmequellen (z. B. Autos), die durch
Fenster hindurch erfasst werden.
– lichtdurchflutete Räume, in denen es aufgrund spie-
gelnder Gegenstände (z. B. Böden) zu schnellen
Temperaturveränderungen kommt.
– durch Sonneneinstrahlung aufgeheizte Fenster-
scheiben
– Hunde, Katzen, usw.
• Um Fehlschaltungen zu verhindern, sollte der Einsatz
in einer winddichten Unterputzdose installiert werden.
Bei Unterputzdosen und Rohrverkabelungssystemen
kann ein Luftzug an der Rückseite des Gerätes zum
Auslösen des Sensor-Moduls führen.
• Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden. Diese kann
im Extremfall den Sensor zerstören.
Montageort bei Master-/Slave-Betrieb
• Um den Raum bestmöglich auszuleuchten, platzieren
Sie den Master an der dunkelsten Stelle des genutz-
ten Bereiches. Somit schaltet die Beleuchtung auch
dann ein, wenn in Teilbereichen die Umgebungshel-
ligkeit bereits ausreicht.
• Im Betrieb mit mehreren Master-Geräten in einem
Raum (Multi-Master) grenzen die jeweiligen Beleuch-
tungsbereiche aneinander. Dabei besteht die Gefahr,
dass sich diese gegenseitig beeinflussen (optische
Rückkopplung). Vermeiden Sie den Multi-Master-Be-
trieb. Sollte dies nicht möglich sein, platzieren Sie den
Master mit möglichst großem Abstand zu den angren-
zenden Beleuchtungsbereichen.
ARGUS montieren
Einsatz für den gewünschten Anwen-
dungsfall verdrahten
L
N
PL1
PL3
PL4
PL2
PL1
PL2
L
N
ARGUS einbauen
A
B
C
C
D
E
E
A Unterputzdose
B Aufputzgehäuse für ARGUS Präsenz (Zubehör)
C Einsatz
D Schrauben (im Lieferumfang des Aufputzgehäu-
ses)
E Sensor-Modul
Sensor-Modul einstellen
Auf der Rückseite des Sensor-Moduls können Sie über
Potentiometer die Empfindlichkeit des Sensor-Moduls
einstellen.
Die DIP-Schalter und das Potentiometer für die
|
Helligkeitsschwelle und Nachlaufzeit haben auf
dem Zentralstellen-Einsatz keine Funktion.
Empfindlichkeit einstellen
1
2min
10s
30min
Test
2
B
A B C
A
C
Sensi-
tivity
1 Testmodus aktivieren.
Die rote LED leuchtet bei erkannter Bewegung.
2 Empfindlichkeit stufenlos einstellen (max. 7 m Er-
fassungsradius).
3 Erfassungsbereich abschreiten und prüfen, ob die
rote LED leuchtet. Empfindlichkeit ggf. anpassen.
Sensor-Modul bedienen: Globale
Treppenlichtfunktion über PlusLink
Beispiel für globale Steuerung über AR-
GUS Präsenz Slave
Erkennt der ARGUS A eine Bewegung, sendet er einen
Triggerbefehl an alle lokalen Sensor-Module B in den
PL-Linien.
In diesem Beispiel prüft das lokale Sensor-Module B
die Umgebungshelligkeit. Nur wenn die eingestellte Hel-
ligkeitsschwelle unterschritten ist, startet die Treppen-
lichtfunktion.
A
PL1
PL2
PL3
PL4
B
A ARGUS Präsenz Slave
B ARGUS Präsenz Master in PL-Linie 1
Hinweise:
|
• Der ARGUS Präsenz Slave sendet immer hel-
ligkeitsunabhängig.
• Die DIP-Schalter des ARGUS Präsenz Slave
haben keine Funktionalität.
Beispiel für zwei ARGUS Präsenz Slave in der PL-Li-
nie
A
PL
B
PL
A
A ARGUS Präsenz Slave
B ARGUS Präsenz Master in PL-Linie
Technische Daten
Einsatz
Nennspannung:
AC 220/230 V ∼, 50/60 Hz
Neutralleiter:
erforderlich
Ausgang:
4 x PlusLink
Anschlussklemmen: Schraubklemmen für max. 2x
2
2,5 mm
oder 2x 1,5 mm
Absicherung:
max. 16 A-Leitungsschutzschalter
Sensor-Modul
Erfassungswinkel:
360°
Anzahl der Ebenen:
6
Anzahl der Zonen:
136
Anzahl Bewegungs-
sensoren:
4
Empfohlene Montage-
höhe:
2,50 m
Reichweite (einstellbar
über „Sensitivity"):
max. ca. 7 m Erfassungsradius
Helligkeitsschwelle:
helligkeitsunabhängig
Anzeigeelemente:
1 rote LED
DIP-Schalter:
keine Funktion
Anschluss:
Modul-Schnittstelle mit 8 Kon-
taktstiften
Schneider Electric GmbH c/o Merten
Gothaer Straße 29, 40880 Ratingen
www.merten.de
www.merten-austria.at
Kundenbetreuung:
Telefon: +49 2102 - 404 6000
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