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Umwälzpumpe Für Heizungsanlage (Pc1); Zirkulationspumpe Pw2 (Zubehör); Dämmung; Mehrere Heizkreise (Zubehör Mischermodul, Siehe Separate Anleitung) - Junkers Supraeco ASM 13 Installationsanleitung

Wärmepumpen-spliteinheit für luft-wasser-wärmepumpe sas 2...15-2
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Inhaltsverzeichnis

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Installation
7.13
Umwälzpumpe für Heizungsanlage (PC1)
HINWEIS: Sachschäden durch Verformung!
Das Anschlussrohr der Pumpe in der Sicherheitsgruppe
kann sich verformen, wenn es über lange Zeit einer ho-
hen Last ausgesetzt ist.
▶ Geeignete Aufhängvorrichtungen für Heizungsrohre
und Pumpe verwenden, um den Anschluss an der Si-
cherheitsgruppe zu entlasten.
Das System ist für den Betrieb ohne PC1 ausgelegt. Die-
se Hinweise gelten nur, wenn PC1 installiert ist.
Wenn PC1 installiert ist, muss sie stets an das Installati-
onsmodul der Inneneinheit angeschlossen werden (sie-
he Schaltplan).
Die Umwälzpumpe der Heizungsanlage wird entspre-
chend dem Durchflusswiderstand in der Anlage und den
Anforderungen an den Vorlauf ausgewählt.
Maximallast am Relaisausgang der Umwälzpumpe PC1:
2 A, cos> 0,4. Bei höherer Belastung ist die Verwen-
dung eines Zwischenrelais nötig.
7.14
Zirkulationspumpe PW2 (Zubehör)
Wenn PW2 an das Installationsmodul angeschlossen wird, schaltet sie in
den kontinuierlichen Betrieb, ohne dass Einstellungen an der Bedienein-
heit vorgenommen werden.
7.15
Dämmung
HINWEIS: Sachschäden durch Frosteinwirkung!
Bei Stromausfall kann das Wasser in den Rohrleitungen
gefrieren.
▶ In Gebäuden eine mindestens 12 mm starke Isolie-
rung für Rohrleitungen verwenden. Dies ist für einen
sicheren, effizienten Warmwasserbetrieb wichtig.
Alle wärmeführenden Leitungen müssen mit einer geeigneten Wärme-
isolierung entsprechend geltender Vorschriften versehen werden.
Bei vorgesehenem Kühlbetrieb müssen alle Anschlüsse und Leitungen
gemäß den geltenden Vorschriften mit einer für Kühlung geeignete Däm-
mung versehen werden (mindestens 13 mm starke Dämmung).
7.16
Mehrere Heizkreise (Zubehör Mischermodul, siehe
separate Anleitung)
Mit der Bedieneinheit kann in der Werkseinstellung ein Heizkreis ohne
Mischer geregelt werden. Wenn weitere Kreise installiert werden sollen,
ist für jeden ein Mischermodul erforderlich.
▶ Mischermodul, Mischer, Umwälzpumpe und sonstige Komponenten
entsprechend der gewählten Anlagenlösung installieren.
▶ Mischermodul am Installationsmodul im Schaltkasten der Innenein-
heit an Klemme EMS anschließen.
▶ Einstellungen für mehrere Heizkreise gemäß Anleitungen der Bedie-
neinheit vornehmen.
Wenn an Klemme EMS bereits eine Komponente angeschlossen ist, den
Anschluss gemäß Abb. 16 an derselben Klemme parallel vornehmen.
Wenn in der Anlage mehrere EMS Module installiert werden, diese ge-
mäß Abb. 32, Kapitel 8.12 anschließen.
20
7.17
Feuchtefühler (Zubehör für Kühlbetrieb) montieren
HINWEIS: Sachschäden durch Feuchtigkeit!
Ein Kühlbetrieb unterhalb des Taupunkts führt zum Nie-
derschlag von Feuchtigkeit auf angrenzenden Materiali-
en (Fußboden).
▶ Fußbodenheizungen nicht für den Kühlbetrieb unter-
halb des Taupunkts betreiben.
▶ Die Vorlauftemperatur gemäß Anleitungen der Be-
dieneinheit richtig einstellen.
Die Kondensatwächterfunktion stoppt den Kühlbetrieb, wenn es an den
Rohren der Heizungsanlage zur Kondensatbildung kommt. Kondensat
bildet sich im Kühlbetrieb, wenn die Temperatur der Heizungsanlage un-
ter der jeweiligen Taupunkttemperatur liegt.
Der Taupunkt variiert in Abhängigkeit von der Temperatur und der Luft-
feuchtigkeit. Je höher die Luftfeuchtigkeit, desto höher muss die Vor-
lauftemperatur sein, damit der Taupunkt überschritten wird und keine
Kondensation eintritt.
Die Feuchtefühler senden ein Signal an die Steuerung, sobald sie eine
Kondensatbildung feststellen. Der Kühlbetrieb wird dadurch gestoppt.
Anleitungen für die Installation und Handhabung liegen den Taupunkt-
sensoren bei.
7.17.1 Kondensationsüberwachung, Gebläsekonvektor nur mit
diffusionsdichter Isolierung.
HINWEIS: Sachschäden durch Feuchtigkeit!
Wenn die diffusionsdichte Isolierung nicht vollständig
ist, kann die Feuchtigkeit auf angrenzende Materialien
übergreifen.
▶ Bei Kühlbetrieb alle Rohre und Anschlüsse bis zum
Gebläsekonvektor mit diffusionsdichter Isolierung
versehen.
▶ Zum Isolieren ein für Kühlsysteme mit Kondensatbil-
dung vorgesehenes Material verwenden.
▶ Kondensatablauf an den Abfluss anschließen.
▶ Keinen Taupunktsensor montieren.
Wenn ausschließlich Gebläsekonvektoren mit Ablauf und isolierten Roh-
ren verwendet werden, kann die Vorlauftemperatur bis auf 7 °C herun-
tergeregelt werden. Für einen stabilen Kühlbetrieb wird eine
Temperatur von mindestens 10 °C empfohlen, da bei 5 °C der Frost-
schutz aktiviert wird.
7.18
Temperaturfühler montieren
In der Werkseinstellung regelt die Bedieneinheit die Vorlauftemperatur
automatisch in Abhängigkeit von der Außentemperatur. Für noch mehr
Komfort kann ein Raumregler installiert werden. Wenn ein Kühlbetrieb
beabsichtigt ist, ist ein Raumregler zwingend erforderlich.
7.18.1 Raumregler (Zubehör, siehe separate Anleitung)
Wenn der Raumregler nach der Inbetriebnahme der An-
lage installiert wird, muss er im Inbetriebnahmemenü als
Bedieneinheit für den entsprechenden Heizkreis einge-
stellt werden ( Anleitungen der Bedieneinheit).
▶ Vor der Inbetriebnahme der Anlage am Raumregler ggf. die Heizkrei-
seinstellung vornehmen ( Anleitung des Raumreglers).
▶ Bei der Inbetriebnahme der Anlage angeben, dass ein Raumregler als
Bedieneinheit für Heizkreis 1 installiert ist ( Anleitungen der Be-
dieneinheit).
▶ Raumtemperatur gemäß Anleitungen der Bedieneinheit einstellen.
Wenn an Klemme EMS bereits eine Komponente angeschlossen ist, den
Anschluss gemäß Abb. 16 an derselben Klemme parallel vornehmen.
ASM/ASMS 6/13 – 6 720 814 474 (2015/06)

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