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Sinn ezm 9 testaf Handbuch Seite 13

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Der teStaF gibt nun antworten. So muss eine Fliegeruhr zum Beispiel einem
raschen temperaturwechsel sowie veränderungen des umgebungsdrucks bis
0,044 bar standhalten – das entspricht einer Flughöhe von etwa 21.300 metern.
Deshalb durchläuft die Fliegeruhr bei der prüfung einen Druckwechselzyklus
gleich mehrtausendfach, um die reale Belastung am handgelenk eines
piloten zu simulieren. neben dem thema wasserdichtheit stellt sich die Frage
der Beständigkeit gegen flugbetriebstypische Flüssigkeiten wie treibstoffe,
hydraulik-, reinigungs- und enteisungsmittel. wichtig ist auch, dass das mag-
netfeld der Fliegeruhr selbst die avionik, zum Beispiel den notkompass, nicht
stört. Sie darf den piloten nicht blenden oder unnötige reflexionen erzeugen.
auch gegen Stöße und vibrationen muss sie gewappnet sein und im Dunklen
perfekt ablesbar sein.
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