Inhaltsverzeichnis
Werbung
anzuschließen, da die Fortluft bei kalten Außentemperaturen mit Wasserdampf gesättigt ist und an der
Innenwandung der Leitung sich Tröpfchen abscheiden. Wird am Fortluft-Stutzen ein Schalldämpfer
vorgesehen, muss dieser mit einem Bogen nach oben (
zurücklaufendem Kondensat aus der Fortluftleitung zu schützen. Das Gerät sollte so montiert werden,
dass der Kondensatablauf über eine längere Strecke bei gutem Gefälle geführt werden kann.
7.1 Betriebsbereitschaft
• Netzverbindung herstellen
• Siphon mit Wasser füllen
• Gerät auf mittlere Lüfterstufe schalten
• Fortluft- / Außenluftleitungen und Fortluft- / Außenluftdurchlässe prüfen
7.2 Einstellung des Luftvolumenstroms
Der Luftvolumenstrom wird über die Ventilatorleistung eingestellt. (Werkseinstellung: siehe Anlage
Technische Daten -Kennlinien-)
Entsprechend der Leitungsplanung (Druckverlust aller Stränge ist gleich, z.B. 100 Pa) und des
erforderlichen Gesamtvolumenstromes ist in den Technischen Daten des Gerätes die entsprechende
Kennlinie für Normallüftung (z.B. Stufe 5, ca. 70%) auszuwählen und am Bedienteil die Lüfterleistung
einzustellen. Der Volumenstrom der Zu- und Abluft kann unterschiedlich eingestellt werden, z.B.: bei
Verwendung eines Erdwärmetauschers muss u. U. die Leistung des Zuluftventilators über die Korrektur
erhöht werden. (Vorgehensweise: siehe Pkt. 10., Steuerung).
Der Volumenstrom der Zu- und Abluft wird über das Kanalnetz abgeglichen.
7.3 Einregulierung der Luftauslässe (Zuluft und Abluft)
• Ansteuerung Ventilatoren mittels Bedienteil auf mittlere Lüfterstufe stellen
• Messung
und
Volumenstromhaube und Anemometer (siehe Luftvolumenprotokoll)
• Luftspalt am Luftdurchlass nicht zu eng einstellen – Luftgeräusche! Besser: Ventilatorleistung
geringer einstellen oder Drosselung des Volumenstromes bereits in der Rohrleitung (Drosselklappe
oder Drossel-Schaum-Körper einbauen)
• Erneut Luftvolumenstrom-Abgleich am Gerät (falls erforderlich): Gleichheit von Ab- und
Zuluftvolumenstrom (Balanceabgleich durch Verstellen der Lüfterleistung), geringfügig mehr Abluft
als Zuluft ist möglich
• Nachregulierung der Luftdurchlässe
• Eintragung der Luftvolumenströme in das beigefügte "Luftvolumenprotokoll"
8. WARTUNG UND INSTANDHALTUNG DURCH EIGENTÜMER
8.1 Allgemein
Die Wartung des Gerätes für den Endverbraucher beschränkt sich darauf, periodisch die Filter und die
Luftdurchlässe zu reinigen. Die Anlage darf nicht ohne Filter in Betrieb sein. Schalten Sie deshalb das
Gerät aus! Der Filterwechsel für Pollenfilter sollte vom Nutzer sofort nach der Pollenflugzeit (von den
Pollen wogegen er allergisch ist) erfolgen. Eine Filterkontrolle ist nach 90 Tagen Betriebszeit
durchzuführen. Gemäß EN DIN 1946-10 ist ein Filterwechsel alle 3 - 6 Monate vorzunehmen. Die Filter
können bei der Firma Zehnder Comfosystems bezogen werden, eine Reinigung der Filter im
Lüftungsgerät ist nicht möglich. In diesem Zusammenhang ist eine Sichtkontrolle des Gerätes durch den
Nutzer möglich. Bei Erkennung eines erhöhten Verschmutzungsgrades ist die Wartung des Gerätes
bereits schon vor Ablauf der 2 Jahresfrist erforderlich und zu
Die Filter an den Luftdurchlässen in den Abluft-Räumen (z.B.: Bad, Küche, WC) sollten alle 2 - 3 Monate
oder bei Prüfung des Verschmutzungsgrades nach eigenem Ermessen ausgetauscht werden.
Betriebsanleitung
Comfoair flat 150
7. INBETRIEBNAHME
Einregulierung
der
(NUTZER)
∩
) geführt werden, um ihn vor Durchnässung von
Luftvolumenströme
an
beauftragen..
den
Luftdurchlässen
mittels
5
Quicklinks ausblenden:
Werbung
Inhaltsverzeichnis
