1.
Installation
1.1
Leitungen
Alle Teilnehmer im System werden parallel an eine Leitung angeschlossen. Für diese
Verbindung wird ein fünfadriges Kabel benötigt. Der erforderliche Querschnitt wird
durch die Ausdehnung des Systems bestimmt. Unter der Ausdehnung wird die
Entfernung zwischen den entferntesten Teilnehmern im System verstanden.
Abhängig von dieser Entfernung gelten folgende Vorgaben:
Netzausdehnung [m] Nennquerschnitt [mm²]
bis 500
bis 1000
Es sind grundsätzlich geschirmte und paarig verdrillte Leitungen (STP) zu
verwenden. Bei der Verlegung der Leitungen sind keine Vorgaben an die Topologie
zu erfüllen, das heißt neben der Linienverdrahtung sind auch Baum- und
Sternstrukturen möglich. Um eine gute Sprachqualität zu erreichen, sollte die Anzahl
an Verbindungsstellen so gering wie möglich sein. Auf eine gute Kontaktierung
zwischen den einzelnen Leitungssegmenten ist zu achten.
1.2
ANSCHLUßBELEGUNG
Die fünf Leitungen sind wie folgt bezeichnet: HIGH, LOW, UB, GND und LINE. Diese
sind parallel mit allen Handapparaten und Kabinensprechstellen zu verbinden.
1.2.1
Handapparat
Die Schraubklemmen beim Handapparat befinden sich in der Wandhalterung. Bei
abgenommenen Handapparat läßt sich die Abdeckung durch Lösen der beiden
Schrauben entfernen. Die 10-polige Anschlußklemme ist für die Verbindungsleitung
unter den Teilnehmern bestimmt. Für jedes Signal stehen zwei Schraubklemmen zur
Verfügung.
An
einen
angeschlossen. Um die Verluste durch den Leitungswiderstand gering zu halten,
sollte ein zentral angeordneter Apparat dafür ausgewählt werden. Bei diesem Gerät
sind in der Wandhalterung die Steckbrücken JPR1 und JPR2 zu setzen. An die
Anschlußklemmen „GND" und „12..30V DC" wird die Versorgungsspannung
angeschlossen. Bei allen anderen Handapparaten sind keine Steckbrücken
einzusetzen.
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4
beliebigen
Handapparat
0,5
Tabelle 1
1
im
System
wird
die
Stromversorgung
Anleitung für den Errichter FPM 32