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7 ANALYSE DER RISIKEN

Der Kessel ist nicht mit dem Wasser eingelassen
Wenn der Benutzer im Kessel, in dem das Wasser fehlt, heizt, es kommt zu den Risikozuständen. Das Feuer,
das im Kessel erschaffen ist, beginnt der Kesselkörper zu erwärmen. Der Kesselkörper ist nicht gekühlt und
deswegen erwärmt er sich auf die Temperatur, die die Temperatur in der Ladungskammer erreicht. So er-
wärmter Kesselkörper beginnt auch die den Kessel herumziehende Isolation zu erwärmen und schrittweise
degradiert er sie thermisch. Die Isolation wird schwarz und beginnt zu qualmen. Falls ihre Temperatur auf
dem Niveau 1 000 °C erreicht wurde, kann es auch zu ihrer Verbrennung kommen. Nach der Warmdegradati-
on der Isolationen beginn es zur Degradation der Leiter, der Zuleitung der elektrischen Energie in den Kessel,
der Zuleitung der elektrischen Energie für den Ventilator, der Pumpe usw. Nach dem Schmelzen einzelner
von diesen Leitern kommt es zum Kontakt mit dem Kesselkörper, wobei der Kurzschluss entsteht. Dieser kann
das Brennen der Plastikteile in dem Innere des Kessels verursachen. Falls die Temperatur genug hoch ist,
kommt es zum Brennen der Leiter und der Plastikteile der Kesselsteuerung.
Dann ist es möglich der Transport des Feuers aus dem Kessel nach dem Kesselraum.
Falls es schon im Kessel geheizt wurde, der Kessel ist schon erwärmt und plötzlich kommt es zur Feststellung,
dass im Kessel das Wasser fehlt, in keinem Fall darf das Wasser für Kühlung in ihn einlassen. Das Einlassen des
Kaltwassers in den glühenden Kesselkörper würde sofortige Entstehung von den Hochdruckdämpfen bedeu-
ten, was kann zu einer Explosion führen. In solcher Situation ist es besser das Holz mithilfe der Schutzhand-
schuhe, des Schüreisens und des Aschenbechers aus dem Kessel auszunehmen. Das Maß dieser Risikozustän-
de hängt von der Menge des angelegten Brennstoffes ab. Je mehr vom angelegten Brennstoff, desto höheres
Risiko.
Versicherungsventil funktioniert nicht
Im Fall, dass das Sicherungsventil des Heizkreises nicht funktioniert oder dass es falsch installiert ist (z.B. auf
dem Rücklauf) und im Kreis kommt es zur Überschreitung des max. erlaubten Drucks (aus verschiedenen
Ursachen wie z.B. falsch dimensionierter Expansionsbehälter, zu hoher Einlassdruck, zu hohe Kesseltempera-
tur) kann es zu den gefährlichen Zuständen kommen. Nach der Überschreitung des max. erträglichen Kessel-
drucks kommt es zu seiner mechanischen Zerstörung und üblicherweise in der Anwesenheit des Explosions-
effekts. Bei diesem Effekt kann es zum Lebens- und Vermögensverlust kommen. Aus diesen Gründen ist es
sehr wichtig, Sicherheitsventil (Vorlauf-System) ordnungsgemäß installiert und regelmäßig überprüft.
Das blockierte Ventil an den Kühlkreislauf / mangelhafter Kühlwasserdruck
Der Nachkühlkreis ist das wichtige Element des Vergaserkessels. Es dient zum Ableiten der überschüssigen
Wärme aus dem Kessel in den Durchfall so, dass es nicht zur Überhitzung und folgenden gefährlichen Zu-
ständen kommt. Falls die Funktionsfähigkeit dieses Kühlkreises begrenzt ist oder der Kreis funktionslos ist
und die Kesselüberhitzung auftritt, kommt es zum übermäßigen Druckanstieg und damit die oben beschrie-
benen Risiken. Die Funktionsfähigkeit des Kreises ist durch das thermostatische Ventil und das Druckgenüge
des Kühlwassers (min. 2 bar) versichert. Aus diesen Gründen ist es sehr wichtig die Funktionalität des Kühl-
kreises regelmäßig zu kontrollieren.
Falsch installierter Kamin
Der Kamin ist ein wichtiger Bestandteil einer ordnungsgemäß arbeitenden Wärmequelle. Der Kamin muss
richtig dimensioniert und gegen die feste Gebäudekonstruktion stabil befestigt werden oder ihrer Bestand-
teil sein. Wenn der Kamin mangelhaft befestigt würde und es zur Verschiebung der Kaminteile außer der
Achse kommen würde, würden die Abgase aus dem Kessel in den Kesselraum oder den Raum, durch den der
Kamin durchgeht, ausströmen. Solcher Auslauf der Abgase ist besonders gefährlich und es kann die Halbver-
giftung mit den Abgasen und auch das Feuer. Bei der Installation des Kamins achten Sie an seine richtige und
sichere Konstruktion.
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