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BETRIEB

Der Kessel ist in dem üblichen Betrieb laut mehrerer Parameter in der Abhängigkeit von der Kesselversion
(PROFI, LAMBDA Touch) gesteuert. Den Kessel wird es ideal immer so gesteuert, dass er auf 100% funktioniert
hat und damit er die höchste Wirksamkeit, die Stabilität der Verbrennung, die Minimalreste aus der Verbren-
nung und der problemlose Betrieb erreicht hat. Diesen Betrieb wird am besten erreicht, wenn der Kessel zum
Pufferspeicher des geeigneten Volumens, das er schrittweise auflade, eingeschlossen wird. Hier muss der
Regel eingehalten wird, dass die Differenz zwischen der eingestellten Kessel- und der Rücklauftemperatur
minimal 15 °C ist, damit der Kessel während des Pufferspeicheraufladens nicht die eingestellte Temperatur
erreicht hat. In diesem Fall könnte er in dem gedämpften Betrieb übergehen, schon vor der Pufferspeicher
aufladet wird. Der Betrieb und die Kesselsteuerung werden laut der Kesselversion PROFI oder LAMBDA Touch
weiter ausführlich da unten aufgeklärt.
BRENNSTOFFERFÜLLUNG
WARNUNG! Beim Betrieb sollen Sie die Ladungskammertür schrittweise so öffnen, dass der eventu-
elle Qualm aus dem Kammer die Augen nicht betroffen hat.
Das Brennstoffnachfüllen üben Sie aus, immer wenn Holz fast völlig verbraucht wird und in der Ladungs-
kammer bleiben nur die Kohle (Bild 13). Während des üblichen Betriebs empfiehlt man kein Holz in die La-
dungskammer nachzulegen, wenn das Holz mehr als 1/5 des Ladungskammervolumens einnimmt. In der
Ladungskammer verläuft die Pyrolyse unter den Sauerstoffabschluss, die den Rauch produziert, der nach der
Türöffnung nicht gut abgesaugt werden kann. Das Aufladen üben Sie so aus, dass Sie die Tür auf 15 mm öff-
nen und warten Sie, bis der überschüssige Rauch abgesaugt wird. Erst dann öffnen Sie die Tür völlig. Dann
legen Sie das Holz am schnellsten in die Kammer auf. Das Holz muss sich in der Kammer frei bewegen und
zwischen einzelnen Scheiten muss mindestens 1 – 2 cm breite Lücke sein. Nach dem Holznachlegen in die
Kammer können Sie die Tür schließen.
Bild 13.
Die Höhe der Glut, die zum Nachlegen geeignet ist.
Die Kesselversion LAMBDA Touch kann die restliche Kohle länger bewahren, weil er die Primärluftklappe
mithilfe des Servomotors nach dem Ausbrennen des Brennstoffes verschließt, dadurch er dem Ausbrennen
der Kohle verwehrt. So kann man die Kohle bis 24 Stunden bewahren und erleichtern sich das nächste Anhei-
zen.
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