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Inhaltsverzeichnis

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ISDN-Telekommunikationsanlage
family 4
family 8
Gebrauchsanleitung

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Inhaltszusammenfassung für Gesko family 4

  • Seite 1 ISDN-Telekommunikationsanlage family 4 family 8 Gebrauchsanleitung...
  • Seite 2: Erläuterung Der Piktogramme Und Tasten

    Erläuterung der Piktogramme und Tasten Akustisches Anrufsignal (Tonruf) Hörer abnehmen Rufnummern, Codenummern eingeben Signalton im Hörer Gespräch führen Hörer auflegen Konferenz Signaltaste zur Rückfrage während eines Gesprächs (Flash bei MFV-Telefonen, Ziffer 2 bei IWV-Telefonen) Zifferntaste zur Eingabe von Kennziffern Achtung! Hinweis auf allgemeine Gefährdungen Vorsicht! Gefährliche elektrische Spannung Allgemeiner Hinweis, Tip Nachdrücklicher Hinweis...
  • Seite 3 G A R A N T I E Gültig in der Bundesrepublik Deutschland. Die nachstehenden Bedingungen, die Voraussetzungen und Umfang unserer Garantieleistung umschreiben, lassen die Gewährleistungsverpflichtungen des Verkäufers aus dem Kaufvertrag mit dem Verbraucher unberührt. Für dieses Gerät leisten wir Garantie gemäß der nachstehenden Bedingungen: 1.
  • Seite 4 GESKO Kommunikationssysteme GmbH Service-Center: Ritterstraße 12–14 • D–10969 Berlin EMail: webmaster@gesko.com Internet: http://www.gesko.com Verwaltung: Rudower Chaussee 6 • D–12489 Berlin Tel.: 030/61 69 60–0 • Fax: 030/61 69 60–30 Stand September 1997 Technische Modifikationen, Modelländerungen und Irrtümer sind vorbehalten.
  • Seite 5 Anschluß des Druckers Abschlußwiderstände Inbetriebnahme Einstellen der richtigen Flashzeit am Telefon mit MFV-Wahl Installation des Einrichtungsprogramms Anhang Was Sie bei der family 4 beachten müssen Wie kommt die Uhrzeit in Ihre TK-Anlage? Übersicht der Leistungsmerkmale Übersicht der Programmierung Technische Daten 7-10...
  • Seite 6: Einleitung

    Leistungsmerkmale auch mit analogen Endgeräten (Telefone, Fax, Anruf- beantworter, Modem) zu nutzen. Mit einem Euro-ISDN-Basisanschluß, vier (family 4) bzw. acht (family 8) Teilnehmern sowie der Möglichkeit, über einen optionalen Schnittstellenadapter eine Türfreisprecheinrichtung anzuschließen ist sie die ideale Anlage für private Haushalte, ebenso wie für kleine Betriebe und Dienstleistungsunternehmen, Arztpraxen oder...
  • Seite 7 Um in Rückfrage zu gehen oder zwischen Gesprächen hin- und herschalten zu können, benötigen die Telefone eine Rückfragetaste. Die Telefonanla- ge unterstützt dabei die Flashfunktion, bei Telefonen mit IWV-Wahl kön- nen Sie für die Rückfrage während des Gespräches die Ziffer 2 wählen (siehe 1.2, „Rückfragetaste”).
  • Seite 8: Der Interne Sonderwählton

    Rückfragetaste Um in Ihrer TK-Anlage alle Leistungsmerkmale nutzen zu können, z.B. die Übergabe eines Gespräches an einen anderen Teilnehmer oder das Aufrufen von ISDN-Leistungsmerkmalen in Ihrer Vermittlungsstelle, brau- chen Sie an Ihrem Telefon eine Rückfragetaste. Üblicherweise ist das bei Telefonen mit MFV-Wahl (Tonwahl, Mehrfrequenzverfahren) die Flashtaste (siehe Kapitel 6, „Einstellen der richtigen Flashzeit...”).
  • Seite 9: Erläuterung Der Rufe

    Erläuterung der Rufe Erläuterung Pause Pause Fortsetzung Externruf 1 Ein Externteilnehmer ruft an Externruf 2 Ein Externteilnehmer ruft an Externruf 3 Ein Externteilnehmer ruft an Internruf Ein Internteilnehmer ruft an Türruf Ein Besucher klingelt an der Tür Weckruf / Terminruf Coderufe an alle Internteilnehmer - Coderuf 1 - Coderuf 2...
  • Seite 10: Erläuterung Der Hörtöne

    Erläuterung der Hörtöne Erläuterung Pause Pause Fortsetzung Wählton - intern 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 1 2 3 - interner Sonderwählton - extern Freiton Besetztton spezieller Wählton für Ausland - intern 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7...
  • Seite 11: Sicherheitshinweise

    2. Sicherheitshinweise Bevor Sie die TK-Anlage installieren und in Betrieb setzen, lesen Sie bitte diese Sicherheitshinweise. Dieses Kapitel weist Sie darauf hin, wie Sie Gefährdungen von Personen und Sachen vermeiden. Deshalb sind die Sicherheitshinweise unbedingt zu befolgen. Bestimmungsgemäßer Gebrauch: Diese TK-Anlage ist ausschließ- lich für den Gebrauch als Nebenstellenanlage an einer ISDN-Leitung (DSS1;...
  • Seite 12 2. Sicherheitshinweise 2 – 2...
  • Seite 13: Inhaltsverzeichnis

    3. Bedienung der Anlage Leistungsmerkmale der Telefonanlage 3.1.1 Gespräche entgegennehmen 3.1.2 Telefonieren 3.1.3 Türfreisprecheinrichtung 3.1.4 Coderufe 3.1.5 Weitergabe eines Gesprächs 3.1.6 Rückfrage/Makeln 3.1.7 Anklopfen 3-10 3.1.8 Anrufschutz 3-13 3.1.9 Rückruf 3-14 3.1.10 Wahlwiederholung 3-15 3.1.11 Kurzwahl 3-15 3.1.12 Automatische Wahl 3-15 3.1.13 Rufverteilungen umschalten 3-16...
  • Seite 14: Leistungsmerkmale Der Telefonanlage

    Leistungsmerkmale der Telefonanlage 3.1.1 Gespräche entgegennehmen Durch verschiedene Klingelsignale der Telefonanlage können Sie Intern- rufe, Coderufe, Türrufe und Externrufe unterscheiden (siehe dazu Ab- schnitt „1.4 Erläuterung der Rufe“). Wenn Ihr Telefon klingelt und Sie den Hörer abnehmen, sind Sie mit dem Anrufer verbunden.
  • Seite 15: Telefonieren

    Intern anrufen Sie können jeden Teilnehmer Ihrer Telefonanlage über eine zweistellige Internrufnummer erreichen. Festgelegt sind bei der family 4 die Intern- rufnummern 11 bis 14 und 19 für die Türstelle, bei der family 8 die Internrufnummern 11 bis 18 und 19 für die Türstelle.
  • Seite 16 Wenn Sie an einem Ihrer Anschlüsse ein Kombigerät betreiben (z.B. Telefon mit Faxgerät) und als Endgerätetyp Kombigerät programmiert haben, müs- sen Sie der Anlage bei einem herausgehenden Ruf mitteilen, welchen Dienst Sie wünschen, da die Anlage auf jeden Fall eine Kennung mitsenden muß. In diesem Fall können Sie die spezielle Amtsbelegung nutzen: •...
  • Seite 17 beliebigen Endgerät die Rufnummer Ihrer Wahl mit einer Kennziffer (33X). Die Berechtigung für diese Belegung können Sie jedem Endgerät einzeln für jede Rufnummer zuteilen. (Programmierung siehe „5.1.9 Gezielte Amtsbelegung programmieren“) Rufnummer gezielt belegen Sie können an jedem Endgerät, das dazu berechtigt ist, die Amtsleitung gezielt mit einer Rufnummer (MSN/DDI) belegen.
  • Seite 18: Türfreisprecheinrichtung

    – Wenn Sie nach Belegen der Amtsleitung den Sonderwählton hören, ist eine ISDN-Anrufweiterschaltung aktiv. – Die Telefonanlage ruft Sie 30 Sekunden lang, wenn die reservierte Amts- leitung frei ist. Die Amtsleitung wird Ihnen erneut angeboten, wenn Sie wieder frei wird. –...
  • Seite 19: Coderufe

    TFE-Rufumleitung (Apothekerschaltung) Sie können den Türruf des ersten Klingelknopfes zu einer beliebigen ex- ternen Rufnummer umleiten. Wenn Sie dieses Leistungsmerkmal Ihrer TK-Anlage benutzen wollen, geben Sie vorher mit dem Einrichtungs- programm oder am Hauptapparat 11 ein externes Rufumleitungsziel für die TFE ein. Die TFE-Rufumleitung können Sie von jedem Telefon ein- oder ausschalten.
  • Seite 20: Weitergabe Eines Gesprächs

    3.1.5 Weitergabe eines Gesprächs Sie können ein Externgespräch an einen anderen Internteilnehmer wei- tergeben. Dabei sind zwei Arten der Weitergabe möglich: Weitergabe mit Ankündigung Sie rufen den Internteilnehmer in Rückfrage an, kündigen das Extern- gespräch an und legen dann den Hörer auf. Mit dem Auflegen des Hörers haben Sie das Gespräch weitergegeben.
  • Seite 21: Rückfrage/Makeln

    • nach 45 Sekunden, wenn der Internteilnehmer innerhalb dieser Zeit das Gespräch nicht angenommen hat. Nehmen Sie den Wiederanruf an, sind Sie wieder mit dem Externteilnehmer verbunden, anderenfalls wird nach 60 Sekunden die Verbindung ausgelöst. Weiterverbinden nach extern Sie können ein abgehendes oder ankommendes Externgespräch zu ei- nem anderen Externteilnehmer weiterverbinden.
  • Seite 22: Anklopfen

    – Um einen Teilnehmer in Rückfrage anzurufen, können Sie intern die In- ternrufnummern sowie die Coderufe und extern die zentrale Kurzwahl nutzen. – In einem Rückfragegespräch können Sie den Türöffner betätigen (wäh- rend eines Türgesprächs) – In einem Rückfragegespräch können Sie ein Gespräch vom Anrufbeant- worter übernehmen –...
  • Seite 23 Bei Ihnen können Internteilnehmer und Externteilnehmer anklopfen. Wenn Sie nicht wollen, daß jemand bei Ihnen anklopft, schalten Sie an Ihrem Telefon den Anklopfschutz ein. Bei Ihnen wird extern angeklopft Die TK-Anlage verfügt über zwei externe Sprachkanäle. Es ist daher mög- lich, daß...
  • Seite 24 Anklopfschutz Sie haben bei der TK-Anlage die Möglichkeit, einen Anklopfschutz einzu- schalten. Es werden drei Stufen des Anklopfschutzes unterschieden: • Anklopfschutz intern • Anklopfschutz extern • Anklopfschutz intern und extern Im Auslieferungszustand ist der Anklopfschutz bei allen Endgeräten aus- geschaltet. Code Nr Erläuterung Anklopfschutz AUS Anklopfschutz intern EIN...
  • Seite 25: Anrufschutz

    3.1.8 Anrufschutz Sie möchten nicht durch Anrufe gestört werden und aktivieren den An- rufschutz. Das Klingeln Ihres Telefons wird abgeschaltet. Sie können weiterhin wie gewohnt telefonieren. Nach Abnehmen des Hörers erin- nert Sie der Sonderwählton an den eingeschalteten Anrufschutz. Wie beim Anklopfschutz können Sie auch hier wählen zwischen •...
  • Seite 26: Rückruf

    3.1.9 Rückruf internen Rückruf einleiten Wenn ein Internteilnehmer besetzt ist oder den Hörer nicht abnimmt, können Sie an Ihrem Telefon einen automatischen Rückruf von diesem Internteilnehmer einleiten. Sobald der andere Teilnehmer das nächste Mal den Hörer auflegt, klingelt Ihr Telefon. Sie erhalten den Rückruf. Nehmen Sie den Hörer ab, so wird der andere Teilnehmer automatisch gerufen.
  • Seite 27: Wahlwiederholung

    - Heben Sie den Hörer ab und wählen Sie die Nummer des gewünschten Externteilnehmers. Sie hören das Besetztzeichen. Durch Eingabe der Ziffer 9 leiten Sie den Rückruf ein. Sie hören einen positiven Quittungs- ton und legen den Hörer auf. Ihr Telefon klingelt, sobald der andere Teilnehmer sein Gespräch beendet hat.
  • Seite 28: Automatische Wahl

    – Nach der Auswahl der Rufnummer eines Kurzwahlspeichers können Sie weitere Ziffern nachwählen (z.B. die Durchwahlnummer eines bestimm- ten Teilnehmers). – Wenn Ihr Telefon nicht mindestens die Berechtigung für kommende Ge- spräche hat oder wenn Sie einen leeren Kurzwahlspeicher gewählt ha- ben, hören Sie einen negativen Quittungston.
  • Seite 29: Rufverteilungen Umschalten

    3.1.13 Rufverteilungen umschalten Mit der TK-Anlage können Sie drei Varianten der Rufverteilung für Extern- rufe programmieren, die Tagschaltung, die Tagschaltung mit Rufweiter- schaltung und die Nachtschaltung. Mit den folgenden Codenummern können Sie die einzelnen Rufverteilungen aktivieren: Code Nr Erläuterung Tagschaltung aktivieren Tagschaltung mit Rufweiterschaltung aktivieren Nachtschaltung aktivieren Welche Endgeräte klingeln, haben Sie durch die Programmierung der Ruf-...
  • Seite 30 So schalten Sie das Merkmal „Follow me“ ein: - Heben Sie den Hörer ab und geben Sie die Codenummer 421 ein. Ge- ben Sie die Internrufnummer des Teilnehmer ein, dessen Anrufe Sie zu Ihrem Telefon umleiten wollen. Sie hören einen positiven Quittungs- ton.
  • Seite 31: Ändern Der Rufumleitung Aus Der Ferne

    Beachten Sie bitte, daß bei einer Externnummer eine führende Null eingeben werden muß. – Wenn Sie eine Rufumleitung programmiert haben, hören Sie nach erneutem Abnehmen des Hörers den Sonderwählton (nur bei Amtsholung durch 0). – Wenn Sie eine Rufumleitung nach extern programmieren, dann achten Sie besonders darauf, daß...
  • Seite 32 Für die Fernänderung benötigen Sie ein Telefon mit Mehrfrequenz-Wahl- verfahren (Tonwahl) oder einen MFV-Handsender. Mit beiden Methoden kann eine Fernänderung nur durchgeführt werden, wenn vorher eine vierstellige PIN programmiert wurde (Programmierung siehe „5.1.7 Rufumleitung aus der Ferne programmieren”) Methode 1: eine für die Fernänderung reservierte Rufnummer anrufen Sie geben eine Rufnummer (MSN/Durchwahlnummer) für die Fernänderung an.
  • Seite 33 Einleiten der Fernänderung der Rufumleitung Rufen Sie den Anrufbeantworter an, den Sie für die Fernänderung akti- viert haben und warten Sie die Ansage ab. Geben Sie dann die Kennzif- fern für die Änderung der Rufumleitung aus der Ferne ein, wie unten beschrieben.
  • Seite 34: Konferenz

    3.1.16 Konferenz Mit der TK-Anlage können Sie eine Telefonkonferenz schalten. Dafür kön- nen Sie entweder • mehrere Internteilnehmer (maximal alle) zusammenschalten (Konferenz intern) • oder einen Externteilnehmer und einen weiteren Internteilnehmer zusammenschalten. (Konferenz 1 externer / 2 interne) • oder mit zwei Externteilnehmern eine Konferenz aufbauen. (Konferenz 2 externe / 1 interner) •...
  • Seite 35: Weckruf / Terminruf

    – Ein Extern- oder Türruf wird der Konferenz mit dem externen Anklopfton signalisiert, wenn der gerufene Teilnehmer in der Konferenz ist. – Jeder Konferenzteilnehmer, der mindestens die Berechtigung zum Entge- gennehmen von Externgesprächen hat, kann den Externruf mit R 6 heranho- len.
  • Seite 36: Ausdruck Und Löschen Der Gebührensummen

    Beispiel: Sie möchten von Montag bis Freitag um 8 Uhr geweckt werden. - Heben Sie den Hörer ab, Sie hören den internen Wählton. Geben Sie die Ziffern ‘464 0800 12345’ ein. Sie hören den positiven Quittungston und legen den Hörer auf. 3.1.18 Ausdruck und Löschen der Gebührensummen Sie können für Ihren ISDN-Anschluß...
  • Seite 37: Telefonieren Mit Dem Gebührenkonto

    3.1.19 Telefonieren mit dem Gebührenkonto Haben Sie bei einem Teilnehmer ein Gebührenkonto eingerichtet, dann kann dieser solange abgehende Telefonate nach extern führen, bis die Gebührensumme den Betrag des Gebührenkontos erreicht. Wenn Sie an Ihrem ISDN-Anschluß das Leistungsmerkmal „Gebühreninformation wäh- rend des Gespräches” beantragt haben, dann kann das Gebührenkonto während eines Gespräches überschritten werden.
  • Seite 38: Isdn-Leistungsmerkmale

    Ebenso haben Sie Möglichkeit, sich die von der TK-Anlage erzeugten Hör- töne anzuhören, damit Sie wissen, wie sich die in der Gebrauchsanlei- tung erwähnten Töne anhören. Eine Übersicht der Töne finden Sie in „1.5, Erläuterung der Hörtöne“. Code Nr. Eingabe Erläuterung kein Ton interner Wählton...
  • Seite 39: Anrufweiterschaltung

    3.2.2 Anrufweiterschaltung Das kostenpflichtige Leistungsmerkmal „Anrufweiterschaltung” können Sie nur nach besonderem Auftrag bei der Telekom nutzen. Sie können damit erreichen, daß die ISDN-Vermittlungsstelle alle Anrufe unter der Rufnummer Ihres Anlagen- oder Mehrgeräteanschlusses zu einem ande- ren, von Ihnen angegebenen Ziel weiterschaltet. Als Ziel der Anrufweiter- schaltung können Sie nur einen Kurzwahlspeicher der Anlage angeben.
  • Seite 40 Beispiel 2: Sie möchten die Anrufweiterschaltung ausschalten. - Heben Sie den Hörer ab und geben Sie die Kennziffer 520 ein. Sie hören einen positiven Quittungston. Legen Sie den Hörer auf. – Nach der Wahl der Codeziffer kann es mehrere Sekunden dauern, bis der positive Quittungston ertönt.
  • Seite 41: Halten Einer Verbindung (Makeln Von Externen Verbindungen)

    3.2.3 Halten einer Verbindung (Makeln von externen Verbindungen) Bei einem Mehrgeräteanschluß können Sie eine Externverbindung durch die ISDN-Vermittlungsstelle halten lassen, um auf der gleichen Leitung ein Rückfragegespräch mit einem zweiten Externteilnehmer zu führen. Anschließend schalten Sie zum ersten Telefongespräch zurück. Sie können auch zwischen beiden Externgesprächen wechseln (Makeln).
  • Seite 42: Parken Von Gesprächen In Der Vermittlungsstelle

    - Sie führen ein Externgespräch. Geben Sie die Codenummer R 53 ein, um das Externgespräch zu halten. Sie hören den Externwählton. Geben Sie die Externrufnummer Ihres zweiten Externteilnehmers ein. Sie füh- ren ein Rückfragegespräch mit dem zweiten Externteilnehmer. - Geben Sie die Codenummer R 54 für Dreierkonferenz ein. Sie hören einen positiven Quittungston.
  • Seite 43: Feststellen Böswilliger Anrufer

    – Hören Sie den negativen Quittungston, dann ist das Parken in der Vermittlungsstelle nicht möglich. Nach zweimaligem Drücken der Rück- fragetaste sind Sie wieder mit dem Externteilnehmer verbunden. – Für Geräte mit kürzeren Transaktionsnummern geben Sie als zweite Ziffer die Taste * ein, für Geräte ohne Transaktionsnummer geben Sie nur * ein. Gespräch wieder aufnehmen: - Heben Sie den Hörer ab.
  • Seite 44 3. Bedienung 3 – 32...
  • Seite 45: Basisprogrammierung Der Anlage

    4. Basisprogrammierung der Anlage Auslieferungszustand der Anlage Programmierung der Anlage vom Telefon 4.2.1 Allgemeine Hinweise 4.2.2 Einstieg in den Programmiermodus 4.2.3 Werksseitige Voreinstellungen aktivieren 4.2.4 Alte Einstellungen wiederherstellen 4.2.5 Teilnehmeraktivierte Leistungsmerkmale löschen 4.2.6 Anschlüsse der Telefonanlage programmieren 4.2.7 Programmieren der Rufnummern Damit Sie die Telefonanlage mit ihren vielfältigen Leistungsmerkmalen nut- zen können, übermitteln Sie der Anlage zunächst die notwendigen Betriebs- daten Ihres ISDN-Basisanschlusses und konfigurieren Sie die Anlage entspre-...
  • Seite 46: Auslieferungszustand Der Anlage

    • bei family 8: Endgeräteanschlüsse 11, 12, 13, 14, 15, 16 sind auf Telefon, 17 auf Anrufbeantworter, 18 auf Telefaxgerät programmiert. • bei family 4: Endgeräteanschlüsse 11, 12, 13, 14 sind auf Telefon programmiert • Alle Teilnehmer haben unbegrenzte Amtsberechtigung.
  • Seite 47: Programmierung Der Anlage Vom Telefon

    Index Teilnehmer <----------------- family 4 ------------------> <----------------------------------------------- family 8 -----------------------------------------------> Werkseinstellung für Tag-, Rufweiter- und Nachtschaltung Programmierung der Anlage vom Telefon 4.2.1 Allgemeine Hinweise Bei jeder Prozedur nehmen Sie zunächst den Hörer ab, dann wählen Sie die entsprechenden Kennziffern. Für die Kennziffern ist eine maximale Eingabelänge definiert. Wird diese maximale Eingabelänge erreicht, so erhalten Sie einen positiven oder...
  • Seite 48: Werksseitige Voreinstellungen Aktivieren

    Im folgenden werden die möglichen Programmierschritte beschrieben. Für die Programmierung geben Sie nach Abheben des Hörers zuerst eine Codenummer ein, die immer mit der Ziffer 9 beginnt. Danach geben Sie eine, gegebenenfalls auch mehrere Rufnummern ein. Alle Eingaben un- ter einer Kennziffer müssen Sie durch Auflegen des Hörers abschließen. Wenn Sie die gewünschten Programmierungen vorgenommen haben, müssen Sie den Programmiermodus beenden.
  • Seite 49: Anschlüsse Der Telefonanlage Programmieren

    4.2.6 Anschlüsse der Telefonanlage programmieren Programmieren der Betriebsart „Anlagenanschluß“ oder „Mehrgeräteanschluß“ Die Betriebsart der Telefonanlage programmieren Sie durch Eingabe • der Anlagenrufnummer bei einem Anlagenanschluß (Code-Nr: 9010) oder • von Mehrfachrufnummern bei einem Mehrgeräteanschluß (Code-Nr: 911X) Die Einstellung ist erst nach dem Beenden der Programmierung mit der Kennziffer 9999 wirksam.
  • Seite 50: Programmieren Der Rufnummern

    Endgerätetyp programmieren Programmieren Sie nun die Endgeräteanschlüsse je nach angeschlosse- nem Endgerät. Sie müssen nach jeder Programmierung eines Endgeräte- anschlusses den Hörer auflegen bevor Sie einen weiteren Endgerätean- schluß programmieren. Endgerätetyp Code Nr. Endgerät Telefon (XX) Kombigerät (XX) Anrufbeantworter (XX) (XX) Modem (XX)
  • Seite 51 Im Falle einer Anschlußartänderung führt die Anlage nach der Eingabe der Rufnummer und der Beendigung des Programmiermodus einen auto- matischen Reset durch. Programmieren der Anlagenrufnummer Wenn Sie die Anlage am Anlagenanschluß betreiben wollen und bei der Deutschen Telekom einen solchen beantragt haben, bekommen Sie eine Rufnummer mit einem Block von Durchwahlnummern zugeteilt.
  • Seite 52 Beispiel: So programmieren Sie eine zweistellige Durchwahl: - Die erste Nebenstelle (Teilnehmer 11) wird dann unter der Durchwahl 11 erreicht. (Da nur die letzte Ziffer ausgewertet wird, klingelt diese Nebenstelle auch dann, wenn die Durchwahl 21, 31 usw. gewählt wird. Programmieren der Mehrfachrufnummern Sollten Sie die Anlage am Mehrgeräteanschluß...
  • Seite 53 5. Optionale Programmierung Programmierung vom Telefon 5.1.1 Rufverteilungen bei Externanrufen programmieren 5.1.2 Rufweiterschaltzeit programmieren 5.1.3 Rufverteilung der Türfreisprecheinrichtung - intern 5.1.4 Umleitung eines Anrufes an der Türfreisprecheinrichtung nach extern (Apothekerschaltung) 5.1.5 Nachtschaltung zeitgesteuert aktivieren 5.1.6 Rufumleitung aus der Ferne programmieren 5.1.7 Amtsberechtigung programmieren 5.1.8...
  • Seite 54: Optionale Programmierung

    Programmierung vom Telefon 5.1.1 Rufverteilungen bei Externanrufen programmieren Die TK-Anlagen von GESKO bieten zwei Varianten der Rufverteilung, die Tagschaltung und die Nachtschaltung. Mit der Programmierung dieser Rufverteilungen können Sie für jede Durchwahl- oder Mehrfachrufnummer festlegen, welche Endgeräte in der Tag- und in der Nachschaltung klin- geln sollen, wenn ein Anruf erfolgt.
  • Seite 55: Rufweiterschaltzeit Programmieren

    Beispiel 2: Sie wollen beispielsweise, daß die Zentralnummer (im Anlagenan- schluß die 0, im Mehrgeräteanschluß die erste Mehrfachrufnummer), die auf Apparat 11 klingelt, nach 20 Sekunden auf die Apparate 12 und 14 weitergeschaltet wird. – Die verschiedenen Rufverteilungen werden durch die Wahl von Code- nummern aktiviert: •Tagschaltung aktivieren: Code Nr.
  • Seite 56: Umleitung Eines Anrufes An Der Türfreisprecheinrichtung Nach Extern

    – Die Türfreisprecheinrichtung sollte sinnvollerweise nur bei den Endgerä- ten klingeln, die auf den Endgeräteanschluß „Telefon“ oder „Anrufbeant- worter“ programmiert sind. In der Voreinstellung klingeln alle Endgeräte, die auf Telefon programmiert sind (Endgeräte 11-14 bzw. 11-16 bei fami- ly 8). Wenn Sie die Voreinstellung der Endgeräteanschlüsse geändert ha- ben (z.B.
  • Seite 57: Nachtschaltung Zeitgesteuert Aktivieren

    5.1.5 Nachtschaltung zeitgesteuert aktivieren Die Anrufvariante läßt sich im Normalfall bei jedem Teilnehmer umpro- grammieren. Der Teilnehmer kann auswählen zwischen der ‘Tagschaltung’, der ‘Tagschaltung mit Rufweiterschaltung’ oder der ‘Nachtschaltung’. Diese Umschaltung kann aber auch automatisch, nach Zeit gesteuert, erfolgen. Programmierung Die Programmierung erfolgt über das Telefon 11 im Programmiermodus.
  • Seite 58: Rufumleitung Aus Der Ferne Programmieren

    5.1.6 Rufumleitung aus der Ferne programmieren Programmierung einer PIN für die Fernänderung Es gibt zwei Methoden, mit denen Sie die Rufumleitung aus der Ferne ändern können. Mit beiden Methoden kann eine Änderung nur durchge- führt werden, wenn vorher eine vierstellige PIN programmiert wurde. Die Programmierung erfolgt über das Telefon 11 im Programmiermodus.
  • Seite 59: Amtsberechtigung Programmieren

    Methode 2: einen für die Fernänderung freigegebenen Anrufbeantworter anrufen Sie geben einen an Ihrer TK-Anlage angeschlossenen Anrufbeantworter an, der ganz normal angerufen werden kann und über den Sie dann aus der Ferne Ihre Rufumleitung ändern können. Diese Methode hat den Vor- teil, daß...
  • Seite 60: Gezielte Amtsbelegung Programmieren

    5.1.8 Gezielte Amtsbelegung programmieren Zuordnung des Endgerätes zu einer Rufnummer (MSN/DDI) programmieren Bei einer Amtsbelegung mit der 0 oder automatischer Amtsholung wird die Rufnummer zur Vermittlungsstelle übermittelt, der das Endgerät zu- geordnet ist. Wenn keine Rufnummer programmiert ist, wird die Rufnum- mer genommen, für die das Endgerät als erstes in der Rufverteilung steht.
  • Seite 61: Sperrbereichsnummern Programmieren

    5.1.10 Sperrbereichsnummern programmieren Ebenso wie Nahbereichsnummern können Sie auch Nummernbereiche sperren lassen, wie z. B. 0190. Insgesamt können Sie 20 Nummern sper- ren lassen. Rufnummern, die mit diesen Ziffern beginnen, kann nur das Telefon 11 wählen. Code Nr. Sperrbereichsnummer 9920 bis 9939 max.
  • Seite 62: Einstellen Der Music-On-Hold - Wartemusik / Moh

    5.1.12 Einstellen der Music-on-Hold - Wartemusik / MOH Es gibt in Ihrer TK-Anlage zwei Möglichkeiten, dem Externteilnehmer eine Wartemusik einzuspielen, während die Verbindung von der Telefonanla- ge gehalten wird. Im Auslieferzustand hört ein gehaltener Teilnehmer die interne Warte- musik. Wenn Sie an die Buchse XS1 eine externe Musikquelle anschlie- ßen, wird die interne Musik ausgeschaltet und dafür die externe einge- spielt.
  • Seite 63: Programmierung Unterschiedlicher Amtsrufrhythmen

    Nach der Eingabe der Notrufnummer sollten Sie die Eingabe mit der Akti- vierung der automatischen Wahl kontrollieren. – Das Merkmal „automatische Amtsholung“ ist während der Aktivierung der automatischen Wahl nicht wirksam. – Während der Aktivierung der automatischen Wahl erhält dieses Telefon den Sonderwählton.
  • Seite 64: Automatische Amtsholung Programmieren

    5.1.15 Automatische Amtsholung programmieren Bei der Telefonanlage erfolgt die Amtsholung bei Externrufen durch Wäh- len der 0. Sie können für die einzelnen Endgeräte aber auch eine automa- tische Amtsholung einstellen. Vorteil: Diese Möglichkeit bietet sich z. B. bei gewerblichen Nutzern für das Be- suchertelefon an oder bei privaten Haushalten für Kinder oder ältere Per- sonen, um das Telefonieren zu vereinfachen.
  • Seite 65 Beispiele: 1. Abgehendes Gespräch: Von 11 20.02.96 20:13 00h03m15s 005E 1,25 DM 61696031 Von Teilnehmer 11 wurde am 20.02.96, um 20:13 ein Gespräch mit der Dauer von 3 Minuten und 15 Sekunden geführt. Das Ziel war die Rufnum- mer 61696031. Das Gespräch kostete 5 Gebühreneinheiten, bzw. 1,25 DM.
  • Seite 66: Speichern Der Gesprächsdaten

    Kommende Rufe, die nicht angenommen werden: Code Nr. Eingabe Erläuterung 92040 Ausdruck AUS 92041 Ausdruck ohne Rufnummer 92042 Ausdruck mit gekürzter Rufnummer 92043 Ausdruck mit kompletter Rufnummer 5.1.17 Speichern der Gesprächsdaten Die Programmierung ist nur über PC möglich! In Ihrer TK-Anlage können über 150 Gesprächsdatensätze gespeichert werden, die Sie mit Hilfe des mitgelieferten Programmes auf Ihrem PC auslesen können.
  • Seite 67: Gebührenimpulse Während Des Gespräches

    5.1.18 Gebührenimpulse während des Gespräches In Ihrer TK-Anlage wird die Übermittlung von analogen Gebührenimpulsen ermöglicht. Hierzu wertet die Anlage die kommende Gebühreninformation von der Vermittlungsstelle aus und generiert Gebührenimpulse. Damit können Sie die Gebühreninformation während des Gesprächs an Ihrem Telefon sehen, wenn dieses einen Gebührenzähler besitzt. Im Rückfrage- zustand können Gebührenimpulse nicht übertragen werden, d.h.
  • Seite 68: Anrufbeantworter

    Die Programmierung erfolgt über das Telefon 11 im Programmiermodus Code Nr Teiln. Betrag Erläuterung Aktivierung und Erhöhung des Gebühren- kontos für Teilnehmer XX um YYY DM Gebührenkonto-Deaktivierung für Tln. XX – Das Gebührenkonto kann nur um ganzzahlige DM-Beträge erhöht werden. –...
  • Seite 69: Berechtigung Für Isdn-Anrufweiterschaltung

    nicht. Im Auslieferzustand ist die Rufabweisung nicht aktiviert. Ein auf einer anderen Rufnummer ankommender Ruf (z. B. Fax) klingelt während Sie sprechen ganz normal nach der dafür programmierten Rufverteilung. Code Nr. Eingabe Erläuterung Rufabweisung AUS für alle MSN/DDI Rufabweisung EIN für alle MSN/DDI 0 - 9 Rufabweisung AUS für MSN/DDI 0 - 9...
  • Seite 70 Landeseinstellung Die Einstellung der Landeskennung bewirkt für die Ausgabe der Gesprächs- daten auf einem angeschlossenen Drucker bzw. einem Terminalprogramm die Verwendung der richtigen Währungseinheiten. Außerdem werden verschiedene länderspezifische Protokoll-Unterschiede in der Steuerung der TK-.Anlage aktiviert. Die Programmierung erfolgt über das Telefon 11 im Programmiermodus Code Nr.
  • Seite 71: Programmiermodus Beenden

    Spezieller Internwählton Sie haben die Möglichkeit, statt des normalen Internwähltones einen an- deren, speziellen Internwählton für Ihre Anlage zu programmieren. Die- ser spezielle Internwählton ist ein Dauerton, der alle 2 Sekunden kurz unterbrochen ist. Dieser Wählton kann bei einigen Endgeräte im Ausland für einen einwandfreien Betrieb des Gerätes notwendig sein.
  • Seite 72: Programmierung Der Anlage Vom Pc

    Software ist im Abschnitt 6.9 ausführlich beschrieben. 5.2.1 Einrichtungsprogramm starten Windows 3.1 / 3.11: • Starten Sie „Windows” und öffnen Sie das Programmfenster „Gesko GmbH“. • Starten Sie das Konfigurationsprogramm durch Doppelklicken auf das Symbol Konfig. • Folgen Sie dem Menü des Einrichtungsprogramms.
  • Seite 73: Fernwartung/Fernkonfiguration

    Abb. 5-1: Verlängerungskabel für die Verbindung zum PC Fernwartung/Fernkonfiguration Wenn Sie Probleme bei der Programmierung Ihrer TK-Anlage haben oder z.B. Ihr Händler mit Ihnen einen Wartungsvertrag abgeschlossen hat, kann die Konfiguration der Anlage während eines Telefongespräches aus der Ferne vorgenommen werden. Dabei überträgt Ihr Händler die vorbereite- ten Konfigurationsdaten in Ihre Anlage und Sie müssen selbst keine Programmierschritte ausführen.
  • Seite 74 Starten der Fernkonfiguration von Ihrer TK-Anlage aus Sie starten die Fernkonfiguration mit einer Zifferneingabe an Ihrem Tele- fon. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten: - Sie belegen mit den Ziffern 3838 eine Leitung und wählen Ihren Händ- ler an. Wenn die Verbindung besteht, müssen Sie nichts weiter tun, den Rest erledigt Ihr Händler für Sie.
  • Seite 75: Installation Der Anlage

    Mindestanforderungen an den PC 6.9.2 Programm installieren Die GESKO TK-Anlagen family 4 und family 8 sind vom Bundesamt für Zulassungen in der Telekommunikation (BZT) zugelassen und haben eine Allgemeine Anschalteerlaubnis (AAE). Das heißt, Sie dürfen diese Anlagen selbst an den Netzabschluß (NTBA) der Deutschen Telekom anschließen.
  • Seite 76: Wahl Des Montageortes

    Wahl des Montageortes Die TK-Anlage ist für die Wandmontage vorgesehen. Bei der Wahl des Montageortes sind folgende Regeln zu berücksichtigen: • Die Telefonanlage darf nur in einem trockenen und nicht explosions- gefährdeten Raum installiert werden. Sie darf nicht installiert werden in der Nähe von Klimaanlagen, Heizkörpern, Geräten mit unzulässigen Störstrahlungen, an Orten mit übermäßiger Sonneneinstrahlung, in über- mäßig staubhaltiger Umgebung und nicht an Orten, wo sie mit Wasser...
  • Seite 77: Anschluß Der Leitungen

    2. Nachdem Sie den Standort festgelegt haben, markieren Sie die Bohrlö- cher mit Hilfe der Bohrschablone. 3. Bohren Sie die Löcher an den drei Befestigungsstellen (siehe Bohrscha- blone). Beachten Sie verdeckt geführte Leitungen wie Gas-, Wasser-, Strom- leitungen o.ä. 4. Setzen Sie die Dübel ein. 5.
  • Seite 78 Abb. 6-1: Anschlußfeld der family 4/8 Abb. 6-2: Anschließen der Leitungen an die family 4/8 – Die maximale Kontaktbelastung des TS-Relais (Relais zum Einschalten eines externen Verstärkers) und des TO-Relais (Türöffner-Relais) des TFE- Schnittstellenadapters beträgt 24 V / 300 mA.
  • Seite 79: Anschluß Des Druckers

    Anschluß des Druckers An die RS 232C-Schnittstelle können Sie zum Ausdruck von Gesprächs- informationen jeden seriellen Drucker anschließen. Anstelle eines Druk- kers können Sie natürlich auch einen PC mit einem geeigneten Terminal- programm (z.B. das Programm ‘TERMINAL’ aus der Zubehör-Gruppe von Windows) anschließen.
  • Seite 80 Am Mehrgeräteanschluß müssen die Schalter geschlossen sein, wenn die Anlage direkt am NT über das mitgelieferte Anschlußkabel angeschlos- sen ist. Verwenden Sie allerdings an Ihrem ISDN-Basisanschluß Anschluß- dosen mit integrierten Abschlußwiderständen, dann müssen die Schalter geöffnet werden. Eine falsche Schalterstellung kann zu Funktionsstörungen führen. Abb.
  • Seite 81: Inbetriebnahme

    • Sie bauen zwei 100 Ohm-Widerstände entsprechend Bild 6-5 in die letz- te Anschlußdose ein. Die Schalter S1 und S2 der TK-Anlage müssen ebenfalls offen sein. • Sie schließen die TK-Anlage an die letzte Anschlußdose der ISDN-Lei- tung an. In diesen Fall müssen die Schalter S1 und S2 der TK-Anlage geschlossen sein.
  • Seite 82: Einstellen Der Richtigen Flashzeit Am Telefon Mit

    Die Programmierung der Telefonanlage kann auch vor Anstecken des ISDN- Anschlusses erfolgen. Die Grundeinstellungen der Telefonanlage können Sie durch Program- mieren am Haupttelefon ändern. Zur Vermeidung von Falschwahl wählen Sie an einem Endgerät mit MFV eine beliebige Ziffer. Die Telefonanlage erkennt so das Wahlverfahren. Wechseln Sie an einem Endgerät das Wahlverfahren MFV nach IWV, wäh- len Sie eine Ziffer größer 2.
  • Seite 83: Installation Des Einrichtungsprogramms

    Installation des Einrichtungsprogramms 6.9.1 Mindestanforderungen an den PC • IBM- oder kompatibler PC mit CPU 80386DX oder höher • 3,5’’-Diskettenlaufwerk bzw. CD-ROM-Laufwerk, wenn Sie von CD-ROM installieren • 4 MB RAM, Festplatte, VGA-Grafikkarte • Betriebssystem MS DOS 5.0 mit Windows 3.1 oder Windows for Workgroups 3.11 oder Windows ´95 6.9.2 Programm installieren...
  • Seite 84 • Klicken Sie auf die Befehlsschaltfläche Weiter, daraufhin wird das Installationsprogramm ausgeführt. • Folgen Sie den Anweisungen am Bildschirm. Nach erfolgreicher Installation starten Sie das Konfigurationsprogramm durch Klicken auf das Symbol Konfig unter der Windows - Startschalt- fläche Start Programme im Ordner “Gesko GmbH”. 6. Installation 6 – 10...
  • Seite 85: Anhang

    7-11 Was Sie bei der family 4 beachten müssen Die Anlagen family 4 und family 8 unterscheiden sich nur in der Ausbau- stufe. Die Unterschiede in der Ausstattung sind in den Technischen Da- ten beschrieben. Wenn Sie sich für die family 4 entschieden haben, be- achten Sie bitte die folgenden Einschränkungen.
  • Seite 86: Übersicht Der Leistungsmerkmale

    Übersicht der Leistungsmerkmale Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die Leistungsmerkmale der Anlage. In den Abschnitten 3.2 und 3.3 ist dann die Bedienung der Anla- ge detailliert beschrieben. Code Nr. Eingabe Erläuterung Amtsbelegung Intern anrufen Türstelle anrufen / Türruf heranholen Tür öffnen Coderuf an alle Internteilnehmer Rückfrage an Telefonen mit Impulswahl (IWV)
  • Seite 87 Code Nr. Eingabe Erläuterung Gezielte Amtsbelegung mit Rufnummer X Konferenz einleiten Fernwartung/Fernkonfiguration Amtsleitung reservieren Anrufvariante aktivieren Rufumleitung Die Türklingel nach extern umleiten Follow Me Anrufschutz (Ruhe vor dem Telefon) 7.3 Übersicht der Leistungsmerkmale 7 – 3...
  • Seite 88 Code Nr. Eingabe Erläuterung Anklopfschutz Automatische Wahl - Notrufnummer - Babyruf Weckruf / Terminruf programmieren Gebührenkonto löschen / ausdrucken Wartemusik / Hörtöne anhören Abweisen eines anklopfenden Gespräches Heranholen eines Externrufs Kurzwahlziele Rückruf einleiten intern/extern 7. Anhang 7 – 4...
  • Seite 89 Code Nr. Eingabe Erläuterung ISDN Übermittlung der eigenen Rufnummer... ISDN Anrufweiterschaltung am Mehrgeräteanschluß ISDN Anrufweiterschaltung am Anlagenanschluß ISDN Halten einer Verbindung ISDN Dreierkonferenz ISDN Gespräche parken ISDN Fangen 7.3 Übersicht der Leistungsmerkmale 7 – 5...
  • Seite 90: Übersicht Der Programmierung

    Übersicht der Programmierung Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über alle Prozeduren und die zu wählenden Kennziffern. Code Nr. Index Eingabe Erläuterung Allgemeine Funktionen des Einrichters 9000 Programmiermodus starten 9001 Aktivierung der werksseitigen Voreinstellung 9002 alte Einstellungen wiederherstellen 9003 alle durch Teiln. aktivierte Einstellungen löschen 9009 Anlage zurücksetzen 9999...
  • Seite 91 Code Nr. Index Eingabe Erläuterung Rufabweisung Rufabweisung AUS für alle MSN/DDI Rufabweisung EIN für alle MSN/DDI 0 - 9 Rufabweisung AUS für MSN/DDI 0 - 9 Rufabweisung EIN für MSN/DDI Ausdruck der Daten von kommenden und gehenden Gesprächen festlegen 9200 Ausdruck aller Gesprächsdaten AUS 9201 Ausdruck aller Gesprächsdaten EIN...
  • Seite 92 Code Nr. Index Eingabe Erläuterung Programmieren der Rufnummer für die automatische Wahl max. 16stellige Programmieren der Hotline-Nr. für automatische Rufnr. Wahl (extern inkl. Amtskennziffer "0") Programmieren der Zeit für die Rufweiterschaltung 005 - 110 Die Anrufvariante Tagschaltung wechselt nach der Sekunden progr.
  • Seite 93 Code Nr. Index Eingabe Erläuterung Art der Amtsholung programmieren Endgerät XX Automatische Amtsholung für Teilnehmer XX AUS Endgerät XX Automatische Amtsholung für Teilnehmer XX EIN Berechtigung der Teilnehmer programmieren Teilnehmer XX keine Amtsberechtigung Endgerät XX (bei Teilnehmer 11 nicht möglich) Endgerät XX Teilnehmer XX kommende Berechtigung Endgerät XX...
  • Seite 94: Technische Daten

    Technische Daten family 4 / family 8 Gehäuseabmessung: 280 x 215 x 75 mm (Breite x Höhe x Tiefe) Gewicht: ca. 1,5 kg Umgebungstemperatur: 5°C bis 40°C (Betrieb); -25°C bis 70°C (Lagerung) Netzanschluß: 230 VAC, ±10%, 50 Hz Netzgerät: Schutzklasse II Reichweite der >...
  • Seite 95 Stichwortverzeichnis Abschlußwiderstände 6-5 Befestigung Alte Einstellungen Gehäuse 6-2 wiederherstellen 4-4 Besetztton 1-6 Amtsbelegung bestimmungsgemäß gezielte 3-4 Gebrauch 2-1 spezielle 3-3 Amtsberechtigung 5-7 Coderuf 1-5, 3-7 Amtsholung automatische 5-12 Amtsrufrhythmen 5-11 Dienstekennung Anklopfen Endgeräte 4-5 extern 3-11 Displayinformation 5-18 intern 3-10 Dreierkonferenz 3-29 Anklopfgespräch Druckerkabel 6-5...
  • Seite 96 Fernänderung IWV 6-8 durchführen 3-19 programmieren 5-6 Klingelknopf Feststellen böswilliger Anrufer 3-31 Rufverteilung 5-2 Flashtaste 1-3, 6-7 Umleitung nach extern 5-4 Flashzeit 6-7 Kombigerät 4-5 einstellen 6-8 Konferenz Follow me 3-17 intern 3-22 Freiton 1-6 ISDN 3-29 Kurzwahlziele Gebühreneinheiten programmieren 5-9 festlegen 5-13 wählen 3-15 Gebührenimpulse 5-15...
  • Seite 97 Länge der Durchwahl 4-7 Mehrfachrufnummern 4-8 Tagschaltung 4-2, 5-2 Programmiermodus Teilnehmeraktivierte Leistungsmerkma- beenden 5-19 le löschen 4-4 starten 4-3 Telefonieren 3-3 Terminruf 3-23 TFE-Rufumleitung 3-7 Quittungston 1-6 Türfreisprecheinrichtung 4-2 Anruf umleiten - extern 5-4 Rufverteilung - intern 3-16, 5-3 R-Taste 1-3 Türfreisprecheinrichtung (TFE) Reservieren bedienen 3-6...
  • Seite 98: Eg-Konformitätserklärung

    Kommunikationssysteme GmbH Rudower Chaussee 6 • 12489 Berlin EG-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG Nr. 01/1997 Die Firma GESKO erklärt in alleiniger Verantwortung, daß die Produkte ISDN-Telekommunikationsanlage family 4 ISDN-Telekommunikationsanlage family 8, auf die sich diese Erklärung bezieht, mit den folgenden Normen übereinstimmen: 082-1,01.1992 ,04.1987 555-2,04.1987...

Diese Anleitung auch für:

Family 8

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