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Überwachungseinrichtung - Andritz SW 22 Betriebsanleitung

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Baureihe SW 22
• Schaltbild - Nummer 6
Motorkabel
Motor-/Steuerkabel
T1, T2 : Temperaturfühler (Begrenzer)
S1, S2 : Dichtungsüberwachung Ölkammer
S3, S4 : Dichtungsüberwachung Anschlussraum (je nach Ausführung)
• Schaltbild - Nummer 7
Motorkabel
Motor-/Steuerkabel
S1, S2 : Dichtungsüberwachung Ölkammer
S3, S4 : Dichtungsüberwachung Anschlussraum (je nach Ausführung)
• Schaltbild - Nummer 8
Motorkabel
Motor-/Steuerkabel
S1, S2 : Dichtungsüberwachung Ölkammer
S3, S4 : Dichtungsüberwachung Anschlussraum (je nach Ausführung)
Motor
Ölkammer
Anschlussraum
Motor
Ölkammer
Anschlussraum
T1, T3 : Temperaturfühler (Regler)
Motor
Ölkammer
Anschlussraum
T1, T3 : Temperaturfühler (Regler)
T1, T2 :Temperaturfühler (Begrenzer)
3.4.3
Überwachungseinrichtung
Zur Vermeidung von Schäden ist das Pumpenaggregat mit ver-
schiedenen Überwachungseinrichtungen ausgerüstet. An-
schluss der Überwachungseinrichtungen siehe Punkt 3.4.2.
3.4.3.1
Motorschutzschalter
Motorschutzschalter, je nach Stromaufnahme des Motors wäh-
rend des Betriebes, auf 90 - 100% des Motornennstromes ein-
stellen (siehe Leistungsschild).
3.4.3.2
Temperaturfühler
Alle Motoren verfügen über einen Temperaturfühler. Dieser
verhindert eine unzulässig hohe Erwärmung der Motorwick-
lung.
Normalausführung:
Bei Pumpen in Normalausführung werden die Anschlüsse der
Temperaturfühler über das Anschlusskabel nach außen geführt
und sind über die Aderenden T1 und T3 des Anschlusskabels
so im Schaltgerät anzuschließen, dass eine automatische Wie-
dereinschaltung nach Abkühlung des Motors gegeben ist. Die
Auslösetemperatur der Fühler für Motoren in Normalausfüh-
rung liegt zwischen 130°C und 150°C.
Bei 1Ph-Motoren in Normalausführung bis 1,6 kW Leistungs-
aufnahme sind die Temperaturfühler intern im Motor geschal-
tet, so dass kein besonderer Anschluss notwendig ist. Nach
Abkühlung schaltet der Motor automatisch wieder ein.
Explosionsgeschützte Ausführung,
AM1, AM2, AM3A und AM3B:
Die explosionsgeschützten Ausführungen (1Ph- und 3Ph- Mo-
toren) besitzen einen Temperaturfühler-Satz mit einer höheren
Auslöstemperatur (ca. 140°C), der über die Aderenden T1 und
T2 des Anschlusskabels so anzuschliessen ist, dass nach Aus-
lösen eine manuelle Rücksetzung erforderlich ist. Es sind
selbsthaltende Ex-Fühler anstatt der Standardfühler eingebaut,
d.h. bei Reihenschaltung zum Schütz können diese durch
Trennen der Pumpe vom Netz (Stecker ziehen oder Haupt-
schalter) und Abwarten der Abkühlung zurückgesetzt werden.
Explosionsgeschützte Ausführung, AM3C, AM3D:
Die explosionsgeschützten Ausführungen besitzen anstatt der
Standardfühler einen Temperaturfühler-Satz mit einer höheren
Auslösetemperatur (ca. 140°C), der über die Aderenden T1
und T2 des Anschlusskabels so anzuschließen ist, dass nach
Auslösen eine manuelle Rücksetzung über eine spezielle
Schützkombination im Schaltgerät erforderlich ist.
Explosionsgeschützte Ausführung, AM3E, AM3F:
Die explosionsgeschützten Ausführungen besitzen zusätzlich
einen Temperaturfühler-Satz mit einer höheren Auslösetempe-
ratur (ca. 140°C), der über die Aderenden T1 und T2 des An-
schlusskabels so anzuschließen ist, dass nach Auslösen eine
manuelle Rücksetzung erforderlich ist. Die manuelle Rückset-
zung muss über eine spezielle Schützkombination im Schaltge-
rät gewährleistet werden.
Kaltleiterschutz:
Die explosionsgeschützten Tauchmotoren müssen bei Fre-
quenzumrichterbetrieb durch einen thermischen Motorschutz
bestehend aus Kaltleitern nach DIN 44081 bzw. 44082 und ei-
nem geprüften Auslösegerät geschützt werden (Vertragsdoku-
mentation und separates Schaltbild beachten!).
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