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I/O – EIN- & AUSGÄNGE
Bei der Verwendung der internen Clock mit
einem externen digitalen Audiosignal muss
dessen Samplefrequenz mit der gewählten
Clock des G•Major übereinstimmen, um
Fehler (»Slip Samples«) zu vermeiden.
***Rate Mismatch***
Diese Fehlermeldung erscheint im Display, wenn das
G•Major fehlende Samples registriert. Dieses Problem
tritt bei »exotischen« Konfigurationen auf; zum
Beispiel bei der Verwendung der internen G•Major-
Clock mit einem externen digitalen Audiosignal. Wenn
die Samplefrequenz von eingehendem Signal und
interner Clock nicht übereinstimmen, erscheint diese
Fehlermeldung.
Parameter »Digital In Gain«
Legt den Pegel für den digitalen Eingang fest. Diese
Einstellung ist nur verfügbar, wenn der digitale
Eingang aktiv ist.
Dither
Beim Wechseln von einer hohen Bit-Auflösung zu
einer niedrigeren (beispielsweise von 24 auf 16 Bit)
gehen Informationen (in diesem Fall 8 Bit) verloren.
Das Abschneiden (»Trunkieren«) führt besonders an
leisen Stellen aufgrund des Informationsverlustes zu
hörbaren Verzerrungen. Um diese Verzerrung zu
kompensieren, wird Dithering angewendet. Dem
Nutzsignal wird ein gefilterter, dem menschlichen
Gehör angepasster Rauschanteil zugefügt, wodurch
leise Stellen im niedriger aufgelösten Signal weniger
stark verzerrt klingen.
Dithering wird nur an digitalen Ausgängen eingesetzt.
Das erforderliche Dithering ergibt sich aus der
Auflösung der angeschlossenen Geräte. Bei der
Verwendung von DAT oder CD-Recordern sollte auf
16 Bit gedithert werden.
Mit anderen Worten: Wenn Sie an die digitalen
Ausgänge des G•Major ein Gerät mit 16 oder 20 Bit
Auflösung anschließen, sollten Sie das Signal im
G•Major auf diese Auflösung dithern.
Parameter »Status Bits«
Legt fest, ob das G•Major Statusbits nach AES/EBU
(Profi-Standard) oder S/PDIF (Consumer-Standard)
sendet.
Parameter »Input Range«
Werte: »Pro«/»Consumer«
Legt die Empfindlichkeit des G•Major-Eingangs fest.
Die Standardeinstellung ist »Pro« und passt zu den
meisten Vorverstärkern.
Parameter »Output Range«
Wertebereich: 2 dBu, 8 dBu, 14 dBu, 20 dBu
Legt die maximale Verstärkung für den analogen
Ausgang fest.
MIDI/UTIL
Alle Parameter des I/O-Menüs gelten übergreifend
und werden nicht als Bestandteil von Presets
gespeichert.
Parameter »MIDI Channel«
Wertebereich: »Off« (kein Empfang von MIDI-Daten)/1
bis 16/»Omni«
Legt den MIDI-Empfangskanal des G•Major fest. Bei
der Einstellung »Omni« empfängt das G•Major MIDI-
Nachrichten auf allen Kanälen.
Parameter »MIDI Program Change«
Werte: »On«/»Off«
Legt fest, ob das G•Major eingehende MIDI-Pro-
grammwechselnachrichten verarbeiten soll oder nicht.
Bulk Dump
Drücken Sie ENTER, um alle Presets des G•Major als
Datenblock (»Bulk Dump«) an ein externes MIDI-
Gerät zu senden. Das G•Major selber ist permanent
empfangsbereit, um einen solchen MIDI Bulk Dump
entgegenzunehmen. Weitere Informationen finden Sie
im Abschnitt »Presets via MIDI sichern«. Es können
auch einzelne Presets und die aktuellen Einstellungen
gesendet und empfangen werden.
Zum Ausführen einer MIDI-
Datenübertragung (Bulk Dump) muss der
Parameter »Send Tuner« abgeschaltet sein.
Der Parameter »Send Tuner« befindet sich
weiter unten im Utility-Menü.
Parameter »Program Bank«
Legt fest, welche Speicherbank des G•Major durch
eingehende MIDI-Programmwechselnachrichten
angesprochen werden soll. Die Einstellungen sind
»Factory« (Werks-Bank), »User« (Anwender-Bank)
oder »External«.
Bei der Einstellung »External« können Sie mit dem
MIDI-Controller 32 festlegen, ob die Werks- oder die
Anwender-Speicherbank angesprochen werden soll.
Controller 32 Wert 0: Werks-Bank
Controller 32 Wert 1: Anwender-Bank
Parameter »SysEx ID«
Legt die SysEx ID (die Geräteidentifikation des
G•Major für systemexklusive MIDI-Nachrichten) fest.
Parameter »Pedal Type«
Hier geben Sie den Typ des Pedals an, das Sie an die
Ext. Control-Buchse angeschlossen haben. Die
verfügbaren Einstellungen sind Momentary/Alternating
und Expression-Volume.
»Momentary« bezeichnet Haltepedale wie jene, die
üblicherweise bei Keyboards verwendet werden. Hier
wird nur ein Signal gegeben, so lange das Pedal
heruntergedrückt wird. Der Typ Alternating bezeichnet
Pedale, bei denen durch einmaliges Drücken eine
Verbindung hergestellt und erst durch erneutes
Drücken aufgehoben wird. Als Standardtyp ist
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