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Betriebsanleitung
Pufferspeicherladevorgang beenden:
1. Die Pufferspeichertemperatur an S6 überschreitet den Wert
der Summe aus 2 K + „Gewünschte TWW-Temperatur" +
„Einschaltdifferenz".
UND
Die untere Pufferspeichertemperatur an S8 überschreitet
den Wert der Summe aus „Gewünschte TWW-Temperatur" +
„Ausschaltdifferenz".
Beispiel: Temperatur an S6 ist höher als 2 + 60 °C + (-5) =
57 °C UND 60 °C + (-8) = 52 °C.
2. P2 ist entsprechend „Nachlauf P-SPL" ausgeschaltet. V2 ändert
die Drehzahl auf 0 %.
HINWEIS: „Nachlauf" wird nicht eingehalten, wenn die
Ladetemperatur an S3 niedriger ist als die gewünschte
Ladetemperatur.
3. X1 wird ausgeschaltet.
4. M1 schließt sich (alternativ: Ausschaltung von P1/V1) oder hält
die gewünschte Temperatur an S3 aufrecht.
Die EIN/AUS-Regelung der TWW-Zirkulation kann mithilfe eines
Wochenprogramms erfolgen.
Das Motorregelventil M1 wird schrittweise geöffnet, wenn die
Ladetemperatur unter die gewünschte Ladetemperatur sinkt (und
umgekehrt).
Alternativ wird die Drehzahl der Regelpumpe P1/V1 erhöht, wenn
die Ladetemperatur unter die gewünschte Ladetemperatur sinkt
(und umgekehrt).
Die Rücklauftemperatur an S5 kann begrenzt werden, damit
sie zum Beispiel nicht zu hoch ist. In diesem Fall lässt sich die
gewünschte Ladetemperatur an S3 anpassen (in der Regel auf
einen niedrigeren Wert). Dadurch wird das Motorregelventil
schrittweise geschlossen oder die Regelpumpe mit einer
niedrigeren Drehzahlstufe betrieben.
Der EIN/AUS-Ausgang X1 wird bei TWW-Wärmebedarf aktiviert.
Wahlweise kann die gewünschte TWW-Temperatur extern
eingestellt werden. Ein Spannungssignal (1 bis 10 V) kann an
den Eingang S12 (ECA 32/35) angelegt werden. Die Skala für das
Verhältnis zwischen Spannung und Temperatur kann eingestellt
werden.
Eine Antibakterienfunktion für den TWW-Pufferspeicher kann an
ausgewählten Wochentagen aktiviert werden.
Die Antibakterienfunktion kann so eingestellt werden, dass sie
auch für die TWW-Zirkulation gilt.
Danfoss District Energy
ECL Comfort 310, Applikation P318
VI.JM.Q3.03
DEN-SMT/DK
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