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Kapitel 7 Sonstiges; Glossar - Panasonic Serie SF2C Bedienungsanleitung

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Kapitel 7 Sonstiges

7-1 Glossar

Maschinenrichtlinie
EMV-Richtlinie
EN 61496-1
IEC 61496-1/2
ANSI/UL61496-1/2
JIS B 9704-1/2
IEC 61508-1 bis 7
JIS C 0508-1 bis 7
EN 55011
EN ISO 13849-1
ISO 13849-1
JIS B 9705-1
BWS
Schaltausgang
(OSSD)
Verriegelungsaus-
gang (SSD)
Sperre
FSD
Prüfstab
Sicherheitsab-
stand
Schutzfeldhöhe
(Schutzfeldhöhe)
Tastweite
(Nutzbereich)
Schutzfeld
Testeingangsfunktion
PSDI
51
Diese Richtlinie gilt für eine Zusammenstellung verbundener Teile oder Komponenten, die mit elektri-
scher, pneumatischer oder hydraulischer Energie versorgt werden, von denen mindestens ein Bestand-
teil beweglich ist, eine Komponente eine Sicherheitsfunktion erfüllt und die eigenständig vermarktet wird.
Diese Richtlinie gilt für elektrische oder elektronische Geräte die mehr als eine geringe Men-
ge RF-Störsignale ausgeben oder einer gewissen Menge elektromagnetischer Felder wider-
stehen können, während sie bestimmungsgemäß verwendet werden.
Der Standard bezüglich Maschinensicherheit, insbesondere berührungslos wirkender Schutz-
einrichtungen (BWS).
EN 61496-1, EN 61496-1, ANSI/UL 61496-1 oder JIS B 9704-1 enthält allgemeine Richtlini-
en oder Fehlermodus- und Effektanalyse, EMV-Anforderungen usw. IEC 61496-2, ANSI/UL
61496-2 oder JIS B 9704-2 gibt den effektiven Abstrahlwinkel, Schutz gegen Störlicht usw.
für Einrichtungen an, welche nach dem aktiven opto-elektronischen Prinzip arbeiten.
Diese Normen beziehen sich auf elektrische / elektronische / programmierbare und sicher-
heitsrelevante Elektronikgeräte.
Sie enthalten Richtlinien für Methoden zur Risikominimierung und Ermittlung des potentiellen
Risikos von Personen, Systemen, Geräten und Prozessen im Falle einer Fehlfunktion (SIL).
Diese Norm definiert die Grenzwerte und Messverfahren für Funkentstörung von industriel-
len, wissenschaftlichen und medizinischen Hochfrequenzgeräten (ISM-Geräten).
Der Anwendungsbereich dieser Norm umfasst die sicherheitsbezogenen Teile von Steuerungen.
Sie bestimmt die Kategorie der Zuverlässigkeit der Struktur und der Fehlererfassung sowie die
Sicherheitsstufe für die zukünftige Leistungsfähigkeit (PL: Leistungsniveau - Performance Level).
Die Abkürzung für berührungslos wirkende Schutzeinrichtungen.
Die Abkürzung für Ausgangsignal-Schaltgerät (Output Signal Switching Device).
Komponente des Lichtvorhangs, die in den Status AUS schaltet, wenn der Strahl des Licht-
vorhangs unterbrochen wird.
Die Abkürzung für Sekundärschaltendes Gerät (Secondary Switching Device).
Wenn die BWS sich im Verriegelungsstatus befindet, reagiert der Verriegelungsausgang
durch ausschalten.
Einer der sicheren Zustände des Geräts. In diesem Zustand steht das Gerät still, wenn die
Ergebnisse der Eigendiagnose darauf hindeuten, dass das Problem ein fataler Fehler ist (z.B.
ein Defekt des OSSD). Wenn der Sender in den Verriegelungsstatus schaltet, schalten sich
die OSSD und SSD des Empfängers auf AUS. Wenn der Empfänger in den Verriegelungs-
status schaltet, schalten sich die OSSD und SSD auf AUS.
Die Abkürzung für letztschaltendes Gerät (Final Switching Device).
Die Komponente des sicherheitsrelevanten Steuerungssystems der Maschine, die den
Stromkreis des Hauptsteuerelements der Maschine (MPCE) in Leerlauf schaltet, wenn das
OSSD aufgrund einer Lichtunterbrechung des Lichtgitters in Betrieb ist.
Mit diesem Stab lässt sich das Erkennungsvermögen des Lichtvorhangs prüfen.
Seine Abmessungen entsprechen dem kleinsten zu detektierenden Objekt für dieses Gerät.
Dies ist der Mindestabstand, der zwischen dem Lichtvorhang und dem gefährlichen Maschi-
nenteil vorhanden sein muss, so dass die Maschine angehalten werden kann, bevor ein Kör-
perteil oder ein Objekt die gefährlichen Teile erreichen kann.
Die Länge der Strahlachsreihe über die das kleinste zu detektierende Objekt detektiert werden kann.
Die Länge von der Mitte des ersten Strahls bis zur Mitte des letzten Strahls plus +20 mm
(+10 mm oben und +10 mm unten).
Der Abstand zwischen dem Sender und dem gegenüberliegenden Empfänger.
Der Bereich in dem das Eindringen von Personen oder Objekten von einem Gerätesystem
erkannt werden kann.
Wird durch Multiplizieren der Schutzhöhe (Schutzfeld) mit dem Schutzfeld errechnet.
Mit dieser Funktion lässt sich der Betrieb des Sicherheitslichtvorhangs prüfen, indem der Schaltaus-
gang (OSSD) des Empfängers im Status "Strahl empfangen" absichtlich EIN/AUS geschaltet wird.
Abkürzung für Initiierung durch Anwesenheitsdetektor (Presence Sensing Device Initiation).
Die Sicherheitsvorrichtung, die den Betrieb der Maschine automatisch ohne Eingriff des Be-
dienungspersonals wieder aufnimmt, nachdem es den Betrieb aufgrund eines Gefahrenzu-
stands unterbrochen hat.
© Panasonic Industrial Devices SUNX Co., Ltd. 2016

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