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Die Wichtigsten Features Und Funktionen Des Sb-25; Vollautomatisches Aufhellblitzen; Automatisches Aufhellblitzen - Nikon SB-25 Bedienungsanleitung

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Die wichtigsten Features und Funktionen des SB-25

Das SB-25 ist ein außerordentlich vielseitiges Blitzgerät mit einer Fülle
attraktiver Features zur Erweiterung Ihrer Aufnahmemöglichkeiten. Das
Verstehen dieser Features und Funktionen wird Ihnen die Bedienung des
SB-25 erleichtern. Die nachstehend besprochenen Themen beziehen sich
jeweils auf bestimmte Nikon SLR-Modelle:
• Vollautomatisches Aufhellblitzen: F90, F4, F-801, F-801s, F-601,
F-601
und F-401x.
M
• Normale TTL-Blitzautomatik: F90, F4, F-801, F-801s, F-601, F-601
F-501, F-301, F-401, F-401s, FA, FE2, FG und Nikonos V.
• FP-Kurzzeitsynchronisation: F90.
• Synchronisation auf den zweiten Verschlußvorhang: F90, F4, F-801,
F-801s, F-601 und F-601
.
M
• Vorblitze zur Verringerung roter Augen: F90.
• Stroboskopblitzen: Alle Nikon SLR-Kameras, die in dieser Anleitung
behandelt werden.
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Vollautomatisches Aufhellblitzen

Ein Elektronenblitzgerät eignet sich nicht nur für Aufnahmen bei Nacht oder
schwachem Licht, sondern auch zur Schattenaufhellung in Tageslicht-
aufnahmen, so daß sich ansprechende, natürlich wirkende Bilder ergeben.
Die Kombination von Elektronenblitz und vorhandener Beleuchtung
bezeichnet man als "Aufhellblitzen". In Verbindung mit dem SB-25
,
gestatten viele Nikon SLR-Kameras automatisches Aufhellblitzen mit
M
automatischer Abstimmung auf die Motivhelligkeit.
Matrixgesteuerter Aufhellblitz

Automatisches Aufhellblitzen

Dank eines computergesteuerten Innenmeßsystems mit Mehrfeldmessung
(im Kameragehäuse) werden die Verschlußzeit, die Arbeitsblende und selbst
die Blitzleistung automatisch so gesteuert, daß sowohl das Hauptobjekt als
auch der Hintergrund ausgewogen belichtet wird.
Beim matrixgesteuerten Aufhellblitz ermittelt das Matrixmeßsystem
der Kamera die richtige Belichtung mit Mehrfeldmessung auf der Grundlage
des vorhandenen Lichts . Die Blitzleistung wird dann über den TTL-Sensor
gesteuert, der das von der Filmoberfläche reflektierte Licht mittenbetont
mißt und den Lichtfluß des Blitzgeräts bei ausreichender Belichtung in
Echtzeit stoppt. So kann der Blitz das Motiv im Vordergrund aufhellen, ohne
es zu "erschlagen".
Das Ergebnis sind bessere Schattenzeichnung, schärfere Details und
leuchtende Farben. Matrixgesteuertes Aufhellblitzen ist bei praktisch allen
Lichtverhältnissen innerhalb des Meßbereichs der Kamera und der für die
Synchronisation verfügbaren Verschlußzeiten möglich. Der Vorgang ist
automatisch, gestattet jedoch manuelles Eingreifen zur Beeinflussung der
Stärke des Aufhelleffekts.
Kapitel
Mittenbetontes Aufhellblitzen ergibt sich, wenn das Meßsystem der
Kamera auf mittenbetonte Messung geschaltet wird. Dabei wird das
gesamte Motiv erfaßt, der Bildmitte jedoch größeres Gewicht gegeben.
Durch Anzielen verschiedener Motivteile mit dem Meßschwerpunkt in
Bildmitte und Verwendung des Belichtungsspeichers ist es so möglich, die
Messung des vorhandenen Lichts an unterschiedlichen Helligkeiten zu
orientieren, um die Grundbelichtung individuell festzulegen.
Bei Schaltung auf Spotmessung ergibt sich Spot-Aufhellblitzen, das im
Prinzip dem mittenbetonten Aufhellblitzen ähnelt, nur daß sich die Messung
der Allgemeinhelligkeit hier ausschließlich am Spot-Meßfeld orientiert und
die Grundbelichtung so noch gezielter festgelegt werden kann.
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