Bild 3: Einbaubeispiel Einzelanlage
Bild 4: Einbaubeispiel Doppelanlage
Bild 5: Einbaubeispiel Gleitrohrsystem
Einsatz
besonders in
tiefen Schächten
zu empfehlen
Einbau
Die Pumpe muss entsprechend den Einbaubeispielen
Bild 3, 4 und 5 eingebaut werden. Bei Einsatz unterhalb
der Rückstauebene ist nach DIN EN 12056 das
Druckrohr elastisch anzuschließen und mit einer Schleife
über die örtlich festgelegte Rückstauebene zu führen.
Zudem ist der Einbau einer DIN EN 12050-4 geprüften
Rückschlagklappe vorgeschrieben. Die mitgelieferte inte-
grierbare Gummi-klappe wird nicht benötigt.
Bei Pumpen in Schächten, die austrocknen können, ist
zum sicheren Entlüften des Pumpengehäuses, der beilie-
gende Winkel (Art. Nr. 16687) an der markierten Stelle mit
einer 6-mm-Bohrung zu versehen.
Bei längerer Druckleitung ist zur Vermeidung von
Rohrreibungsverlusten ein entsprechend größerer Rohr-
querschnitt zu wählen.
ACHTUNG
Mindestabstände in Bild 3, 4 und 5 beachten – sind frei
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beweglich einzubauen, jedoch nicht unter dem Zulauf
anzuordnen! Die Steuerung ist in einem trockenen und
gut belüfteten Raum zu installieren!
Wirbelsystem
Durch die nachstehend beschriebene Änderung an der
U 3 K Niro und U 3 KS Niro kann der Boden des
Schachtes, im Saugbereich der Pumpe, weitgehend von
Ablagerungen freigehalten werden. Die Pumpenleistung
verringert sich dadurch geringfügig auf H max = 6 m und
Q max = 5,5 m
Durchzuführende Änderung
Nach der Demontage des Siebfußes, durch Abhebeln
mittels Schraubendreher, werden die drei mit Ø 5 ge-
kennzeichneten Markierungen des Deckels (Bild 6)
durchgebohrt. Bei dem Wiederaufrasten des Siebfußes
ist darauf zu achten, dass die neu gebohrten Löcher
nicht durch die Stege des Siebfußes verdeckt werden.
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Bild 6: Wirbelsystem
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Die Kugeltauchschalter der Niveau-
und Alarmschaltung – eingetragene
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/h.
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