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Inhaltsverzeichnis

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Rittal Umluft-Klimasystem UKS
Betriebsanleitung
Rittal Umluft-Klimasystem UKS-CW 3301.620

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Inhaltszusammenfassung für Rittal UKS-CW 3301.620

  • Seite 1 Rittal Umluft-Klimasystem UKS Betriebsanleitung Rittal Umluft-Klimasystem UKS-CW 3301.620...
  • Seite 3 Einführung Projektspezifische Daten Für jeden, der mit dem Gerät zu tun Sicherheitshinweise Teil II Montage und Montage und Inbetriebnahme Inbetriebnahme Für Fachpersonal und Rittal-Service Bedienung Für Fachpersonal Bedienung und Betreiber Teil III Wartung und Stö- Wartung rungsbehebung Für Fachpersonal und Rittal-Service Störungsbehebung und Außerbetriebnahme...
  • Seite 4 BETRIEBSANLEITUNG Rittal Umluft-Klimasystem UKS Original-Betriebsanleitung (Montageanleitung ist integriert) Sehr geehrter Kunde! Vielen Dank, dass Sie sich für ein Rittal Umluft-Klimasystem UKS aus unserem Hause entschieden haben! Wir bitten Sie, diese Dokumentation sorg- fältig und in Ruhe zu lesen. Achten Sie insbesondere auf die Sicher- heitshinweise im Text und auf das Kapitel Sicherheitshinweise.
  • Seite 5: Eg-Konformitätserklärung

    BETRIEBSANLEITUNG Projektspezifische Daten Projektspezifische Daten EG-Konformitätserklärung Funktionsschema Technische Daten Geräteskizze...
  • Seite 6 BETRIEBSANLEITUNG Projektspezifische Daten...
  • Seite 7 Machine Directive 2006/42/EC Annex II A Reg.-Nr.: 3 544 011 - 0 Hiermit erklären wir, (We declare) Rittal GmbH & Co. KG, Auf dem Stützelberg, D-35745 Herborn dass die Umluftklimasysteme UKS-CW: (that the CRAC Air/Water Heat Exchangers:) SK 3301.620 SK 3301.660 SK 3301.830...
  • Seite 11 UKS-DX 3301.620 GERÄTEDATEN Typ: Rittal CRAC system UKS (CW) Luftmenge: 6000 m³/h Breite: 1100 mm Externe Pressung: 50 Pa Tiefe: 650 mm Lufteintrittstemperatur: 26 °C Höhe ohne Sockel: 1950 mm Relative Lufteintrittsfeuchte: 45 % Gewicht: 300 kg Medium-Vorlauftemperatur : 10 °C Filterklasse (EN 779): Medium-Rücklauftemperatur :...
  • Seite 15 Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Symbole in dieser Betriebsanleitung Wichtige Sicherheitshinweise Die Klimageräte von Rittal wurden unter Berücksichtigung aller Sicherheitsmaßnahmen entwickelt und produziert. Trotzdem gehen von ihnen einige unvermeidliche Gefahren aus. Die Sicherheitshinweise geben Ihnen einen Überblick über diese Gefahren und die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen.
  • Seite 16 BETRIEBSANLEITUNG Sicherheitshinweise Symbole in dieser Betriebsanleitung Symbole in dieser Betriebsanleitung GEFAHR! Dieses Warnsymbol kennzeichnet eine vom Produkt ausge- hende große Gefahr, die bei Nichtbeachtung der genannten Vorsorgemaßnahmen zu Verletzungen oder sogar zum Tode führen kann! ACHTUNG! Dieses Warnsymbol steht bei Vorgängen, bei denen die Gefahr einer Sachbeschädigung besteht.
  • Seite 17 BETRIEBSANLEITUNG Sicherheitshinweise Symbole in dieser Betriebsanleitung HINWEIS: Dieses Hinweissymbol steht bei Informationen zu einzelnen Arbeitsschritten, Erläuterungen oder Tips für vereinfachende Vorgehensweisen. Neben diesem allgemeinen Hinweiszeichen werden weitere selbsterklärende eckige Hinweiszeichen verwendet. Hinweiszeichen werden als Rechteck dargestellt. Beispiel: Hinweis auf Erste Hilfe. Die folgenden Kennzeichnungen werden außerdem in dieser Unterlage verwendet: Runder Punkt als „Aktionspunkt“;...
  • Seite 18: Wichtige Sicherheitshinweise

    BETRIEBSANLEITUNG Sicherheitshinweise Wichtige Sicherheitshinweise Wichtige Sicherheitshinweise GEFAHR! Stromschlag! Das Berühren spannungsführender Teile kann tödlich sein! Vor dem Öffnen der Abdeckplatten Gerät am Hauptschalter ausschalten! Vor dem Einschalten sicherstellen, dass ein Berühren spannungsfüh- render Teile ausgeschlossen ist. GEFAHR! Stromschlag! Nach dem Unterbrechen der Spannungsversor- gung stehen einige Stromkreise im Elektroteil sowie die Elektronik des Ventilators noch einige Minuten unter Spannung! Das Berühren dieser...
  • Seite 19 BETRIEBSANLEITUNG Sicherheitshinweise Wichtige Sicherheitshinweise GEFAHR! Stromschlag! MSR- und Sicherheitsstromkreise sind nach dem Ausschalten des Hauptschalters weiterhin spannungsführend. Das Berühren dieser Teile kann tödlich sein! MSR- und Sicherheitsstromkreise nur berühren, wenn die Anlage spannungslos geschaltet ist! GEFAHR! Schwere Verletzungen durch Laufrad des Ventilators! Personen und Gegenstände vom Laufrad des Ventilators entfernt halten! Doppelboden erst bei unterbrochener Stromzufuhr und bei stehendem...
  • Seite 20 BETRIEBSANLEITUNG Sicherheitshinweise Wichtige Sicherheitshinweise GEFAHR! Gefahr der Kontamination mit gesundheitsgefährdenden Stoffen! Das Einatmen und Berühren des Filterstaubes kann gesundheits- gefährdend sein! Beim Ausbauen der Filter Atem- schutzmaske mit Filtereinsatz P2 und Schutzhandschuhe tragen! Bei Beaufschlagung der Filter mit schädlichen Substanzen zusätzlich vom Betreiber vorge- schriebene Schutzkleidung tragen! GEFAHR! Gefahr der Kontamination mit...
  • Seite 21 BETRIEBSANLEITUNG Sicherheitshinweise Wichtige Sicherheitshinweise GEFAHR! Handverletzungen durch zufahrende Jalousieklappen! Hände aus dem Bereich der Jalousieklappen fern halten! GEFAHR! Verbrennungsgefahr! Heizung, Kompressor, Ölabscheider, Dampfbefeuchter, Dampflanze und dazugehörige Leitungen während des Betriebs und einige Zeit danach nicht berühren! GEFAHR! Verletzungsgefahr durch herabfallende Las- ten! Beim Transport des Gerätes mit Hubwagen, Stapler oder Kran nicht unter die schwebende...
  • Seite 22 BETRIEBSANLEITUNG Sicherheitshinweise Wichtige Sicherheitshinweise GEFAHR! Verletzungen durch Kältemittel! Austretendes Gas kann Erfrierungen verursachen! Vor Arbeiten am Kältekreis Schutz- handschuhe und Augenschutz anlegen! GEFAHR! Vergiftungen durch Kältemittel- Gase, die unter Hitzeeinwirkung entstehen! Bei Löt- oder Schweißarbeiten am Kältekreis Schutzhandschuhe und Atemschutzgerät mit Filter anlegen! Bei größeren Leckagen sofort Rauchen einstellen! Feuer und...
  • Seite 23 Katecholamine verabreichen. Bedien- und Fachpersonal: Die Installation, Inbetriebnahme, Wartung und Instandsetzung dieses Geräts darf nur von qualifiziertem mechanischen und elektrotechnischen Fachpersonal bzw. dem Rittal-Service durch- geführt werden. Arbeiten an mechanischen Komponenten bei Nur Fach- geöffneten Türen, Sichtscheiben oder Abdeckblechen dürfen...
  • Seite 24 BETRIEBSANLEITUNG Sicherheitshinweise Wichtige Sicherheitshinweise ACHTUNG! Gefahr der Beschädigung des Klimageräts! Durch den Unterdruck hinter Türen und Abschottplatte können Gegenstände in das Klimagerät gesogen werden. Türen und Abschottplatte nur bei Stillstand des Ventilators öff- nen! ACHTUNG! Gefahr von Fehlfunktionen oder Zerstörung! Keine Veränderungen am Gerät vornehmen! Nur Original-Ersatzteile verwenden ACHTUNG!
  • Seite 25 BETRIEBSANLEITUNG Sicherheitshinweise Wichtige Sicherheitshinweise HINWEIS: Für Kälteanlagen gilt: Der Betreiber ist nach DIN EN 378 ver- pflichtet, ein Anlagenprotokoll zu erstellen und zu aktualisie- ren. Darin müssen folgende Angaben eingetragen werden: Einzelheiten aller Instandhaltungsarbeiten, Menge und Art (neu, wiederverwendet oder recycelt) des einge- füllten Kältemittels, Menge des abgelassenen Kältemittels, Ergebnis einer eventuell vorliegenden Analyse eines wiederver- wendeten Kältemittels,...
  • Seite 26 BETRIEBSANLEITUNG Sicherheitshinweise Wichtige Sicherheitshinweise HINWEIS: Der Betreiber ist nach dem Wasserhaushaltsgesetz § 19 ver- pflichtet, Fachbetriebe mit dem Einbau, der Instandhaltung oder Reinigung von Anlagen zu beauftragen, wenn er nicht selbst die Voraussetzungen dafür erfüllt. Der Betreiber einer Anlage hat ihre Dichtheit und die Funktions- fähigkeit der Sicherheitseinrichtungen ständig zu überwachen.
  • Seite 27 BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Montage und Inbetriebnahme Transport, Lagerung Hinweise zur Entsorgung Einbringung Lieferumfang Aufstellung Montage Medienanschlüsse Elektrischer Anschluss Inbetriebnahme...
  • Seite 28: Transport, Lagerung

    BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Transport, Lagerung Transport, Lagerung ACHTUNG! Gefahr der Beschädigung des Klimageräts! Klimageräte bei Erstauslieferung nur bei Temperaturen zwi- schen -10 und +50 °C, relative Luftfeuchtigkeit maximal 80 % r.F. (nicht kondensierend!), transportieren und lagern! Transpor- tieren nur in zweckmäßiger Verpackung, lagern mit oder ohne Verpackung nur in geschlossenen Räumen.
  • Seite 29: Entsorgung Des Verpackungsmaterials

    Bei der Entsorgung des Klimageräts oder seiner Komponen- ten müssen die regional gültigen Abfallbehandlungs- und Entsorgungsvorschriften beachtet werden. Rittal bietet an, alle Klimageräte und deren Zubehör zurückzu- nehmen bei freier Anlieferung bei Rittal. Eine fachgerechte Ent- sorgung wird garantiert. Voraussetzung ist die Anlieferung in gereinigtem Zustand: die Geräte müssen frei von Schadstoffen (Luftfracht) sein.
  • Seite 30: Einbringung

    Liegende Einbringung: Das Gerät ist für stehende Einbringung vorgesehen. Soll es liegend eingebracht werden, muss mit besonderer Sorgfalt vorgegangen werden, insbes. um Beschädigungen der Wände und des Wärmetauschers zu vermeiden. Empfeh- lenswert ist die vorherige Rücksprache mit dem Rittal-Ser- vice.
  • Seite 31 BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Einbringung Bei Krantransport Maschinengewicht (siehe Technische Daten) und zulässige Belastbarkeit der Ringschrauben von je max. 700 kg beachten! Zulässige Belastungsrichtung der Ringschrauben beachten! ACHTUNG! Gefahr der Beschädigung des Klimageräts! Bei Krantransport mit Ringschrauben darauf achten, dass der eventuell auf dem Gerät angebrachte Stutzen nicht beschädigt wird.
  • Seite 32 BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Einbringung Bei Transport mit Flurfördergeräten sicherstellen, dass diese ausreichend belastbar sind! Das Gerät kann mit oder ohne Palette und Verpackung mit Hilfe von Flurfördergeräten wie Stapler, Hubwagen, Hub- transporter oder Laufrollen transportiert werden. Die Ventilatorschutzbleche auf dem Untergestell oder dem Unterbaukasten dürfen weder begangen noch befahren wer- den! Empfehlenswert für den Transport im Gebäude und das Auf-...
  • Seite 33: Lieferumfang

    BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Lieferumfang Lieferumfang Nach dem Auspacken prüfen, ob alle Teile laut Lieferschein vollständig vorhanden sind. Alle Teile auf Beschädigungen prüfen. Sollten Beschädi- gungen erkennbar sein, benachrichtigen Sie bitte den Spedi- teur. Daten auf dem Typenschild des Klimagerätes und eventu- eller Module mit Lieferschein und Bestellunterlagen verglei- chen.
  • Seite 34: Aufstellung

    BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Aufstellung Aufstellung Der Aufstellraum muss frostsicher sein. Gerät so aufstellen, dass die Luft an allen Anschlüssen ungehindert angesaugt bzw. ausgeblasen werden kann. Damit sämtliche Luftauslassplatten gleichmäßig beauf- schlagt werden können, muss die Zuluft im Doppelboden so ungestört wie möglich geführt werden.
  • Seite 35 Montage und Inbetriebnahme Montage Montage Die Montage und Inbetriebnahme darf nur von qualifiziertem mechanischen und elektrotechnischen Fachpersonal bzw. dem Rittal-Service durchgeführt werden. Ventilator-Untergestell positionieren Nur Fach- Ventilator-Untergestell im Doppelboden positionieren, Stell- personal! füße, falls vorhanden, auf Doppelbodenhöhe plus ca. 5 mm anpassen und Untergestell waagerecht ausrichten.
  • Seite 36: Verbindung Von Ventilator-Untergestellen

    BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Montage Verbindung von Ventilator-Untergestellen Sollen mehrere Geräte direkt nebeneinander aufgestellt wer- den, Untergestelle mit Hilfe der mitgelieferten Distanzhülsen, Gewindestäbe, Unterlegscheiben und Muttern aneinander festschrauben. Verbindung von Untergestellen (Prinzipabbildung)
  • Seite 37: Anschluss An Doppelboden

    BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Montage Anschluss an Doppelboden Untergestell mit Hilfe der mitgelieferten Profile an den Dop- pelboden anschließen. Detail Z C-Profil Doppelboden- bauseits platte bauseits U-Profil bauseits Z-Profil Haltewinkel für C-Profil Rohrstück Detail Y mit Fußplatte Einsteckteil Kopfplatte mit Gewinde Wenn die Stabilität des Doppelbodens auch auf andere Art hergestellt werden kann, kann auf die U-Profile verzichtet werden.
  • Seite 38: Anschluss Schaltwartenboden

    BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Montage Anschluss Schaltwartenboden Detail Z Doppelboden- C-Profil platte bauseits bauseits C-Profil bauseits Verbindungsteil bauseits Haltewinkel für C-Profil Einsteckteil Kopfplatte Detail Y mit Gewinde Rohrstück mit Fußplatte Wenn die Stabilität des Doppelbodens auch auf andere Art hergestellt werden kann, kann auf die C-Profile verzichtet werden.
  • Seite 39: Ventilator-Unterbaukasten Positionieren

    BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Montage Ventilator-Unterbaukasten positionieren Der Ventilator-Unterbaukasten wird alternativ zum Ventilator- Untergestell verwendet. Er wird auf dem Fußboden aufge- stellt, z.B. wenn nicht genügend Platz im Doppelboden oder kein Doppelboden vorhanden ist. Ventilator-Unterbaukasten auf dem Fußboden positionieren und waagerecht ausrichten. Vier mitgelieferte Stehbolzen in die Gewinde in den Ecken des Unterbaukastens eindrehen.
  • Seite 40 BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Montage G erät aufsetzen Palette von der Geräteunterseite entfernen. Ventilator-Schutzbleche von der Oberseite des Untergestells oder des Unterbaukastens entfernen. Ventilator-Schutzblech, Unterbaukasten als Beispiel Bei Luftdichtheitsklasse L1 Silikonstrang auf Ventilator- Untergestell oder -Unterbaukasten auftragen. Gerät auf Ventilator-Untergestell oder -Unterbaukasten auf- setzen und mit dem Grundrahmen frontbündig ausrichten.
  • Seite 41: G Erät Mit Ventilator-Untergestell Verbinden

    BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Montage G erät mit Ventilator-Untergestell verbinden Fronttüren öffnen. Das Gerät muss an zwei Stellen mit Hilfe der bereits mon- tierten Verbindungswinkel und Schrauben im Inneren des Gerätes am Ventilator-Untergestell befestigt werden. Verbindungswinkel links und rechts im Inneren des Gerätes unten mit Schrauben am Ventilator-Untergestell festschrau- ben.
  • Seite 42: G Erät Mit Ventilator-Unterbaukasten Verbinden

    BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Montage G erät mit Ventilator-Unterbaukasten verbinden Das Gerät muss an je zwei Stellen vorne und hinten mit Hilfe der vier mitgelieferten Clipse am Unterbaukasten befestigt werden. Je zwei mitgelieferte Clipse auf die waagerechten Kanten auf der Vorder- und Rückseite von Gerät und Unterbaukas- ten aufstecken.
  • Seite 43: Aufsatzkasten (Option)

    BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Montage Aufsatzkasten (Option) Vorderwand des Aufsatzkastens entfernen. Aufsatzkasten, Free-Cooling-Aufsatzkasten als Beispiel Vier mitgelieferte Stehbolzen in die Gewinde in den Ecken des Gerätes eindrehen (Abbildung siehe Abschnitt „Ventila- tor-Unterbaukasten positionieren“). Aufsatzkasten auf das Gerät aufsetzen. Aufsatzkasten am Gerät fixieren. Dazu je zwei mitgelieferte Clipse auf die waagerechten Kanten auf der Vorder- und Rückseite von Aufsatzkasten und Gerät stecken (Abbildung siehe Abschnitt „Gerät mit Ventilator-Unterbaukasten verbin-...
  • Seite 44 Montage G erät öffnen Fronttüren, Abschottplatte unterhalb des Elektroteils und die beiden unteren kleinen Abdeckplatten öffnen. Display-Stecker abziehen und Elektroteil-Abdeckplatte mit Schraubendreher öffnen. Display- Stecker Elektroteil- Abdeck- platte (transpa- rent) Abschott- platte kleine Abdeckplatten Abdeckungen Rittal Umluft-Klimasystem UKS als Beispiel...
  • Seite 45: Transportsicherung Der Filter Entfernen

    BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Montage Transportsicherung der Filter entfernen Haken der Spanngummis zur Transportsicherung der Filter aus dem Wärmetauscherrahmen aushängen und Spann- gummis entfernen. Spanngummis zur Transportsicherung; UKS CW als Beispiel...
  • Seite 46 BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Montage Ventilator Pro Ventilator zwei Ventilatordruckschläuche von unten durch die Kabeldurchführungen im Gerät hinter dem Mittel- steg entlang ins Elektroteil führen. Die Enden der Druckschläuche bleiben offen! Pro Ventilator je einen Stecker der Anschluss- und einen Stecker der Steuerleitung von oben durch die Kabeldurch- führungen im Untergestell oder Unterbaukasten führen und mit den dort vorhandenen Gegensteckern verbinden.
  • Seite 47: Zuluft-Temperatur-Sensor

    BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Montage Zuluft-Temperatur-Sensor Der Zuluft-Temperatur-Sensor ist von unten am Ventilator- Untergestell oder -Unterbaukasten befestigt. Anschlussleitung des Zuluft-Temperatur-Sensors von unten durch die Kabeldurchführung im Gerät hinter dem Mittelsteg entlang zum Elektroteil führen und nach Schaltplan anschlie- ßen. Membrandurchführung aus Gummi auf Kabeldurchfüh- rungen aufstecken.
  • Seite 48: Außenliegende Jalousieklappen (Option)

    BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Montage Wassermelder (Option) Der Wassermelder ist von unten am Ventilator-Untergestell oder -Unterbaukasten befestigt. Anschlussleitung des Wassermelders von unten durch die Kabeldurchführung im Gerät hinter dem Mittelsteg entlang zum Elektroteil führen und nach Schaltplan anschließen. Wassermelder bauseits im Doppelboden maximal 1 m vom Gerät entfernt positionieren, z.B.
  • Seite 49 Montage und Inbetriebnahme Medienanschlüsse Medienanschlüsse Die Montage und Inbetriebnahme darf nur von qualifiziertem mechanischen und elektrotechnischen Fachpersonal bzw. dem Rittal-Service durchgeführt werden. Je nach Gerätetyp und -ausstattung sind folgende Anschlüsse gemäß Übersichtszeichnung im Datenteil herzustellen. Nur Fach- personal! Pumpenkaltwasser (PKW-Vorlauf und -Rücklauf)
  • Seite 50 BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Medienanschlüsse Kaltwasserleitungen (CW) Beim Anschluss der Rücklaufleitung unterhalb des Regel- ventils bauseits eine Verschraubung anbringen. Leitungen des externen Rohrsystems mit den Innenge- winde-Anschlüssen für Vor- und rücklauf im Gerät verbin- den. Isolierschlauch, z.B. aus Armaflex, anbringen und dicht mit den Anschlüssen im Gerät verkleben.
  • Seite 51 Steht der Verflüssiger mehr als 5 m tiefer als das Klimagerät (z.B. bei Freilandaufstellung), ist eine zusätzliche Unterküh- lung erforderlich. Dazu muss mit Rittal Rücksprache genom- men werden. Ist ein Kältemittelsammler vorgesehen, so muss dieser in Strömungsrichtung unmittelbar hinter dem Verflüssiger in der Flüssigkeitsleitung eingebaut werden und tiefer stehen...
  • Seite 52 BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Medienanschlüsse Rohrhalterungen Mindestens alle 2 m bei halbhartem Kupferrohr, alle 1 m bei weichem Kupferrohr Rohrhalterungen anbringen und gegen Schwingungen isolieren. Die erste Rohrhalterung hinter dem Klimagerät und vor dem Verflüssiger sollte elastisch sein. Rohrhalterungen dürfen nicht zu dicht an Biegungen sitzen, damit die Leitungen sich ausdehnen können.
  • Seite 53: Isolieren Der Flüssigkeitsleitung

    BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Medienanschlüsse Isolieren der Flüssigkeitsleitung Flüssigkeitsleitung außerhalb des Gebäudes mit Wärme- schutzisolierung aus Armaflex oder einem gleichwertigen Material versehen. Empfehlenswert ist eine Wandstärke von 9 mm. Der Isolier- effekt steigt mit zunehmender Wandstärke nur unwesentlich. Isolieren der Heißgasleitung Heißgasleitung innerhalb des Gebäudes überall dort isolie- ren, wo sie berührt werden könnte, um Verbrennungsgefahr zu vermeiden.
  • Seite 54: Arbeiten Am Kältekreis Allgemein

    BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Medienanschlüsse Arbeiten am Kältekreis allgemein Druckfestigkeits- und Dichtheitsprüfung System mit trockenem Stickstoff bei mindestens 28 bar Überdruck abdrücken. Dabei müssen die Rotalock-Ventile an den Verdichtern auf der Saug- und Druckseite geschlos- sen sein. Die Verdichter werden dadurch nicht mit dem Prüf- druck beaufschlagt.
  • Seite 55 BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Medienanschlüsse Ölabscheider (Option) Der Ölabscheider, falls vorgesehen, ist in der Regel bereits im Gerät eingebaut. Ölabscheider möglichst nahe am Verdichter in der Heißgas- leitung in vertikaler Lage fest montieren. 1. Ölabscheider 3. Verdichter 2. Ölrückführung zum Kurbelgehäuse 4.
  • Seite 56: Kondensatablauf, Kugelrückschlag-Siphon Und Externe Pumpe (Option)

    BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Medienanschlüsse Kondensatablauf, Kugelrückschlag-Siphon und externe Pumpe (Option) Bauseitiges HT-Rohr für den Kondensatablauf mit einer Seite durch Ventilator-Untergestell oder -Unterbaukasten und durch die Membran-Durchführung im Geräteboden ins Gerät führen und mit dem Kondensatablaufstutzen verbin- den. Kondensatablaufleitung mit HT-Rohr so verlegen, dass der Ablauf mit mindestens 3°...
  • Seite 57 Druckschläge). Für Anschlussdrücke > 10 bar ist der Anschlussdruck über ein Druckreduzierventil, eingestellt auf 2.0 bar, zu realisieren. Für Anschlussdrücke < 1 bar muss mit Rittal Rücksprache genommen werden. Zulaufleistung: 1 l/min pro 15 kg/h Dampfleistung Zulässige Zulauftemperatur: 1...40 °C In die Zulaufleitung sollte außerhalb des Gerätes ein...
  • Seite 58 BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Medienanschlüsse Abflussleistung: durchschnittlich ca. 2,5 l/min pro 15 kg/h Dampfleistung Ablauftemperatur: 60...100 °C Mindestgefälle nach dem Siphon: 10 % Befeuchterwasser Das Befeuchterwasser muss Trinkwasserqualität aufweisen. Ausnahme: einige externe Befeuchter dürfen auch mit VE- Wasser betrieben werden (siehe gesonderte Anleitung). Dieses Wasser ist dann nicht zum Trinken geeignet! Unverschnittenes, enthärtetes Wasser darf nicht verwendet werden!
  • Seite 59: Position Der G Eräteanschlüsse

    BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Medienanschlüsse Position der G eräteanschlüsse Anschlussstelle Befeuchterablauf Anschlussstelle Kaltwasservorlauf Befeuchterzulauf Anschlussstelle Kaltwasserrücklauf Anschlussstelle Kondensatablauf Geräteanschlüsse UKS CW...
  • Seite 60 BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Medienanschlüsse Anschlussstelle Befeuchterablauf Anschlussstelle Kaltwasservorlauf Kühler 2 Kühler 1 Befeuchterzulauf Anschlussstelle Kaltwasserrücklauf Kühler 2 Kühler 1 Anschlussstelle Kondensatablauf Geräteanschlüsse UKS CW2...
  • Seite 61 BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Medienanschlüsse Anschlussstelle Befeuchterablauf Befeuchterzulauf Anschlussstelle Kältemittel- Druckleitung (Heißgas) Anschlussstelle Kältemittel- Flüssigkeitsleitung Anschlussstelle Kondensatablauf Geräteanschlüsse UKS DX...
  • Seite 62: Elektrischer Anschluss

    Montage und Inbetriebnahme Elektrischer Anschluss Elektrischer Anschluss Der elektrische Anschluss darf nur von qualifiziertem elektro- technischen Fachpersonal bzw. dem Rittal-Service durchgeführt werden. Das Elektroteil enthält sämtliche elektrischen Funktionen des Gerätes. Es ist als separate Einheit im Grundmodul des Nur Fach- Klimagerätes angeordnet.
  • Seite 63 BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Elektrischer Anschluss Externe Verbraucher auf Schutzschalter verdrahten. Externe Steuerleitungen nach Elektroplan verdrahten. Externe Steuerleitungen auf Klemmleiste und Sensoren auf Regeleinheit legen. Gerät über die Netzeingangsklemmen am Hauptschalter (Abbildung) mit dem Netz verbinden (Rechtsdrehfeld). Elek- trische Anschlusswerte siehe Technische Daten. HINWEIS: Handhabung der Federklemmen: Schraubendreher bis zum Anschlag in die quadratische Betäti- gungsöffnung einführen.
  • Seite 64: Funktionsbereitschaft Des G Erätes Sicherstellen

    Sicherheitshinweise Kap. 1 beachten! Die Installation und Inbetriebnahme darf nur von qualifiziertem mechanischen und elektrotechnischen Fachpersonal bzw. dem Rittal-Service durchgeführt werden. Arbeiten an mechanischen Komponenten bei geöffneten Türen und Sichtscheiben dürfen nur von elektrotechnisch unterwiesenen Personen, Arbeiten an Nur Fach- elektrischen Komponenten nur von Elektrofachkräften durchge-...
  • Seite 65 BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Inbetriebnahme Wie wird Komponente Zu prüfen Bemerkungen geprüft? Kompressoren Rotalockventile geöff- Sichtprüfung Kältemodul net? Rotalockventile dicht? mit Drehmo- 1“-14 UNF: 100 Nm mentschlüssel 1 1/4“-12 UNF: 110 Nm nachziehen 1 3/4“-12 UNF: 180 Nm 2 1/4“-12 UNF: 200 Nm Liegt Kaltwasser an? Funktionsprü- Alle Ventile im Vor- und...
  • Seite 66 BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Inbetriebnahme Wie wird Komponente Zu prüfen Bemerkungen geprüft? Jalousieklappen Klappenachsen fest in Sichtprüfung/ die Stellmotoren einge- Handprüfung spannt? Leichtgängig- keit der Klappen- achsen? Gehäuse Alle Verschmutzungen Sichtprüfung durch die Installation innen und aus- beseitigt? Luftein- u. -austritt frei? Sichtprüfung Fronttüren geschlos- Sichtprüfung...
  • Seite 67: Checks Bei Laufendem G Erät (Messprotokoll Erstellen!)

    BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Inbetriebnahme Wie wird Komponente Zu prüfen Bemerkungen geprüft? Regelungen Alle Sollwerte an Reg- Bedienteil lern eingestellt? Druckdosen zur Über- Sichtprobe an wachung der Filterver- der Druckdose, schmutzung und des siehe auch Volumenstroms auf kor- Elektroplan rekten Wert eingestellt? Checks bei laufendem G erät (Messprotokoll erstellen!): Ventilator Stromaufnahme des...
  • Seite 68 BETRIEBSANLEITUNG Montage und Inbetriebnahme Inbetriebnahme Wie wird Komponente Zu prüfen Bemerkungen geprüft? Ver- und Entsor- Korrekten Kondensa- Sichtprüfung gungsleitungen tablauf prüfen auf Undichten PKW-Medien vorhan- Handprüfung den? Eigendampf- Verriegelungen freige- Funktions- befeuchter geben (z.B. Sicherheits- prüfungen Hygrostat)? Jalousieklappen Alle Stellantriebe funkti- Sichtprüfung/ onsfähig? Messen...
  • Seite 69: Bedienung

    BETRIEBSANLEITUNG Bedienung Bedienung Fronttüren und Abdeckplatten Hauptschalter HINWEIS: Für die eigentliche Bedienung des Klimagerätes siehe geson- derte Unterlage Regelgerät.
  • Seite 70: Fronttüren Und Abdeckplatten

    BETRIEBSANLEITUNG Bedienung Fronttüren und Abdeckplatten Fronttüren und Abdeckplatten GEFAHR! Stromschlag! Das Berühren spannungsführender Teile kann tödlich sein! Vor dem Öffnen der Abdeckplatten Gerät am Hauptschalter ausschalten! Vor dem Einschalten sicherstellen, dass ein Berühren spannungsfüh- render Teile ausgeschlossen ist. Nur elektrotechnisch unterwiesene Personen und Elektrofachkräfte dürfen die Abdeckplatten öffnen.
  • Seite 71 BETRIEBSANLEITUNG Bedienung Fronttüren und Abdeckplatten Display- Stecker Haupt- schalter Elektroteil- Abdeck- platte (transpa- rent) Abschott- platte kleine Abdeckplatten Abdeckungen UKS DX als Beispiel Fronttüren über die Schlösser in den Griffen öffnen. Riegel an der Abschottplatte unterhalb des Elektroteils nach innen schieben und Abschottplatte abnehmen. Untere kleine Abdeckplatten mit Schraubendreher öffnen.
  • Seite 72: Klimagerät Einschalten

    BETRIEBSANLEITUNG Bedienung Hauptschalter Hauptschalter Über den Hauptschalter ist das Klimagerät mit dem Netz ver- bunden. Klimagerät einschalten: Hauptschalter in Stellung I (Ein) bringen. Klimagerät über die Regelung einschalten. Klimagerät ausschalten (Reihenfolge beachten!): Klimagerät über die Regelung ausschalten. Nach Stillstand des Ventilators Hauptschalter in Stellung 0 (Aus) bringen.
  • Seite 73: Wartung

    HINWEIS: Sicherheitshinweise Kap. 1 beachten! Die Wartung des Klimageräts darf nur von qualifiziertem mecha- nischen und elektrotechnischen Fachpersonal bzw. dem Rittal- Service durchgeführt werden. Arbeiten an mechanischen Kompo- nenten bei geöffneten Türen und Abdeckplatten dürfen nur von elektrotechnisch unterwiesenen Personen, Arbeiten an elek- Nur Fach- trischen Komponenten nur von Elektrofachkräften durchgeführt...
  • Seite 74: Monatliche Wartung

    -prüfen Kondensathebe- Sieb, Behälter und Schwimmerschalter auf Verschmutzung pumpe prüfen Kondensatablauf Kugelrückschlagsiphon aufschrauben und auf Verschmut- zung prüfen Pumpen Auf Dichtheit und ruhigen Lauf prüfen 1) Fachpersonal für die begrenzte Instandhaltung. Nur Personal mit Systemkenntnissen. 2) Wartung durch Rittal-Service...
  • Seite 75: Halbjährliche Wartung

    Alle Kondensatabläufe inkl. Siphon auf Funktion prüfen Alle Wannen reinigen Schmutzfänger kontrollieren und reinigen Elektroheizung Sicherheitsthermostat des Elektro-Erhitzers: Funktion prüfen 1) Fachpersonal für die begrenzte Instandhaltung. Nur Personal mit Systemkenntnissen. 2) Wartung durch Rittal-Service Zusätzlich sind die Arbeiten der monatlichen Wartungstabelle durchzuführen!
  • Seite 76 Anschlussklemmen und Signalleuchten prüfen eingestellte Grenzwerte ok? Istwerte für Temperatur und Feuchte feststellen, mit Soll- werten vergleichen Gehäuse Geräte-Innenreinigung 1) Fachpersonal für die begrenzte Instandhaltung. Nur Personal mit Systemkenntnissen. 2) Wartung durch Rittal-Service Zusätzlich sind die Arbeiten der monatlichen Wartungstabelle durchzuführen!
  • Seite 77: Jährliche Wartungsarbeiten

    Expansionsventil und Einspritzung auf Funktion überprüfen Bei externem Verflüssiger: Wartung nach gesonderter Anlei- tung des Herstellers durchführen 1) Fachpersonal für die begrenzte Instandhaltung. Nur Personal mit Systemkenntnissen. 2) Wartung durch Rittal-Service Zusätzlich sind die Arbeiten der monatlichen und der halbjährlichen Wartungstabelle durchzuführen!
  • Seite 78 BETRIEBSANLEITUNG Wartung Reinigungsarbeiten Reinigungsarbeiten GEFAHR! Stromschlag! Das Berühren spannungsführender Teile kann tödlich sein! Vor dem Öffnen der Elektroteil-Abdeckplatte Gerät am Hauptschalter ausschalten! Vor dem Einschalten sicherstellen, dass ein Berühren spannungsführender Teile ausgeschlossen ist. GEFAHR! Stromschlag! Nach dem Unterbrechen der Spannungsversor- gung stehen einige Stromkreise im Elektroteil sowie die Elektronik des Ventilators noch einige Minuten unter Spannung! Das Berühren dieser...
  • Seite 79 BETRIEBSANLEITUNG Wartung Reinigungsarbeiten GEFAHR! Stromschlag! MSR- und Sicherheitsstromkreise sind nach dem Ausschalten des Hauptschalters weiterhin spannungsführend. Das Berühren dieser Teile kann tödlich sein! MSR- und Sicherheitsstromkreise nur berühren, wenn die Anlage spannungslos geschaltet ist! GEFAHR! Schwere Verletzungen durch Laufrad des Ventilators! Personen und Gegenstände vom Laufrad des Ventilators entfernt halten! Doppelboden erst bei unterbrochener Stromzufuhr und bei stehendem...
  • Seite 80 BETRIEBSANLEITUNG Wartung Reinigungsarbeiten GEFAHR! Gefahr der Kontamination mit gesundheitsgefährdenden Stoffen! Das Einatmen und Berühren des Filterstaubes kann gesundheits- gefährdend sein! Beim Ausbauen der Filter Atem- schutzmaske mit Filtereinsatz P2 und Schutzhandschuhe tragen! Bei Beaufschlagung der Filter mit schädlichen Substanzen zusätzlich vom Betreiber vorge- schriebene Schutzkleidung tragen! GEFAHR! Gefahr der Kontamination mit...
  • Seite 81 BETRIEBSANLEITUNG Wartung Reinigungsarbeiten GEFAHR! Handverletzungen durch zufahrende Jalousieklappen! Hände aus dem Bereich der Jalousieklappen fern halten! GEFAHR! Verbrennungsgefahr! Heizung, Kompressor, Ölabscheider, Dampfbefeuchter, Dampflanze und dazugehörige Leitungen während des Betriebs und einige Zeit danach nicht berühren! ACHTUNG! Gefahr von Fehlfunktionen oder Zerstörung! Keine Veränderungen am Gerät vornehmen! Nur Original-Ersatzteile verwenden! HINWEIS:...
  • Seite 82: Filter Entfernen

    BETRIEBSANLEITUNG Wartung Reinigungsarbeiten 4.4.1 Filter Gerät über Betriebsarten-Wahlschalter und Hauptschalter ausschalten. Türen und Abschottplatte öffnen. Elektroteil-Abdeckplatte während der Reinigungsarbeiten geschlossen halten. Die Filter dürfen nicht nass werden, deshalb müssen sie vor den Reinigungsarbeiten entfernt werden. Filter entfernen: Anordnung der Filter merken. Filter herausnehmen.
  • Seite 83: Ventilator Ausbauen

    BETRIEBSANLEITUNG Wartung Reinigungsarbeiten 4.4.2 Ventilator Gerät ausgeschaltet. Filter ausgebaut. Doppelboden öffnen. Wird auch der Wärmetauscher gereinigt, muss der Ventilator vorher ausgebaut werden, damit keine Reinigungsflüssigkeit in den Ventilator tropft. Wird nur der Ventilator gereinigt, kann er im Gerät bleiben. Zur leichteren Reinigung des hinteren Bereichs können die beiden Arretierschrauben am Tragblech der Ventilatoreinheit gelöst und die Ventilatoreinheit etwas nach vorne gezogen werden.
  • Seite 84: Ventilator Reinigen

    BETRIEBSANLEITUNG Wartung Reinigungsarbeiten Alle 4 Arretierschrauben am Tragblech der Ventilatoreinheit etwas lösen, zuerst 2 auf einer Seite ganz herausdrehen, dann die beiden auf der anderen Seite. Arretierschrauben Ventilatoreinheit Ventilatoreinheit herausziehen, vorne anheben und mit zwei Personen aus dem Doppelboden heben. Durch das ausgesparte Führungsprofil ist es möglich, den Ventilator während des Herausziehens vorne anzuheben und nach oben zu entnehmen.
  • Seite 85: Elektroheizung Und Sicherheitsthermostat (Optionen) Ausbauen

    BETRIEBSANLEITUNG Wartung Reinigungsarbeiten 4.4.3 Wärmetauscher Gerät ausgeschaltet. Ventilator und Filter ausgebaut. Türen und Abschottplatte geöffnet. Elektroheizung und Sicherheitsthermostat (Optionen) ausbauen: Elektroteil-Abdeckplatte mit Schraubendreher entfernen. Kleine Abdeckplatten unterhalb der Filter entfernen. Elektro- heizung Sicherheits- thermostat Elektroheizung und Sicherheitsthermostat (Optionen) Die beiden Schrauben der Elektroheizung (Option) lösen, Anschlussleitung im Elektroteil abklemmen (siehe Schalt- plan) und Elektroheizung herausnehmen.
  • Seite 86: Wärmetauscher Reinigen

    BETRIEBSANLEITUNG Wartung Reinigungsarbeiten Wärmetauscher reinigen: Bodenbereich mit einer kräftigen Folie bis in ca. 40 cm Höhe komplett so auslegen, dass das Reinigungswasser nach vorne abfließen kann. Folie z.B. mit Klebeband innen an der Geräterück- und den Seitenwänden befestigen; dabei evtl. vorhandene Stutzen und Klappen mit abdecken.
  • Seite 87 BETRIEBSANLEITUNG Wartung Reinigungsarbeiten Bei normaler Verschmutzung keine Reinigungsmittel ver- wenden. Bei starker Verschmutzung Spezial-Wärmetau- scherreiniger verwenden und gründlich mit Wasser nachspülen. Darauf achten, dass keine elektrischen Teile nass werden! Folie entfernen.
  • Seite 88 BETRIEBSANLEITUNG Wartung Reinigungsarbeiten 4.4.4 Interner Dampf-Luftbefeuchter (Option) Die erste Wartung muss nach ca. 500 Betriebsstunden, die weiteren jährlich erfolgen. Außerdem muss bei Dauerleuch- ten der gelben LED der Dampfzylinder ausgetauscht wer- den. Für die Reingung dürfen keine Lösungsmittel, aromatisierte oder halogenisierte Kohlenwasserstoffe oder andere agres- sive Stoffe verwendet werden.
  • Seite 89 BETRIEBSANLEITUNG Wartung Reinigungsarbeiten Schlauchklemme des Dampfschlauches mit Schraubendre- her lösen und Schlauch nach oben vom Dampfanschluss abziehen (1). Stecker der Elektrodenkabel und des Sensorkabels abzie- hen (2), dabei Anschlusssituation notieren! Dampfzylinder vorsichtig nach oben aus den seitlichen bzw. hinteren Halterungen schieben und nach vorne ausbauen (3).
  • Seite 90: Ablassventil Reinigen (Bei Jährlicher Wartung)

    BETRIEBSANLEITUNG Wartung Reinigungsarbeiten Ablassventil reinigen (bei jährlicher Wartung) Elektrokabel des Ablassventils abziehen (1). Schlauchklemme lösen und Füllschlauch des Ablassventils abziehen (2). Zwei Befestigungsschrauben mit Kreuzschraubendreher lösen und Ablassventil ausbauen (3). Ablassventil zerlegen. Ausbau des Ablassventils Ablassventil und Ablaufkanal mit handelsüblichem Reini- gungs- und Entkalkungsmittel reinigen.
  • Seite 91: Einlassventil Reinigen (Bei Jährlicher Wartung)

    BETRIEBSANLEITUNG Wartung Reinigungsarbeiten Einlassventil reinigen (bei jährlicher Wartung) Elektrokabel des Einlassventils abziehen (1). Schlauchklemme lösen und Schlauch des Einlassventils abziehen (2). Überwurfmutter des Wasseranschlussrohres lösen (3), zwei Befestigungsschrauben mit Kreuzschraubendreher lösen (4) und Einlassventil ausbauen. Ausbau des Einlassventils Einlassventil mit handelsüblichem Reinigungs- und Entkal- kungsmittel reinigen.
  • Seite 92: Wartungsanzeige Zurücksetzen (Nach Zylindertausch)

    BETRIEBSANLEITUNG Wartung Reinigungsarbeiten Wasserschläuche im Gerät auf Risse und korrekte Befesti- gung kontrollieren; defekte Schläuche entfernen. Ablaufleitung kontrollieren, falls nötig entkalken und durch- spülen. Dampfzylinder korrekt in die seitlichen bzw. hinteren Halte- rungen einhängen und vorsichtig bis zum Anschlag nach unten ins Ablassventil schieben.
  • Seite 93: Innenräume Und Verrohrung

    BETRIEBSANLEITUNG Wartung Reinigungsarbeiten 4.4.5 Innenräume und Verrohrung Bei allen Geräte-Innenräumen Sichtprüfung an allen Blech- stößen und Kanten auf eventuell beschädigte Dichtungsnäh- te vornehmen. Beschädigte Stellen mit dem für das Gerät vorgesehenen Dichtungsmittel abdichten. Dampflanze inkl. Dampfschlauch, Befeuchter inkl. Befeuch- terablauf (Option) mit mit Haushaltsreiniger und einem feuchten Tuch reinigen.
  • Seite 94 BETRIEBSANLEITUNG Wartung Reinigungsarbeiten 4.4.6 Gehäuse Alle Oberflächen mit warmem Wasser und Haushaltsreiniger reinigen. Darauf achten, dass keine elektrischen Teile nass werden. Alle entnommenen Teile wieder montieren. Wurde die Kondensatwanne zur Reinigung ausgebaut, dar- auf achten, dass die Schraube unter der Kondensatwanne wieder festgedreht ist.
  • Seite 95: Störungsbehebung Und Außerbetriebnahme

    HINWEIS: Sicherheitshinweise Kap. 1 beachten! Die Störungsbehebung und die Außerbetriebnahme dürfen nur von qualifiziertem mechanischen und elektrotechnischen Fach- personal bzw. dem Rittal-Service durchgeführt werden. Arbeiten an mechanischen Komponenten bei geöffneten Türen und Abdeckplatten dürfen nur von elektrotechnisch unterwiesenen Nur Fach-...
  • Seite 96 Luftstromüberwachung über- prüfen Einstellwerte der Druckdose prüfen Motor-Stromauf- zu großer Luftstrom Luftstrom einstellen nahme zu hoch externer Druck im Druck überprüfen Kanalnetz zu hoch Erläuterungen: 1) Fachpersonal für die begrenzte Instandhaltung. Nur Personal mit Systemkenntnissen. 2) Instandsetzung nur durch Rittal-Service...
  • Seite 97 Kanalnetzes und im Gerät prüfen Filter verschmutzt Differenzdruck prüfen, Filter ersetzen externes Kanalnetz ggf. Volumenstromregler prü- fen oder externes Kanalnetz prüfen gemäß Anlagenausle- gung Erläuterungen: 1) Fachpersonal für die begrenzte Instandhaltung. Nur Personal mit Systemkenntnissen. 2) Instandsetzung nur durch Rittal-Service...
  • Seite 98 1 3/4“-12 UNF: 180 Nm 2 1/4“-12 UNF: 200 Nm Kältemittelfüllmenge prüfen, ggf. nachfüllen Filtertrockner Expansionsventil Expansionsventil auswech- vereist defekt seln Filtertrockner Filtertrockner auswechseln erschöpft Erläuterungen: 1) Fachpersonal für die begrenzte Instandhaltung. Nur Personal mit Systemkenntnissen. 2) Instandsetzung nur durch Rittal-Service...
  • Seite 99 STB hat ausgelöst Ursache beseitigen (z.B. Stromausfall, zu geringe Luft- menge, Ausfall des Ventila- tors, Klappe nicht richtig offen, Volumenstromschwan- kung) und Reset des STB Erläuterungen: 1) Fachpersonal für die begrenzte Instandhaltung. Nur Personal mit Systemkenntnissen. 2) Instandsetzung nur durch Rittal-Service...
  • Seite 100: Außerbetriebnahme

    BETRIEBSANLEITUNG Störungsbehebung und Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme 5.2.1 Vorübergehende Stilllegung Kälteanlage Kappen und Verschraubungen an Expansionsventilen und Kompressoren nachziehen. Bei wassergekühltem Kondensator: Wasser aus dem gesamten System ablassen und mit Glykol N im Verhältnis 1:4 spülen. Wird die Kälteanlage getrennt, Handabsperrventil hinter dem Kondensator schließen und bis 1,5 bar absaugen.
  • Seite 101: Endgültige Stilllegung

    BETRIEBSANLEITUNG Störungsbehebung und Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme 5.2.2 Endgültige Stilllegung Kälteanlage Kältemittel aus gesamten System absaugen und sachge- recht entsorgen. Kompressoröl ablassen und sachgerecht entsorgen. Wasser aus gesamtem System ablassen. Kaltwasserkühler (PKW) Wasser aus dem System entfernen. Befeuchtungs- und Kondensatsystem Wasser aus Dampfzylinder, Befeuchter-Zuleitung, Abschlämmleitung, Kondensatwanne und Kugelrück- schlagsyphon entfernen.
  • Seite 102 BETRIEBSANLEITUNG Störungsbehebung und Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme...
  • Seite 103 BETRIEBSANLEITUNG Gerätekomponenten Gerätekomponenten Ventilator und Ventilatoransteuerung Filterüberwachung und Filter Kühlsystem Eigendampf-Befeuchtung (Option) Elektroheizung (Option) Kältekreis-Regelung (bei DX) Freie Kühlung (Option) In diesem Kapitel sind die technischen Eigenschaften der wesent- lichen Komponenten des Klimageräts dargestellt. Sie enthalten außerdem Detail-Informationen über die erforderlichen Arbeiten zu Inbetriebnahme, Wartung und Instandsetzung wesentlicher Komponenten des Gerätes.
  • Seite 104 Sicherheitshinweise Kap. 1 beachten! Die Montage, Inbetriebnahme und Wartung des Klimageräts darf nur von qualifiziertem mechanischen und elektrotech- nischen Fachpersonal bzw. dem Rittal-Service durchgeführt werden. Arbeiten an mechanischen Komponenten bei geöffne- ten Türen und Abdeckplatten dürfen nur von elektrotechnisch Nur Fach-...
  • Seite 105: Ventilator Und Ventilatoransteuerung

    BETRIEBSANLEITUNG Gerätekomponenten Ventilator und Ventilatoransteuerung Ventilator und Ventilatoransteuerung GEFAHR! Schwere Verletzungen durch Laufrad des Ventilators! Personen und Gegenstände vom Laufrad des Ventilators entfernt halten! Doppelboden erst bei unterbrochener Stromzufuhr und bei stehendem Laufrad öffnen! Bei Wartungsarbeiten Ventilator möglichst stillsetzen! Lange Haare zusammen- binden! Keine losen Kleidungsstücke tragen! Nach Spannungsunterbrechung läuft der Ventila- tor automatisch wieder an!
  • Seite 106: Eigenschaften

    BETRIEBSANLEITUNG Gerätekomponenten Ventilator und Ventilatoransteuerung 6.1.1 Eigenschaften • Hochleistungs-Radialventilator ohne Spiralgehäuse, einsei- tig saugend mit stabiler Druck-Volumenstrom-Charakteristik, statisch und dynamisch gewuchtet, Auswuchtgüte G 2,5 gemäß DIN ISO 1940, Teil 1. • Antrieb durch dreisträngigen EC-Motor, Isolationsklasse F nach DIN EN 60034-1, Thermokontakt-Motorschutz. •...
  • Seite 107: Inspektion, Wartung, Instandsetzung

    Displaystecker wieder einstecken. 6.1.3 Inspektion, Wartung, Instandsetzung Sichtkontrolle des Ventilators durchführen; Laufruhe des Rades überprüfen. Das direktgetriebene, freilaufende Rad ist wartungsfrei. Bei Defekt von Laufrad, Motor oder Halterung muss die kom- plette Ventilatoreinheit vom Rittal-Service ausgetauscht werden.
  • Seite 108: Kennlinien Zur Anpassung Des Volumenstroms

    BETRIEBSANLEITUNG Gerätekomponenten Ventilator und Ventilatoransteuerung 6.1.4 Kennlinien zur Anpassung des Volumen- stroms: Ventilator M100 EC (63531101)
  • Seite 109 BETRIEBSANLEITUNG Gerätekomponenten Ventilator und Ventilatoransteuerung Ventilator M60 EC (63531100)
  • Seite 110: Filterüberwachung Und Filter

    BETRIEBSANLEITUNG Gerätekomponenten Filterüberwachung und Filter Filterüberwachung und Filter 6.2.1 Filterüberwachung durch Drucksensor Eigenschaften • Überwachung des Filter-Verschmutzungsgrades durch einen Drucksensor mit analoger Signalausgabe. Der momentane Druckverlust kann über das Display der Regelung abgefragt werden. Bei Erreichen des eingestellten End-Druckverlusts wird eine Meldung für Filterwechsel aus- gegeben.
  • Seite 111 BETRIEBSANLEITUNG Gerätekomponenten Filterüberwachung und Filter Filterwechsel GEFAHR! Gefahr der Kontamination mit gesundheitsgefährdenden Stoffen! Das Einatmen und Berühren des Filterstaubes kann gesundheits- gefährdend sein! Beim Ausbauen der Filter Atem- schutzmaske mit Filtereinsatz P2 und Schutzhandschuhe tragen! Bei Beaufschlagung der Filter mit schädlichen Substanzen zusätzlich vom Betreiber vorge- schriebene Schutzkleidung tragen! Gerät über Regelung und Hauptschalter ausschalten.
  • Seite 112: Direktverdampfung (Dx)

    BETRIEBSANLEITUNG Gerätekomponenten Kühlsystem Kühlsystem 6.3.1 Direktverdampfung (DX) Eigenschaften • Saugseitiger Lamellenwärmetauscher als Direktverdampfer zur Kühlung und Entfeuchtung der Luft. • Venturi-Verteiler für Mehrfacheinspritzung und Sammelrohr zur Gasabsaugung. • Kondensatwanne aus Aluminium zum Auffangen und Ablei- ten des kondensierten Wassers im Entfeuchtungsbetrieb. Kondensatleitung gegendruckfrei aus dem Gerätegehäuse herausgeführt.
  • Seite 113: Wasserkühlung (Cw)

    BETRIEBSANLEITUNG Gerätekomponenten Kühlsystem 6.3.2 Wasserkühlung (CW) Eigenschaften • Lamellenwärmetauscher als Kaltwasserkühler zur Kühlung und Entfeuchtung der Luft. • Zu- und Abfuhr von Pumpen-Kaltwasser über ein integriertes Drei- oder Zweiwegeventil zur stetigen Kühlleistungsrege- lung. • Verschiedene Wassertemperaturen für Ein- und Austritte am Wärmetauscher möglich;...
  • Seite 114: Eigendampf-Befeuchtung (Option)

    BETRIEBSANLEITUNG Gerätekomponenten Eigendampf-Befeuchtung (Option) Eigendampf-Befeuchtung (Option) 6.4.1 Eigendampfbefeuchter allgemein Eigenschaften • Elektrischer Dampf-Luftbefeuchter zur vollautomatischen Erzeugung und Abgabe von weitgehend mineralfreiem, geruchlosen und sterilen Dampf; mikroprozessorgesteuert, mit Handschalter für Betrieb und Entleerung. • Das Befeuchtungssystem besteht aus Dampfzylinder, verti- kal angeordneten Gitterelektroden oder Heizstäben als Hei- zung, Niveauregelung, Ein- und Auslassventil zur Füllung bzw.
  • Seite 115 BETRIEBSANLEITUNG Gerätekomponenten Eigendampf-Befeuchtung (Option) 6.4.2 Interner Dampf-Luftbefeuchter Eigenschaften: Der interne Dampf-Luftbefeuchter ist ein Drucklos-Dampferzeu- ger für die direkte Befeuchtung der Zuluft. Er arbeitet mit einer Elektrodenheizung und ist für den Betrieb mit normalem Trink- wasser ausgelegt. Er besteht aus Konsole mit aufgestecktem Dampfzylinder, angeschlossener Dampflanze und elektro- nischer Steuereinheit ECCM.
  • Seite 116 Dampfleistung nicht erreicht wird. Durch den Verdamp- fungsprozess wird anschließend in der Regel von selbst eine genügende Leitfähigkeit erreicht. Bei einer Leitfähigkeit des örtlichen Wassers < 300 µS/cm sollte mit dem Rittal-Service über einen Sonder-Dampfzylinder gesprochen werden. Außerbetriebnahme Wasserzuleitung schließen.
  • Seite 117: Wartung: Austausch Des Dampfzylinders

    BETRIEBSANLEITUNG Gerätekomponenten Eigendampf-Befeuchtung (Option) Wartung: Austausch des Dampfzylinders Die erste Wartung muss nach ca. 500 Betriebsstunden, die weiteren jährlich erfolgen. Bei Dauerleuchten der gelben LED muss außerdem der Dampfzylinder ausgetauscht wer- den. Wartung und Reingung siehe Kapitel „Wartung - Reinigung“. Dampf-Luftbefeuchter außer Betrieb nehmen (s.o.).
  • Seite 118 BETRIEBSANLEITUNG Gerätekomponenten Eigendampf-Befeuchtung (Option) Dampfzylinder vorsichtig nach oben aus den seitlichen bzw. hinteren Halterungen schieben und nach vorne ausbauen (3). Ausbau des Dampfzylinders Dampfzylinder vorsichtig abstellen. Neuen Dampfzylinder korrekt in die seitlichen bzw. hinteren Halterungen einhängen und vorsichtig bis zum Anschlag nach unten ins Ablassventil schieben.
  • Seite 119: Anzeigen Auf Der Steuereinheit Eccm

    BETRIEBSANLEITUNG Gerätekomponenten Eigendampf-Befeuchtung (Option) Wartungsanzeige zurücksetzen (nach Zylindertausch): Abschlämm-/Infotaste (50S1 oder 51S1) bei ausgeschal- tetem Gerät drücken und gedrückt halten, Sicherungsauto- mat (50S2 oder 51S2) auf EIN stellen (dadurch wird der Dampf-Luftbefeuchter eingeschaltet) und Abschlämm-/Info- taste erst loslassen, wenn der Systemtest beendet ist (ca. 10 sec.).
  • Seite 120 BETRIEBSANLEITUNG Gerätekomponenten Eigendampf-Befeuchtung (Option) 2. Störungsanzeigen (gelbe oder rote LED) gelbe LED rote LED Beschreibung der Störung blinkt Abschlämm-/Infotaste (50S1 oder 51S1) dauernd wurde kurz gedrückt. (Infomode) Dampfzylinderservice fällig oder leuchtet Wartungsanzeige nicht zurückgesetzt. Dampfzylinderservice nicht ausgeführt oder leuchtet leuchtet Wartungsanzeige nicht zurückgesetzt.
  • Seite 121 BETRIEBSANLEITUNG Gerätekomponenten Eigendampf-Befeuchtung (Option) „Warnung“ „Error“ Ursache Abhilfe/Behebung gelbe LED blinkt rote LED blinkt ----- Ventilatorverriegelung offen Ggf. Ventilatoranlage kontrol- Sicherheitskette lieren/einschalten unterbrochen Strömungswächter hat ange- Ventilator/Filter kontrollieren sprochen Maximalhygrostat hat ange- Warten, ggf. Anlage kontrollie- sprochen ren; ggf. Maximalhygrostat höher stellen ----- Wasserleitfähigkeit zu tief...
  • Seite 122 BETRIEBSANLEITUNG Gerätekomponenten Eigendampf-Befeuchtung (Option) ----- Hauptschütz ist in der akti- Hauptschütz prüfen/ersetzen Hauptschütz vierten Stellung blockiert hängt Ablassventil verstopft oder Ablassventil reinigen/ersetzen Ablassventil blo- Ablassventil blo- defekt ckiert ckiert Ablauföffnung des Dampfzylin- Ablauföffnung reinigen ders verstopft ----- Drehkodierschalter auf der Drehkodierschalter auf die Drehkodier- Steuereinheit ist auf eine nicht...
  • Seite 123: Elektroheizung (Option)

    BETRIEBSANLEITUNG Gerätekomponenten Elektroheizung (Option) Elektroheizung (Option) 6.5.1 Eigenschaften • Elektroheizregister mit Absicherung gegen Überhitzung (STB). 6.5.2 Hinweise zur Inbetriebnahme Alle drei Phasen auf korrekte Werte sowie festen Anschluss prüfen. Sicherheitskette überprüfen. 6.5.3 Hinweise zur Inspektion, Wartung und Instandsetzung Anlage in regelmäßigen Abständen auf Verschmutzung, Beschädigung, Korrosion und Verschleiß...
  • Seite 124: Kältekreis-Regelung (Bei Dx)

    BETRIEBSANLEITUNG Gerätekomponenten Kältekreis-Regelung (bei DX) Kältekreis-Regelung (bei DX) 6.6.1 Magnetventil, 50/100 • Verdichter mit Sicherheitseinrichtungen, vom Luftbehand- lungsteil schall- und luftseitig abgeschottet, dadurch Revisi- ons- und Wartungsarbeiten während des Gerätebetriebs möglich. Sämtliche Armaturen sind leicht zugänglich ange- ordnet. Weitgehende Verwendung weltweit verfügbarer Standardbauteile.
  • Seite 125 BETRIEBSANLEITUNG Gerätekomponenten Kältekreis-Regelung (bei DX) 6.6.3 Hinweise zur Inbetriebnahme Sicherstellen, dass das Rohrsystem korrekt evakuiert ist. Feuchtigkeitsindikator im Schauglas auf Feuchtigkeit über- prüfen. Korrekte Ausführung der elektrischen Verbindungen prüfen. System mit Kältemittel füllen. Kompressor laufen lassen und korrekte Füllung sicherstellen (blasenfreies Schauglas).
  • Seite 126: Freie Kühlung (Fc) (Option)

    BETRIEBSANLEITUNG Gerätekomponenten Freie Kühlung (FC) (Option) Freie Kühlung (FC) (Option) Der Lieferumfang der Option FC besteht aus einem Free- Cooling-Aufsatzkasten mit je zwei daran befestigten Fortluft- Jalousieklappen und elektronischen Sicherheitsantrieben. Ein Außenluft-Temperatur-Sensor wird lose mitgeliefert. Durch die spezielle Konstruktion des Free-Cooling-Aufsatz- kastens erfolgt die Entwärmung von thermisch hoch belaste- ten Räumen besonders energieeffizient, indem die Außenluft direkt zur Kühlung verwendet wird.
  • Seite 127: Zusatzdokumentationen

    BETRIEBSANLEITUNG Zusatzdokumentationen Zusatzdokumentationen z.B. Regelung, Befeuchter, Kondensator, Feuchtemaximalbegrenzer, Ventilantrieb, Heizungs-Thermostat, Stellmotor usw., falls vorhanden.
  • Seite 128 BETRIEBSANLEITUNG Zusatzdokumentationen...
  • Seite 129 Rittal pcs+ Betriebsanleitung Rittal pcs+...
  • Seite 130 BETRIEBSANLEITUNG Rittal pcs+ Sehr geehrter Kunde! Vielen Dank, dass Sie sich für einen Rittal Rittal GmbH & Co. KG pcs+ aus unserem Hause entschieden Auf dem Stützelberg haben! 35745 Herborn Wir bitten Sie, diese Dokumentation sorg- Germany fältig und in Ruhe zu lesen.
  • Seite 131: Inhaltsverzeichnis

    BETRIEBSANLEITUNG Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Sicherheitshinweise ........1 Bedienelemente ..........3 Eingabetasten .............4 Display ................5 Programmschlüssel (Option bei pco ) ......6 Bedienung ............9 Bedienebenen.............9 Ein- und Aussschalten ..........10 Beispiel 1: Sollwerte anzeigen und ändern....13 Beispiel 2: Störungsmeldung anzeigen und zurücksetzen............18 Beispiel 3: Passwort ändern ........21 Menüstruktur ...........29 Technische Informationen...
  • Seite 132 BETRIEBSANLEITUNG Rittal pcs+ Diese Unterlage ist für den Anwender des pcs+ bestimmt. Sie erklärt die lokale Bedienung des pcs+ auf der ersten Bedien- ebene des Bedienterminals, das in der Elektroteil-Tür des Klima- geräts untergebracht ist. Die einzelnen Menüpunkte des pcs+ sind projektspezifisch pro- grammiert und können von den Darstellungen in dieser Unter-...
  • Seite 133: Sicherheitshinweise

    BETRIEBSANLEITUNG Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise GEFAHR! Stromschlag! Das Berühren spannungsführender Teile kann tödlich sein! Vor dem Öffnen des Gerätes Anlage span- nungslos schalten! Vor dem Einschalten sicher- stellen, dass ein Berühren spannungsführender Teile ausgeschlossen ist. GEFAHR! Stromschlag! Nach dem Unterbrechen der Spannungsversor- gung stehen einige Stromkreise im Elektroteil noch einige Minuten unter Spannung! Das Berühren dieser Teile kann tödlich sein!
  • Seite 134 Fachpersonal bzw. dem Rittal-Service durchgeführt werden. Nur Fach- personal! Informationen über den aktuellen Status der Regelfunktionen, die Service-Hot- line sowie die Rittal-Equipment- und Zeichnungsnummer zur Identifizierung des Gerätes im Servicefall können im Hauptmenü unter „INFO“ abgefragt werden. 2 von 40...
  • Seite 135: Bedienelemente

    BETRIEBSANLEITUNG Bedienelemente Bedienelemente Display Eingabetasten Überblick Bedienterminal 3 von 40...
  • Seite 136: Eingabetasten

    BETRIEBSANLEITUNG Bedienelemente Eingabetasten Eingabetasten im Display Ein/Aus Gerät ein- oder ausschalten Die orange LED blinkt während der Anfahr- und Ausschaltsequenz und leuchtet bei eingeschaltetem Gerät Alarm Alarmmeldungen anzeigen, Summer abstellen und Alarm quittieren Die rote LED blinkt bei mind. 1 Alarm. Pfeil auf, Sprung zur Anzeigemaske des Menü- punktes darüber (Ringanordnung)
  • Seite 137: Display

    BETRIEBSANLEITUNG Bedienelemente Display Display DI 09:48 19.09.2006 Navigationsmöglichkeiten Display (Grundmenü als Beispiel) Die beiden letzten Zeilen sind für Statusanzeigen, die beiden Zeilen darüber für gerätespezifische Daten reserviert. Der Cursor blinkt als gefülltes Quadrat über dem Zeichen, an dessen Position er sich befindet. In dieser Unterlage wird er als Unterstrich dargestellt.
  • Seite 138: Programmschlüssel (Option Bei Pco 2 )

    BETRIEBSANLEITUNG Bedienelemente Programmschlüssel (Option bei pco2) Programmschlüssel (Option bei pco leuchtet grün: vom pcs+ kann geladen werden leuchtet rot: vom Programmschlüssel kann geladen werden Programmschlüssel ACHTUNG! Gefahr von Zerstörung des Programms oder des Programmschlüssels! Speicherkarte (Programmschlüssel) nur aufstecken oder abzie- hen und Schalter darauf nur betätigen, wenn der pcs+ span- nungslos geschaltet ist! Der Programmschlüssel ist eine Speicherkarte, mit der das...
  • Seite 139: Anwendungsprogramm Übertragen

    BETRIEBSANLEITUNG Bedienelemente Programmschlüssel (Option bei pco2) Anwendungsprogramm übertragen • pcs+ mit der Taste On/Off ausschalten. • Nachlauf abwarten und Klimagerät am Hauptschalter aus- schalten. • Schalter des Programmschlüssels in gewünschte Richtung stellen (Symbole auf dem Programmschlüssel). • Abdeckung über dem Einsteckschacht „expansion memory“ entfernen.
  • Seite 140 BETRIEBSANLEITUNG Bedienelemente Programmschlüssel (Option bei pco2) 8 von 40...
  • Seite 141: Bedienung

    Werte können ohne Passworteingabe angezeigt werden. Level 1: Anlagenspezifische Sollwerte können geändert werden. Das hierfür nötige Passwort kann vom Betreiber auch geändert werden. Level 2: (Serviceebene): Sollwerte und Regelparameter können geändert werden. Diese Ebene ist dem Rittal-Service vorbehalten. 9 von 40...
  • Seite 142: Ein- Und Aussschalten

    BETRIEBSANLEITUNG Bedienung Ein- und Ausschalten Ein- und Ausschalten Das Grundmenü zeigt auch bei ausgeschaltetem Gerät, wel- che Schaltuhren (falls vorhanden) aktiv sind. Hier ist z.B. die Schaltuhr T1 inaktiv (Anzeige: --), die Schaltuhr T2 aktiv (Anzeige: T2). DI 09:48 19.09.2006 •...
  • Seite 143 BETRIEBSANLEITUNG Bedienung Ein- und Ausschalten Danach werden die Klappen (falls vorhanden) geöffnet. DI 09:48 19.09.2006 VORLAUF KLAPPEN Dann schaltet sich der Ventilator ein, und der für die Rege- lung notwendige Luftstrom wird aufgebaut. DI 09:49 19.09.2006 VERZOEGERUNG REGLER Das Gerät ist nun eingeschaltet, die orange LED in Prg leuchtet dauerhaft.
  • Seite 144 BETRIEBSANLEITUNG Bedienung Ein- und Ausschalten • Prg zum Ausschalten: die orange LED in Prg blinkt. Es beginnt die Ausschaltsequenz, d.h. der Ventilator läuft zum Schutz des Klimageräts nach (NL = Nachlauf). MI 10:20 20.09.2006 NL: 007 SEC Danach schaltet sich das Gerät aus und die orange LED in Prg erlischt.
  • Seite 145: Beispiel 1: Sollwerte Anzeigen Und Ändern

    BETRIEBSANLEITUNG Bedienung Beispiel 1: Sollwerte anzeigen und ändern Beispiel 1: Sollwerte anzeigen und ändern Grundmenü, Passwortmenü und Hauptmenü sind ringförmig angeordnet. Grundmenü: DI 10:48 19.09.2006 • Pfeil auf im Grundmenü: das Hauptmenü wird angezeigt: HAUPTMENUE ISTWERTE PARAMETER TOOLS INFO • Pfeil ab: Cursor geht zu Parameter: HAUPTMENUE ISTWERTE...
  • Seite 146 BETRIEBSANLEITUNG Bedienung Beispiel 1: Sollwerte anzeigen und ändern • Enter: die Parameter werden angezeigt: SOLLWERTE REGELPARAMETER ZEITPARAMETER SETUP • Enter: der erste Sollwert (Raumtemperatur) wird angezeigt: SOLLWERT (LV 1/2) RAUMTEMPERATUR SW1 : 21.0 °C Sind zu einem Sollwert auch Grenzwerte vorhanden, werden auch diese angezeigt.
  • Seite 147 BETRIEBSANLEITUNG Bedienung Beispiel 1: Sollwerte anzeigen und ändern • Enter zum Ändern des Sollwerts Raumtemperatur. Wenn der Level noch 0 ist: Passwortabfrage (siehe Beispiel 3: Pass- wort ändern), danach zurück zum Sollwert Raumtemperatur. Der Cursor springt auf das Vorzeichen des Sollwerts 1: SOLLWERT (LV 1/2) RAUMTEMPERATUR...
  • Seite 148 BETRIEBSANLEITUNG Bedienung Beispiel 1: Sollwerte anzeigen und ändern • Enter zum Bestätigen des neuen Sollwerts. Der Cursor geht in Home-Position, und der Sollwert für Heizen/Kühlen (Hea- ting/Cooling), der an die Regler geschickt wird, wird errech- net (SW_HC): SOLLWERT (LV 1/2) RAUMTEMPERATUR SW1 : 22.0 °C...
  • Seite 149 BETRIEBSANLEITUNG Bedienung Beispiel 1: Sollwerte anzeigen und ändern • Esc = Zurück zum Verlassen der Parameter. Das Hauptme- nü wird angezeigt: HAUPTMENUE ISTWERTE PARAMETER TOOLS INFO • Esc = Zurück zum Verlassen des Hauptmenüs. Das Grund- menü wird angezeigt: DI 10:58 19.09.2006 17 von 40...
  • Seite 150: Beispiel 2: Störungsmeldung Anzeigen Und Zurücksetzen

    BETRIEBSANLEITUNG Bedienung Beispiel 2: Störungsmeldung anzeigen und zurücksetzen Beispiel 2: Störungsmeldung anzei- gen und zurücksetzen Rote Leuchtdiode bei Alarm blinkt, Summer ertönt (Dauerton) und orange Leuchtdiode bei Prg ist aus: es liegt mindestens eine Störungsmeldung der Gruppe 1 an. (Die weniger schweren Störungen der Gruppe 2 führen nicht zur Abschaltung des Geräts.) Das Grundmenü...
  • Seite 151 BETRIEBSANLEITUNG Bedienung Beispiel 2: Störungsmeldung anzeigen und zurücksetzen • Pfeil ab zum Anzeigen der Art des Alarms: Alarm Motor- schutz Ventilator 1 wird angezeigt: STOERUNG VENTILATOR 1 MOTORSCHUTZ • Pfeil ab zum Anzeigen weiterer Alarme: Alarm Motorschutz Ventilator 2 wird angezeigt: STOERUNG VENTILATOR 2 MOTORSCHUTZ...
  • Seite 152 BETRIEBSANLEITUNG Bedienung Beispiel 2: Störungsmeldung anzeigen und zurücksetzen • Alarm resetten: alle Störungsmeldungen werden zurückge- setzt, rote Leuchtdiode bei Alarm geht aus und Anfahrse- quenz beginnt (siehe Ein- und Ausschalten). 20 von 40...
  • Seite 153: Beispiel 3: Passwort Ändern

    BETRIEBSANLEITUNG Bedienung Beispiel 3: Passwort ändern Beispiel 3: Passwort ändern Das Kundenpasswort ist werkseitig auf 3112 voreingestellt. Zum Ändern des Passworts muss der Level auf 1 gesetzt werden, d.h. das Passwort korrekt eingegeben werden. Grundmenü: DI 11:17 19.09.2006 • Pfeil ab im Grundmenü: das Passwortmenü wird angezeigt: PASSWORT 0000 CHECK:...
  • Seite 154 BETRIEBSANLEITUNG Bedienung Beispiel 3: Passwort ändern Damit können die ersten zwei Ziffern des Passwortes einge- stellt werden. • Pfeil auf bis die ersten zwei Ziffern des Passwortes erreicht sind. (Oder Pfeil ab, dann wird von 99 rückwärts gezählt.) PASSWORT 3100 CHECK: NEIN LEVEL:...
  • Seite 155 BETRIEBSANLEITUNG Bedienung Beispiel 3: Passwort ändern • Enter zur Bestätigung der letzten zwei Stellen: Cursor springt auf Check: PASSWORT 3112 CHECK: NEIN LEVEL: • Pfeil auf zum Umstellen des Checks auf JA: Passwort wird geprüft: PASSWORT 3112 CHECK: LEVEL: • Enter zur Bestätigung: da das Passwort richtig eingegeben wurde, wird der Level heraufgesetzt (Level 1): PASSWORT...
  • Seite 156 BETRIEBSANLEITUNG Bedienung Beispiel 3: Passwort ändern • Pfeil ab im Passwortmenü: das Hauptmenü wird angezeigt: HAUPTMENUE ISTWERTE PARAMETER TOOLS INFO • 2 x Pfeil ab: Cursor geht zu Tools: HAUPTMENUE ISTWERTE PARAMETER TOOLS INFO • Enter: die Tools werden angezeigt: TOOLS: UHR / PASSWORT SCHALTUHR...
  • Seite 157 BETRIEBSANLEITUNG Bedienung Beispiel 3: Passwort ändern • 2 x Pfeil ab: Cursor geht zu Passwort ändern: TOOLS: UHR / PASSWORT SCHALTUHR PASSWORT AENDERN • Enter zum Ändern des Passworts; Level und Passwort wer- den angezeigt: PASSWORT AENDERN LEVEL 1: 3112 •...
  • Seite 158 BETRIEBSANLEITUNG Bedienung Beispiel 3: Passwort ändern • Pfeil ab bis die vier Ziffern des neuen Passwortes erreicht sind. (Oder Pfeil auf, dann wird vorwärts gezählt.) Durch 1 x Drücken wird die letzte Ziffer geändert, durch Gedrückthal- ten werden mehrere Stellen geändert. PASSWORT AENDERN LEVEL 1: 2407 •...
  • Seite 159 BETRIEBSANLEITUNG Bedienung Beispiel 3: Passwort ändern • Esc = Zurück zum Verlassen der Tools. Das Hauptmenü wird angezeigt: HAUPTMENUE ISTWERTE PARAMETER TOOLS INFO • Esc = Zurück zum Verlassen des Hauptmenüs. Der Level wird auf 0 zurückgesetzt und das Grundmenü wird ange- zeigt: DI 11:17 19.09.2006...
  • Seite 160 BETRIEBSANLEITUNG Bedienung Beispiel 3: Passwort ändern 28 von 40...
  • Seite 161: Menüstruktur

    BETRIEBSANLEITUNG Menüstruktur Menüstruktur 29 von 40...
  • Seite 162 BETRIEBSANLEITUNG Menüstruktur 30 von 40...
  • Seite 163: Technische Informationen

    BETRIEBSANLEITUNG Technische Informationen Bedienterminal Technische Informationen Bedienterminal LCD-Display, 8 Zeilen, 22 Zeichen 6 Tasten mit LED-Rückmeldung Alarmhupe Fronteinbau Schutzart IP 65 31 von 40...
  • Seite 164: Controller Pco

    BETRIEBSANLEITUNG Technische Informationen Controller pco2 Controller pco Merkmale Mikroprozessor 16 Bit, 16 MHz, 256 KB RAM Uhr, batteriegepuffert RS485 Schnittstelle für pLAN Displayanschluss Programmspeicherung auf nicht-flüchtigem Flash-Speicher Ein- und Ausgänge (Ausführung Small/Medium/Large) 8/14/18 digitale Eingänge 8/13/18 digitale Ausgänge 2/2/4 Fühlereingänge 3/6/6 Universaleingänge 4/4/6 Analogausgänge 32 von 40...
  • Seite 165: Übersicht Controller Pco

    BETRIEBSANLEITUNG Technische Informationen Controller pco2 Übersicht Controller pco Überblick Controller (Ausführung Large) pco 33 von 40...
  • Seite 166: Ein- Und Ausgänge

    BETRIEBSANLEITUNG Technische Informationen Controller pco2 Steckverbinder für die Spannungsversorgung 24 VAC/VDC gelbe LED-Anzeige für Versorgungsspannung; rote LED-Anzeige für Alarmsignal träge Schmelzsicherung 250 VAC, 2 A (T2 A) Ein- und Ausgänge Steckverbinder für universelle analoge Eingänge NTC, 0 - 1 V, 0 - 10 V, 0 - 20 mA, 4 - 20 mA Steckverbinder für passive analoge Eingänge NTC, PT1000, ON/OFF Steckverbinder für analoge Ausgänge 0 - 10 V...
  • Seite 167: Controller Pco

    BETRIEBSANLEITUNG Technische Informationen Controller pco3 Controller pco Merkmale Mikroprozessor H8S2320, 16 Bit, 24 MHz, 512 KB RAM Uhr, batteriegepuffert RS485 Schnittstelle für pLAN Displayanschluss Programmspeicherung auf nicht-flüchtigem Flash-Speicher Ein- und Ausgänge (Ausführung Small/Medium/Large) 8/14/18 digitale Eingänge 8/13/18 digitale Ausgänge 2/2/4 Fühlereingänge 3/6/6 Universaleingänge 4/4/6 Analogausgänge 35 von 40...
  • Seite 168 BETRIEBSANLEITUNG Technische Informationen Controller pco3 Übersicht Controller pco Überblick Controller (Ausführung Large) pco 36 von 40...
  • Seite 169 BETRIEBSANLEITUNG Technische Informationen Controller pco3 Steckverbinder für die Spannungsversorgung 24 VAC/VDC gelbe LED-Anzeige für Versorgungsspannung; 3 LED-Anzeigen für das lokale pLAN-Netzwerk zusätzliche Versorgung für Bedienteil und ratiometrische 0...5V-Fühler Ein- und Ausgänge Steckverbinder für universelle analoge Eingänge NTC, 0 - 1 V, 0 - 10 V, 0 - 20 mA, 4 - 20 mA Steckverbinder für passive analoge Eingänge NTC, PT1000, ON/OFF Steckverbinder für analoge Ausgänge 0 - 10 V...
  • Seite 170: Pufferbatterie Für Echtzeituhr

    BETRIEBSANLEITUNG Technische Informationen Pufferbatterie für Echtzeituhr Pufferbatterie für Echtzeituhr Pufferbatterie unabhängig vom Ladezustand spätestens alle 5 Jahre wechseln!! Nur durch Batterie CR2430 (Lithium Battery 3 V) ersetzen! Während des Batteriewechsels muss die Versorgungsspan- nung anliegen, um Datenverlust in der Echtzeituhr zu ver- meiden.
  • Seite 171 BETRIEBSANLEITUNG Technische Informationen Pufferbatterie für Echtzeituhr 39 von 40...
  • Seite 172 Rittal GmbH & Co. KG Auf dem Stützelberg 35745 Herborn Germany Tel.: +49 (0) 27 72/50 5-0 Fax: +49 (0) 27 72/50 5-23 19 E-Mail: info@rittal.de www.rimatrix5.com Ausgabe 04-0511 www.rimatrix5.de...
  • Seite 173: Alarmzuordnung

    pcs+ Alarmzuordnung Projekt: UKS CW und DX 16.03.2011 Version Auftragsnummer: Software 1.10 Register Alarm Bemerkung Brandschutzklappen Frostschutz Wasserwarnung Kaltwassersystem Motorschutz Zuluftventilator 1 Motorschutz Zuluftventilator 3 Motorschutz Abluft-/Fortluftventilator 1 Motorschutz Abluft-/Fortluftventilator 2 Hochdruck-/Motorschutz KM1 KK1 Hochdruck-/Motorschutz KM2 KK1 AL10 Hochdruck-/Motorschutz KM1 KK2 AL11 Hochdruck-/ Motorschutz KM2 KK2 AL12...
  • Seite 174 pcs+ Alarmzuordnung AL45 Grenzwert Zuluft T-max AL46 Grenzwert Zuluft T-min AL47 Wartung externe Komponente 1 AL48 Wartung externe Komponente 2 AL49 Notnetzbetrieb AL50 Sonderalarm AL51 Speicherfehler Regler AL52 Zusatzplatine Offline Erstellt am: 01.06.2011 WEISS Klimatechnik GmbH Erstellt von: GR Druckdatum: 21.06.2011 Seite 2 von 2...
  • Seite 175 Dampf-Luftbefeuchter / Steam Humidifier / Humidificateur à vapeur Condair ECCM (OEM) Elektroinstallation / Electric Installation / Installation Eléctrique Sicherheit Safety Sécurité Die Elektro-Installation darf nur von qualifiziertem Elektro- L’installation électrique doit être exécutée uniquement par The electrical installation may only be carried out by Fachpersonal ausgeführt werden! qualified electricians! des professionnels qualifiés!
  • Seite 176 Elektroschema Wiring diagram Schéma d’électrique...
  • Seite 177 Legende Elektroschema: Index wiring diagram: Legende schéma d’électrique: Stetigregler oder Feuchtesensor Continuous controller or humidity sensor Régulateur progressif ou Sonde d’humidité (0...10 V, 2...10 V, 0...20 mA, 2...20 mA) (0...10 V, 2...10 V, 0...20 mA, 2...20 mA) (0...10 V, 2...10 V, 0...20 mA, 2...20 mA) Potentiometer-Feuchteregler Potentiometric humidity controller Régulateur d’humidité...
  • Seite 178 Einstellung der ECCM-Elektronik Adjusting the ECCM electronics Réglage de l’électronique ECCM Jumper Positionen Jumper positions Positions des Jumpers mit Jumper ohne Jumper with Jumper without Jumper avec Jumper sans Jumper Anschluss an Netz Anschluss an Netz Mains supply with Mains without Réseau avec Réseau sans interrup- ohne...
  • Seite 179 Gall Gall MELA MELA Gall Gall Galltec MELA MELA MELA Mess- und Regeltechnik GmbH Sensortechnik GmbH D-71145 Bondorf Germany D-07987 Mohlsdorf (Thüringen) Germany Tel. +49 (0)7457-9453-0 Fax +49 (0)7457-3758 Tel. +49(0)3661-62704-0 Fax +49(0)3661-62704-20 E-Mail: sensoren@galltec.de Internet:www.galltec.de E-mail:mela@melasensor.de Internet: www.melasensor.de Typ HG Mini Typ HG Mini-i Typ HG Mini Schnapp Raumhygrostat...
  • Seite 180 HGMini_D Seite 2 Maßbild % r.F. % r.F. Schaltschema Wartung Das Messelement ist bei reiner Umluft wartungsfrei. Ag- Sollwert Stellknopf Fx>Fw Fx<Fw gressive und lösungsmittelhaltige Medien können je nach Art und Konzentration Fehlmessungen und Ausfall verur- ca 5%rF sachen. Wie bei fast allen Feuchtesensoren sind Nieder- HG Mini schläge, die einen wasserabweisenden Film über den <...
  • Seite 181: Anlegetemperaturregler

    BEDIENUNGS- UND MONTAGEANLEITUNG ALTR 1 Herzlichen Glückwunsch! incl. Spannband Sie haben ein deutsches ALTR 3 incl. Spannband Qualitätsprodukt erworben. ALTR 5 incl. Spannband ALTR 7 incl. Spannband Anlegetemperaturregler incl. Montageflansch Kanaltemperaturregler, ein- und zweistufig S+S REGELTECHNIK GMBH S+S steht für zuverlässige Regeltechnik aus zertifizierter Entwicklung und Fertigung unter Einsatz hochwertiger Materialien.
  • Seite 182   ®  incl. Montageflansch THERMASREG Kanaltemperaturregler, ein- und zweistufig, EG-Baumuster geprüft, TÜV geprüft ANWENDUNG: Anschlussbild Temperaturregel- und -begrenzungseinrichtung für Wärmeerzeugungsanlagen. Geeignet zur Über- TR, TW (einstufig) wachung flüssiger oder gasförmiger Medien in der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik sowie im Maschinen- und Apparatebau und in Wärmeerzeugungsanlagen. TECHNISCHE DATEN: Schaltleistung: .........
  • Seite 183 KTR - 060 - U Maßzeichnung KTR - 090 - U (einstufig) (einstufig) Registernr.: TW 120008 KTR - 090090 - U Maßzeichnung (zweistufig) TW + TW (zweistufig) TW + TW Registernr.: TW 120008...
  • Seite 184 KTR -1 Maßzeichnung KTR - 060 (einstufig) KTR - 090 KTR - 0120 KTR - 50140 (einstufig) Registernr.: TR 119908 KTR - 060 R 85 Maßzeichnung KTR - 090 R 110 TR + STB (zweistufig) (zweistufig) TR + STB Registernr.: TR ⁄...
  • Seite 185 KTR -R 6585 Maßzeichnung KTR - R 90110 (einstufig) (einstufig) Registernr.: STB 120108 MF -14 - K Maßzeichnung MF -14 - K Montageflansch aus Kunststoff...
  • Seite 186   ®  incl. Montageflansch THERMASREG Kanaltemperaturregler, ein- und zweistufig, EG-Baumuster geprüft, TÜV geprüft thermische max. Temperatur- Schaltdifferenz Kapillar- Typ ⁄ WG2 bereich (fest) ca. temperatur Funktion KTR (einstufig) – – KTR -1 - 35 °C …+35 °C +75 °C KTR - 060 0 °C …+60 °C +75 °C KTR - 060 - U...
  • Seite 187   ALTR 1 ®  incl. Spannband THERMASREG   ALTR 3 ®  incl. Spannband THERMASREG   ALTR 5 ®  incl. Spannband THERMASREG   ALTR 7 ®  incl. Spannband THERMASREG Anlegetemperaturregler ALTR 1 ⁄ 3 ⁄ 5 ⁄ 7 ANWENDUNG: Geeignet zur Überwachung, Regelung und Begrenzung der Temperatur an Rohrleitungen, Behältern oder bei Warmwasser- und Fußbodenheizungen.
  • Seite 188 Hinweise Einbauschema MONTAGE- UND PLANUNGS-HINWEIS LÄNGE EDELSTAHL-SCHUTZROHR (mm) LÄNGE MESSING-SCHUTZROHR (mm) Zulässige Anströmgeschwindigkeiten für quer- angeströmte Schutzrohre in Wasser. Durch die Anströmung wird das Schutzrohr in Schwingung versetzt. Wird die angegebene Anströmgeschwindigkeit nur gering überschritten, so kann sich dies negativ auf die Lebensdauer des Schutzrohres auswirken (Materialermüdung).
  • Seite 189 Betriebsanleitung Stellantrieb Typ BN-10P1E – S095, BN-20P1E – S095 Stetig 0/2…10V, 10 Nm, 20 Nm Leistungsaufnahme Drehmo- Nenn- Produkt ment in Nm spannung Betrieb Stopp 24V AC/DC BN-10P1E 4,0VA / 2,0W 1,0W 24V AC/DC BN-20P1E 8,0VA / 4,0W 1,0W Technische Daten Spannungsbereich AC 24V +/- 20% 50/60Hz, DC 24-36V +/- 10% Schutzklasse...
  • Seite 190: Manuelle Verstellung

    Manuelle Verstellung Wenn der Antrieb am Netz angeschlossen ist, rote Unterbrechertaste drücken Den Antrieb langsam in die gewünschte Position drehen Vor dem Richtungswechsel Stillstand des Antriebes abwarten Nicht mit Schwung in die Endanschläge fahren Wahlschalter für Drehrichtung und Regelsignal Unterbrechertaste Sicherheitshinweis Der elektrische Anschluss des Gerätes ist nach den derzeit gültigen Normen und Richtlinien sowie den gesetzlichen Vorschriften auszuführen.
  • Seite 193 Betriebsanleitung und Ersatzteilliste Sicherheitshinweise Einsatz Elektro-Anschluss Einbau Wartung Schnittzeichnung Ersatzteilliste Sie haben ein Produkt von JUNG PUMPEN gekauft und Tauchmotorpumpe damit Qualität und Leistung erworben. Sichern Sie sich die- se Leistung durch eine vorschriftsmäßige Installation, damit U 3 K NIRO/2 unser Produkt seine Aufgabe zu Ihrer vollen Zufriedenheit U 3 KS NIRO/2 erfüllen kann.
  • Seite 194 Sicherheitshinweise (Lt. VDMA-Einheitsblatt 24292 vom August 1991) Diese Betriebsanleitung enthält grundlegende Hinweise, Sicherheitsbewusstes Arbeiten die bei Aufstellung, Betrieb und Wartung zu beachten Die in dieser Betriebsanleitung aufgeführten Sicher- sind. Daher ist diese Betriebsanleitung unbedingt vor heitshinweise, die bestehenden nationalen Vorschriften Montage und Inbetriebnahme vom Monteur sowie dem zur Unfallverhütung sowie eventuelle interne Arbeits-, zuständigen Fachpersonal/Betreiber zu lesen und muss...
  • Seite 195: Transport

    Nach DIN EN 60335-2-41 ist der Einsatz in Schwimm- Bild 1: Hauptmaße becken und Gartenteichen nur dann zulässig, wenn der zugehörige Steckdosen-Stromkreis mit einem 30 mA- Fehlerstromschutzschalter abgesichert ist. Außerdem darf sich keine Person im Wasser aufhalten während die Pumpe in Betrieb ist. Bitte fragen Sie Ihre Elektrofachkraft.
  • Seite 196: Einbau

    Bild 3: Einbaubeispiel Einzelanlage Einbau Die Pumpe muss entsprechend den Einbaubeispielen Bild 3, 4 und 5 eingebaut werden. Bei Einsatz unterhalb der Rückstauebene ist nach DIN EN 12056 das Druckrohr elastisch anzuschließen und mit einer Schleife über die örtlich festgelegte Rückstauebene zu führen. Zudem ist der Einbau einer DIN EN 12050-4 geprüften Rückschlagklappe vorgeschrieben.
  • Seite 197: Mobiler Betrieb

    Bild 7: Wartung Vor jeder Arbeit: 1. Pumpe vom Netz trennen! 2. Gummischlauchleitung auf mechanische und chemische Beschädigung prüfen. Der Siebfuß verhindert das Eindringen grober Verunrei- nigungen in das Pumpengehäuse. Das regelmäßige Rei- nigen des Schwimmers und des Siebfußes von Fasern und Anhaftungen sichert die Funktion der Niveau-Schal- tung und die maximal mögliche Pumpenleistung.
  • Seite 198 Bild 8: Explosionszeichnung 4 00206/02 B 27610–Seite 6 von 10...
  • Seite 199 Damit Sie von uns die richtigen Ersatzteile erhalten, geben Sie bitte bei der Bestellung die Artikelnummer und den Pumpentyp an. Stückzahl je Pumpe Pos. Art.-Nr. Einzelteil U 3 K U 3 KS 08219 Mikrospringschalter m. Ltg. – 16318 Kondensator 6µF/400 V DB 20538 Linsenschraube 5,0 x 20...
  • Seite 200: Weitere Einsatzmöglichkeiten

    Weitere Einsatzmöglichkeiten 1. Einsatz der U 3 KS Niro mit Sammelbehälter Hebefix 3. Einsatz der U 3 K Niro in einer Regenwassertonne und Sonderschwimmer für niedrige Schalthöhen zur zur Wasserentnahme und Gartenbewässerung. Entwässerung von Duschbädern und Waschkellern. Bild 9: Bild 11: 3 21154-02 4 27826-00 2.
  • Seite 201 B 27610–Seite 9 von 10...
  • Seite 202 B 27610–Seite 10 von 10...
  • Seite 211 Betriebsanleitung Stellantrieb Typ BN-20C1E – S093 Auf-Zu / 3-Punkt, 20 Nm Leistungsaufnahme Drehmo- Nenn- Produkt ment in Nm spannung Betrieb Stopp 24V AC/DC BN-20C1E 7,0VA / 4,0W 1,0W Technische Daten Spannungsbereich AC 24V +/- 20% 50/60Hz, DC 24-36V +/- 10% Schutzklasse III SELV (Sicherheitskleinspannung) Schutzart...
  • Seite 212 Manuelle Verstellung Wenn der Antrieb am Netz angeschlossen ist, rote Unterbrechertaste drücken Den Antrieb langsam in die gewünschte Position drehen Vor dem Richtungswechsel Stillstand des Antriebes abwarten Nicht mit Schwung in die Endanschläge fahren Wahlschalter für Drehrichtung und Regelsignal Unterbrechertaste Sicherheitshinweis Der elektrische Anschluss des Gerätes ist nach den derzeit gültigen Normen und Richtlinien sowie den gesetzlichen Vorschriften auszuführen.
  • Seite 213 Betriebsanleitung Stellantrieb Typ BE-20P1E – S191 Stetig 0/2…10V, 20 Nm Leistungsaufnahme Drehmo- Nenn- Produkt ment in Nm spannung Maximal Betrieb Stopp 24V AC/DC BE-20P1E 20,0VA/14,0W 9,0VA/6W 2,0W Technische Daten Spannungsbereich AC 24V +/- 20% 50/60Hz, DC 24-36V +/- 10% Schutzklasse III SELV (Sicherheitskleinspannung) Schutzart IP55...
  • Seite 214 Manuelle Verstellung Wenn der Antrieb am Netz angeschlossen ist, rote Unterbrechertaste drücken Den Antrieb langsam in die gewünschte Position drehen Vor dem Richtungswechsel Stillstand des Antriebes abwarten Nicht mit Schwung in die Endanschläge fahren Unterbrechertaste Sicherheitshinweis Der elektrische Anschluss des Gerätes ist nach den derzeit gültigen Normen und Richtlinien sowie den gesetzlichen Vorschriften auszuführen. Das Gehäuse darf nur im Herstellerwerk geöffnet werden.
  • Seite 215 BETRIEBSANLEITUNG Projektspezifischer Anhang Projektspezifischer Anhang Kältepläne* Verrohrungsschema PKW* Elektropläne Ersatzteilliste * falls vorhanden...
  • Seite 216 BETRIEBSANLEITUNG Projektspezifischer Anhang...
  • Seite 217 FUER DIESE ZEICHNUNG BEHALTEN WIR UNS ALLE RECHTE VOR. AUFTRAGSNUMMER: SIE DARF WEDER VERVIELFÄLTIGT NOCH DRITTEN ZUGÄNGLICH GEMACHT ODER IN ANDERER WEISE MISSBRÄUCHLICH VERWERTET WERDEN. DATUM NAME BENENNUNG Verrohrungsschema BEAR 15.06.11 M. Senge UKS-CW 3301.620 M. Senge GEPR 15.06.11 ZUST AENDERUNG DATUM NAME NORM ERS.F. ERS.D. BLATT...
  • Seite 246: Anschluss

    Klemmenliste UKS 3301.620-650_V 2.2 Betriebsmittel: Klemmenblock Anschluss Anschluss Bauteil-Bezeichnung Potential Brücken Strompfad Artikel-Nr. :{0} /10.E5 63210446 -Einspeisung X1:N /10.E3 63210446 63210446 -64M1:BU Kondensat-Hebepumpe /64.E2 63210446 63210447 63210447 63210447 63210447 63210447 -40E3:. Heizung /40.D2 63210447 63210447 63210447 -40V1:T1 Lastrelais /40.D1 63210444 /40.D1 63210444 63210444...
  • Seite 247 Klemmenliste UKS 3301.620-650_V 2.2 Betriebsmittel: Klemmenblock Anschluss Anschluss Bauteil-Bezeichnung Potential Brücken Strompfad Artikel-Nr. 63210401 -80A2:C1 Basisplatine /72.C4 63210398 -Pot.-Freie Klemmen:1 /72.C4 63210398 -80A2:NO1 Basisplatine /72.C5 63210398 -Pot.-Freie Klemmen:2 /72.C5 63210398 -80A2:NO2 Basisplatine /72.C6 63210398 -Pot.-Freie Klemmen:3 /72.C6 63210398 -80A2:NO3 Basisplatine /72.C7 63210398 -Pot.-Freie Klemmen:4...
  • Seite 248 Klemmenliste UKS 3301.620-650_V 2.2 Betriebsmittel: Klemmenblock Anschluss Anschluss Bauteil-Bezeichnung Potential Brücken Strompfad Artikel-Nr. -X4:1 Klemme 24DC/BSK 14.1 /10.E7 63210400 24DC/BSK 63210400 14.2 -65F1:WH Wassermelder 24DC/BSK 14.3 /65.C3 63210400 -65F1:GN Wassermelder 24DC/BSK 14.4 /65.C3 63210400 :{0} 24DC/BSK 15.1 /80.E1 63210400 -Baus.-Einsch.:12 24DC/BSK 15.2 /72.C2...
  • Seite 249 Klemmenliste UKS 3301.620-650_V 2.2 Betriebsmittel: Klemmenblock Anschluss Anschluss Bauteil-Bezeichnung Potential Brücken Strompfad Artikel-Nr. -30K1 33.2 63210398 -30F1 63210398 34.1 -30F1 34.2 63210398 NO10 35.1 63210398 NO10 35.2 63210398 -30K2 36.1 63210398 -30K2 36.2 63210398 -30F2 37.1 63210398 -30F2 63210398 37.2 NO11 63210398 38.1...
  • Seite 250 Klemmenliste UKS 3301.620-650_V 2.2 Betriebsmittel: Klemmenblock Anschluss Anschluss Bauteil-Bezeichnung Potential Brücken Strompfad Artikel-Nr. -80A2:B1 Basisplatine AI01 10.1 /70.B7 63210398 -70B1:2 Drucksensor AI01 /70.B7 63210398 10.2 -80A2:B4 Basisplatine ntc1 11.1 /68.B3 63210398 -68B1:ntc Temperatur-Feuchtefühler ntc1 11.2 /68.B3 63210398 -80A2:BC4 Basisplatine ntc2 12.1 /68.B3 63210398...
  • Seite 265: Ersatzteilliste

    63706061 Ventil-Regelkugel-3Wege DN25 VG1805CN 63706058 Ventil-Regelkugel-3Wege DN32 VG1805DP 63706059 Ventil-Regelkugel-3Wege DN40 VG1805ER 63706060 Ventil-Regelkugel-3Wege DN50 VG1805FS Lufttransportbauteile 62831001 Filterzelle G4 790x395x47 62830979 Filterzelle G4 790x845x47 Erstellt am: 03.08.2005 Rittal GmbH & Co. KG Erstellt von: GR Druckdatum: 16.06.2011 Seite 1 von 2...
  • Seite 266 62830997 Filterzelle F7 790x845x47 62830996 Filterzelle F7 660x845x47 62830998 Filterzelle F7 830x845x47 Befeuchtungsbauteile 63645030 Dampfzylinder Einweg A 363 63645065 Dampfzylinder Einweg A 464 Elektrobauteile Siehe Elektrostückliste! Erstellt am: 03.08.2005 Rittal GmbH & Co. KG Erstellt von: GR Druckdatum: 16.06.2011 Seite 2 von 2...

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