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Das Mute-Menü; Das Store-Menü; Das Recall-Menü - Behringer ULTRADRIVE PRO DCX2496 Bedienungsanleitung

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ULTRADRIVE PRO DCX2496 Bedienungsanleitung
Aktiviert man die LINK-Funktion, so werden alle LONG DELAY-Änderungen
an einem Ausgang, abhängig von der gewählten Ausgangskonfiguration
(z. B. LMHLMH), auf die entsprechenden Ausgänge übertragen (L > M > H
einer Stereoseite).
Wenn die LINK-Funktion für einen Ausgang aktiviert ist, wird sie in
ALLEN anderen Ausgängen ebenfalls eingeschaltet.
Hat man alle DELAY-Werte für die Ausgänge eingestellt und aktiviert in einem
von ihnen die LINK-Funktion, so werden diese LONG DELAY-Werte NICHT auf
die verbundenen Ausgänge übertragen. Erst ab dem Moment, in dem man
Editierungen vornimmt, ändern sich die Werte der verbundenen Ausgänge
proportional. Auch jetzt werden nicht die aktuellen DELAY-Werte kopiert;
die Werte der verbundenen Ausgänge werden bei Änderungen lediglich im
gleichen Maß verschoben.
Rechts oben im Display werden die Verbindungen der Ausgänge grafisch
gezeigt, wobei der aktuell gewählte OUT-Kanal durch einen invertierten
Lautsprecher dargestellt wird. Darunter werden die DELAY-Zeiten auf einer
Zeitachse abgebildet.
4.6 Das MUTE-menü
Abb. 4.43: Mute ➠ Select
Auf dieser Seite können einzelne, oder auch alle Ein- und Ausgangskanäle
stummgeschalten werden. Mit den Parametern MUTE ALL OUTS und MUTE
ALL INS können Sie alle Ein- bzw. Ausgänge der DCX2496 mit einem Mal
stummschalten (OK) oder wieder öffnen (CANCEL). Um einzelne Kanäle stumm
zu schalten oder zu aktivieren, nutzen Sie bitte die entsprechenden Ein- bzw.
Ausgangstaster (z. B. OUT 2, IN A, SUM etc.). Die Anzeige im unteren Bereich des
Displays dient nur zur Übersicht über den Status und nicht zur Anwahl der Kanäle.
MUTE-Einstellungen jeglicher Art lassen sich nur auf dieser Seite realisieren.
Sobald ein Ein- oder Ausgang stummgeschaltet ist, leuchtet die unterste,
rote LED über den entsprechenden Ein- bzw. Ausgangstastern.
Durch erneutes Drücken des MUTE-Tasters oder durch Anwahl eines anderen
Menüs können Sie das MUTE-Menü verlassen. Nicht jedoch durch Betätigen der
IN- oder OUT-Taster.
4.7 Das RECALL-menü
Mit dem Aufkommen von portablen Computer-Systemen, wie Notebooks oder
Laptops, ergab sich die Forderung nach ebenso portablen und austauschbaren
Speichermedien, die eine gewisse Flexibilität ermöglichten. Ende der 80'er
Jahre entwickelte daher ein Zusammenschluss mehrerer Hersteller einen
Standard bezüglich Design, Anschlussnorm und Software der Speicher karten
(Personal Computer Memory Card International Association = PCMCIA).
Dieser Standard hat sich auch in der Audio-Technik etabliert und ermöglicht dem
Anwender die externe Datenspeicherung über einen PCMCIA-Kartenanschluss.
Heutzutage sind diese Karten eher unter dem vereinfachten Begriff
PC-Karten bekannt.
Auch die ULTRADRIVE PRO DCX2496 besitzt auf der Frontseite diesen
Kartenanschluss und ermöglicht so eine problemlose Sicherung von Presets,
ohne den internen Memory-Speicher des Geräts zu beanspruchen. Über das
RECALL-Menü können zuvor gespeicherte Presets (s. Kap. 4.8) – von der Karte
oder dem internen Speicher – wieder aufgerufen werden.
Abb. 4.44: Recall ➠ Internal/Card
In der oberen Zeile der Display-Darstellung wird mit dem Parameter CURRENT NR
das aktuelle Preset angezeigt. Wenn Sie dieses Preset zuvor bearbeitet und nicht
abgespeichert haben, erscheint unter dieser Zeile ein Pfeil mit dem Vermerk
"EDITED". Versuchen Sie nun ein neues Preset zu laden, erscheint ein Warnung,
die sie darauf hinweist, dass das aktuelle Preset nicht gespeichert wurde. In diesem
Fall würden diese Einstellungen bei Aufrufen eines neuen Presets überschrieben.
Abb. 4.45: Recall ➠ Internal/Card
Möchten Sie das aktuelle Preset zuvor speichern, müssen Sie den RECALL-Vorgang
mit CANCEL abbrechen und ins STORE-Menü (s. Kap. 4.8) wechseln.
Am Parameter RECALL NR können Sie die BANK, aus der Sie ein Preset laden
wollen (INT oder CARD), und die Nummer (NUMBER) des gewünschten Presets
anwählen. Diese werden in dem großen Fenster rechts im Display angezeigt.
Mit dem Datawheel können die Presets (1 - 60) ausgewählt werden. Hat man ein
Preset gewählt und mit OK bestätigt, so kehrt man ins zuletzt gewählte Menü
(vor dem RECALL-Aufruf) zurück.
"Leere" Presets (ohne Namen) können nicht per RECALL geladen werden.
4.8 Das STORE-menü
In diesem Menü können Sie Presets, die Sie zuvor erstellt haben, je nach Wahl
intern oder extern auf einer PCMCIA-Karte abspeichern.
Bitte verwenden Sie ausschließlich PC-Karten vom Typ "5 V ATA Flash
Card". Die Speicherkapazität des Mediums ist zwar beliebig wählbar,
allerdings können Sie unabhängig davon nur maximal 60 Presets
speichern. Bei mehr Bedarf können Sie Presets auch extern auf einem
PC speichern (DUMPs über den RS-232- oder LINK RS-485-Anschluss).
4.8.1 INTERNAL/CARD
Abb. 4.46: Store ➠ Internal/Card
In diesem Menü wählen Sie zunächst hinter STORE TO die Bank aus, auf der Sie
speichern wollen; entweder intern (INT) oder extern (CARD). In dem Fenster auf
der rechten Seite der Display-Darstellung sind die Presets aufgelistet, die sich
bereits im internen Speicher bzw. auf der PCMCIA-Karte befinden. Hier ordnen
Sie dem Preset einen Speicherplatz zu. Unter dem Parameter NAME geben
Sie den Namen des neuen Presets ein. Sie können entweder eine bestehende
Konfiguration über schreiben oder einen noch unbeschriebenen Speicherplatz
wählen. Wollen Sie ein Preset überschreiben und haben mit OK bestätigt,
so erscheint sicherheitshalber eine Abfrage, ob der Vorgang ausgeführt werden
soll. Mit OK bestätigen Sie, mit CANCEL brechen Sie ab.

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