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HP DesignJet T2500 Series Benutzerhandbuch Seite 130

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HP Professional PANTONE Emulation
Wenn Sie eine PANTONE-Farbe in einem Bild verwenden, sendet die Anwendung normalerweise einen CMYK-
oder RGB-Näherungswert dieser Farbe an den Drucker. Die Anwendung berücksichtigt dabei nicht den
Drucker oder die Papiersorte, sondern erzeugt lediglich eine allgemeine Annäherung an die PANTONE-Farbe,
die auf verschiedenen Druckern und Druckmedien unterschiedlich ausgegeben wird.
Die HP Professional PANTONE Emulation führt diese Aufgabe bedeutend besser durch, da die spezifischen
Merkmale des Druckers und der Papiersorte berücksichtigt werden. Sie erhalten dadurch mit der
verwendeten Kombination von Drucker und Druckmedium eine Farbdarstellung, die den Original-PANTONE-
Farben sehr nahe kommt. Mit dieser Technologie sind Emulationen möglich, die denen im
Druckvorstufengewerbe ähnlich sind.
Wenn Sie die HP Professional PANTONE Emulation verwenden möchten, brauchen Sie sie nur zu aktivieren. In
der Regel ist sie standardmäßig aktiviert.
Dialogfeld des Windows PostScript-Treibers: Aktivieren Sie auf der Registerkarte Farbe die Option
HP Professional PANTONE Emulation.
Dialogfeld „Drucken" (PostScript) von Mac OS X: Wechseln Sie zum Bereich Farboptionen, und wählen
Sie die Option HP Professional PANTONE Emulation.
Farbemulation
Der Drucker kann die Farbausgabe anderer Geräte emulieren, und zwar die von RGB-Geräten (z. B. Monitore)
und die von CMYK-Geräten (z. B. Druckmaschinen und andere Drucker).
Die Farbemulation kann auf folgende Arten festgelegt werden:
Dialogfeld des Windows PostScript-Treibers: Wählen Sie auf der Registerkarte Farbe die Option
Druckergesteuerte Farben aus.
Dialogfeld „Drucken" von Mac OS X: Wählen Sie den Bereich Farboptionen und anschließend in der
Liste „Farbmanagement" die Option Druckeremulation.
Um die Emulation erfolgreich durchzuführen, benötigt der Drucker eine Beschreibung der Farben, die diese
Geräte ausgeben können. Der Standard zur Speicherung dieser Informationen sind die ICC-Profile. Zusammen
mit der Lösung werden die gebräuchlichsten Standards für die verschiedenen Geräte zur Verfügung gestellt.
Die verfügbaren Optionen werden nachfolgend beschrieben.
CMYK-Farbemulation
Bei konventionellen Druckverfahren im Maschinendruckbereich werden die Farben im CMYK-Farbraum
dargestellt. Die Farben müssen auf den Drucker abgestimmt sein, da die CMYK-Daten von jedem Drucker
anders umgesetzt werden. Wenn die zu druckende Bilddatei nicht speziell für Ihren Drucker erstellt wurde,
sind einige Anpassungen erforderlich, die sich mit den folgenden Optionen des Druckers durchführen lassen.
Keine (Nativ): Es wird keine Emulation durchgeführt. Der Drucker verwendet seine internen
Farbtabellen für die Konvertierung von RGB nach CMYK, ohne einen Farbstandard zu berücksichtigen.
Das führt nicht unbedingt zu schlechten Ergebnissen.
ISO gestrichen 2-ECI basiert auf dem Spezifikationsdatensatz FOGRA39L.txt, der nach der
internationalen Norm ISO 12647-2:2004/Amd 1 auf folgende Referenz-Druckbedingungen anzuwenden
ist: Handelsüblicher und Spezial-Offset, Medientyp 1 und 2, glänzend oder matt gestrichenes Papier,
Positivplatten, Tonwerterhöhungskurven A (CMY) und B (K), weißes Trägermaterial.
120 Kapitel 13 Farbmanagement
DEWW

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