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Grundkonzepte
des digitalen
DJing
CROSS DJ ist eine sehr flexible DJ-Software, die in den unterschiedlichsten
Setups eingesetzt werden kann. Diese Flexibilität kann auf den ersten Blick
etwas verwirrend sein. Daher gibt Ihnen dieses Kapitel einen allgemeinen Über-
blick über die Grundkonzepte des digitalen DJing. Hierbei werden Sie die wich-
tigsten Begriffe kennenlernen, die in der Welt des digitalen DJing verwendet
werden. Sollte Sie bereits Erfahrung mit dem digitalen DJing besitzen, können
Sie dieses Kapitel überfliegen. Falls Sie zum ersten Mal ein digitales DJ-Setup
einsetzen, hilft Ihnen dieses Kapitel, die unterschiedlichen Setup-Szenarien und
die Optionen des Audio-Routings zu verstehen, die CROSS DJ Ihnen zur Verfü-
gung stellt.
3.1 Interner Mixer vs. externer Mixer
Sie können CROSS DJ entweder mit einem externen Mixer verwenden oder mit
dem internen Mixer, der in die CROSS DJ-Software integriert ist. Die Hauptunter-
schiede dieser beiden Setups sind:
•
ob das Audio von den CROSS DJ-Playern im internen Software-Mixer oder im
externen Hardware-Mixer gemixt wird
•
welche Audio-Signale CROSS DJ an die Outputs Ihres Audio-Interface schickt
Interner Mixer-Modus
Im internen Mixer-Modus wird das Audio der beiden CROSS DJ-Player zuerst an
den internen Software-Mixer von CROSS DJ geschickt. Der interne Mixer mixt die
Audiosignale in Abhängigkeit von der Position der Volume-Fader, der Regler des
Equalizers und davon, ob die Cue-/Prelisten-Buttons der Player aktiv sind oder
nicht. Alle Änderungen am Audiosignal, die durch die FX-Einheiten erfolgen,
werden ebenfalls berücksichtigt.
Nachdem der interne Mix-Vorgang abgeschlossen ist, sendet CROSS DJ zwei
Audio-Streams an Ihr Audio-Interface: ein Stream enthält das Mix/Master-Signal,
das öffentlich hörbar sein soll; der zweite enthält das Cue-Signal, das nur in
Ihren Headphones zu hören sein soll.
Grundkonzepte des digitalen DJing
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