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5. INSTALLATION UND KONFIGURATION
Die mechanische und elektrische Installation ist in der Installationsanleitung eingehend beschrieben.
Um die Konfiguration des Transmitters zu modifizieren, schließen Sie die RS232-Schnittstelle eines
PCs an den Programmieranschluß des Transmitters an und speisen Sie den Transmitter mit einer
Spannung von 9 V DC. Idealerweise sollte hierzu eine Batterie verwendet werden, ein Lastwiderstand
oder ein Netzteil ist hierbei nicht erforderlich.
Nachdem die Konfiguration abgeschlossen ist, sollten MSR-Nr., Sensortyp und die Einstellung des
Meßbereichs auf einem Aufkleber notiert werden, der dann auf dem Transmitter angebracht wird. Dies
vereinfacht die Wartung und den Umgang mit dem Transmitter. Ein entsprechender Aufkleber liegt
dem Transmitter bei.
Für eine Prüfung im Labor oder in der Werkstatt wird folgende Ausstattung benötigt:
-
Ein geeigneter Eingangssensor, wie er auch in der Applikation eingesetzt wird, oder ein Kalibrator,
der den entsprechenden Sensor simuliert (Thermoelement, Widerstandsfühler, mV oder
Widerstand)
-
Ein Netzteil mit einer Ausgangsspannung von 24 V DC, 25 mA, und einer Welligkeit von maximal
100 mV
ss
-
Die PC-gestützte Konfigurations-Software mit RS232-Schnittstelle zur Programmierung
-
Leitungen zur Verdrahtung sowie ein Präzisionswiderstand mit geringem Temperatudrift, 250 Ohm
-
Ein Digital-Voltmeter (DVM) mit einem Meßbereich von 0 bis 5 V DC. Wenn ein DVM mit schneller
Abtastrate eingesetzt wird, sollte der Mittelwertfilter auf 1 Hz eingestellt werden.
Anmerkung 1: Wenn die Kalibrierung in Verbindung mit einem Thermoelement überprüft werden soll,
ist darauf zu achten, daß sich der Transmitter auf der Umgebungstemperatur
stabilisiert hat, anderenfalls würde die Vergleichsstellenkompensation nicht mit
optimaler Genauigkeit erfolgen. Nach Anschluß und Einschalten aller Komponenten
sollte der Transmitter vor Luftzug und anderen destabilisierenden Einflüssen geschützt
werden. Nach einer Aufwärmzeit von mindestens 1 Stunde kann dann die Kalibrierung
erfolgen.
Anmerkung 2: Die Messung des Ausgangssignals kann direkt mit einem mA-Meter erfolgen.
Erdung und Abschirmung
Bei Stromausgangs-Signalen ist es unerheblich, ob das System geerdet ist oder nicht. Wenn das
Signal jedoch mit Störungen behaftet oder fehlerhaft ist, bietet eine Erdung des Meßkreises an der
Minus-Klemme der Spannungsversorgung oft Abhilfe.
Wenn abgeschirmte Kabel verwendet werden, sollte die Abschirmung grundsätzlich immer nur an
einem Punkt geerdet werden, um Erdschleifen zu verhindern.
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Bedienungsanleitung STT150
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Fehlerbehebung
