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Feuerwehr-Interface Fwi2-1 - ABB BZK20S Produkthandbuch

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Die Dialog-Module werden je nach Bedarf auf die Buchsen ST2 und/oder ST3 (siehe auch Darstellun-
gen Kap. 5 und 9.2) an der Unterkante der Zentralrechner-Baugruppe ZTB216-2 aufgesteckt und dann
mit den entsprechenden Abstandsbolzen befestigt. Wird nur 1 Dialogmeldermodul eingesetzt, so ist
dieses unbedingt auf ST2 (mittlerer Steckplatz) aufzustecken.
Mit dem Dialogringmodul LIF64- 1 können die Melderserien 200 und 200AP, mit dem LIF128-1 darüber
hinaus auch die Melderserie FI700 betrieben werden.
Auf dem LIF128-1 stehen zusätzlich verschiedene Bedienelemente zur Verfügung:
Kurzschlussstecker JP1:
Gesteckt – nach dem Neustart der Zentrale wird das Loop-Interface wie ein LIF128-1 behandelt
Abgezogen – nach dem Neustart wird das LIF128-1 in seinen Leistungsmerkmalen wie ein LIF64-1
behandelt
Leuchtdiode D15: Anzeige der Betriebs- und Störzustände des LIF128-1
USB-Buchse ST4: Buchse für ein Update der Firmware des LIF128-1.
Funktion LED D15
D15 flackert
Ringleitungselemente werden abgefragt
D15 leuchtet nicht
Am LIF128-1 liegt keine Spannung an
D15 leuchtet
Es sind entweder keine Ringleitungselemente parametriert oder es findet keine
Kommunikation auf der Ringleitung statt
D15 blinkt / 1 HZ
Keine Kommunikation mit der ZTB216 vorhanden, LIF128-1 ist im Notbetrieb
Achtung! Die Ringleitung darf nur im spannungsfreien Zustand aufgelegt werden.

9.5 Feuerwehr-Interface FWI2-1

Zur Anschaltung eines Feuerwehr-Bedienfeldes an die Zentrale BZK20 steht das Feuerwehr-Interface
FWI2-1 zur Verfügung.
Das FWI2-1 wird auf die Buchse ST4 (linker Steckplatz, siehe Kap. 9.2) an der Unterkante der Zentral-
rechner-Baugruppe ZTB216-2 aufgesteckt und dann mit den entsprechenden Abstandsbolzen befestigt.
Auf dem Feuerwehr-Interface stehen insgesamt 9 frei programmierbare Eingänge und 8 frei program-
mierbare Ausgänge zur Verfügung. Darüber hinaus befinden sich 2 Relais „Relais 1" und „Relais 2" auf
der Leiterplatte. Die Ein- und Ausgänge können entweder einzeln je nach Bedarf programmiert, oder in
Form einer kollektiven Parametrierung passend zum eingesetzten Feuerwehr-Bedienfeld festgelegt
werden. Alle in diesem Fall nicht benötigten Ein- und Ausgänge sind nach wie vor frei programmierbar.
Die Parametrierung und die sich dann ergebende Klemmenbelegung kann Kapitel 9.7 entnommen wer-
den. Der Aufbau des Feuerwehr-Interfaces FWI2-1 ist im folgenden Bild 9-7 zu sehen:
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Diese Anleitung auch für:

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