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Installateur-Einstellungen; Installateur-Einstellungen In Kraft Setzen; Sprache; Mögliche Betriebsarten - Daikin EKCC7-W Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Modbus-Verkabelung
Die Steuerung benutzt Modbus, um mit den Hydroboxen zu
kommunizieren. Achten Sie darauf, die RS485-Kabel (2-adrige
verdrillte Leitung + Abschirmung) von der Zentralsteuerung zu
den RTD-Ws zu führen.
Auch ist darauf zu achten, die Adressen beim RTD-W korrekt zu
konfigurieren (siehe Handbuch zum RTD-W).
Digital-Eingänge
Um das System über einen externen spannungsfreien Kontakt
im Heiz-/Kühlmodus starten zu können, verkabeln Sie die
folgenden Digital-Eingänge:
-
DI1-M (T10): Heizen EIN
-
DI2-M (T10): Kühlen EIN
INFORMATION
Die Zentralsteuerung kann auch so konfiguriert
werden, dass Heizen/Kühlen durch Benutzung der
Zentralsteuerung gestartet wird. In diesem Fall ist es
nicht notwendig, diese Kontakte zu verkabeln.
-
X1-M(T8): Über diesen spannungsfreien Eingang wird der
Wert der Außentemperatur geändert. Von diesem Wert ist
abhängig, ob die Reserveheizung in Betrieb gehen darf.
Siehe auch
"4.5. Reserveheizung?" auf Seite
-
X2-M(T8): Über diesen spannungsfreien Eingang werden
Alarmzustände bei der Reserveheizung erkannt.
Analog-Eingänge
-
AI1-M(T7): Sensor für Wasser-Normalvorlauftemperatur.
Dieser Sensor misst die Vorlauftemperatur des Wassers zum
Sekundärkreislauf. (Geliefert mit EKCC7-W).
-
AI2-M(T7): Brauchwasser-Temperatur. (Daikin Option:
EKCLWS). Nur wenn Sie einen zentralen Tank haben und die
Temperatur des Brauchwassers (Warmwasser) durch die
Zentralsteuerung geregelt werden muss.
Digital-Ausgänge
-
C3-DO3(T3): Kontakt zum Starten der sekundären Pumpe.
Dieser Kontakt schließt immer dann, wenn Heizen oder
Kühlen auf EIN geschaltet wird.
-
C4-DO4(T3): Kontakt zum Aktivieren des 3-Wege-Ventils für
Brauchwasser (Warmwasser). Dieser Kontakt schließt, wenn
Erwärmung des Brauchwassers angefordert wird.
-
C5-DO5(T4): Kontakt zum Starten der Reserveheizung.
Dieser Kontakt schließt, wenn der Betrieb der
Reserveheizung angefordert wird.
-
C8-DO8(T4): Dieser Kontakt schließt, wenn es im System
einen Alarm gibt (z. B. wenn eine der Wärmepumpen im
Alarmzustand ist, der Sensor für Wasser-
Normalvorlauftemperatur defekt ist usw.).
-
C9-DO9(T5): Heizbetrieb. Dieser Kontakt schließt, wenn sich
das System im Modus für Raumheizung befindet.
-
C10-D010(T5): Kühlbetrieb. Dieser Kontakt schließt, wenn
sich das System im Modus für Raumkühlung befindet.
INFORMATION
Kontaktbelastbarkeit:
Schaltspannung AC 24 V...230 V (–20%, +10%)
Nennstrom (res./ind.) Max. AC 3 A / 2 A (cos φ0,6)
Schaltstrom bei AC 19 V Min. AC 30 mA
Max. Absicherung der externen Zuleitung mit 6,3 A, träge
Sicherung, oder durch Schutzschalter.
WARNUNG
Auf keinen Fall SELV/PELV und Netzspannung am
selben Anschluss kombinieren!
Bei induktiver Belastung ist ein externer Schutz zu
verwenden.
Installations- und Betriebsanleitung
3
4.

Installateur-Einstellungen

Zur
grundlegenden
"9. Bedienung der Zentralsteuerung und Menüstruktur" auf Seite
Nachfolgend werden alle Punkte im Menü 'Installateur-Einstell.'
detailliert erläutert.
Um die Installateur-Einstellungen zugänglich zu machen, gehen Sie
im Hauptmenü zu 'Installateur-Passwort'. Sie geben das Installateur-
Passwort ein (Standard: '6000') und gehen dann zum Menüpunkt
'Installateur-Einstell.'.
4.1.
Bei einigen Einstellungen ist es erforderlich, die Zentralsteuerung
neu zu starten, damit die geänderten Einstellungen in Kraft treten. In
der ersten Zeile des Menüs 'Installateur-Einstell.' wird das angezeigt.
Wenn in dieser Zeile 'Jetzt neu starten?' angezeigt wird, muss ein
Neustart erfolgen, damit die geänderten Einstellungen in Kraft treten.
Wählen Sie die Zeile und veranlassen Sie den Neustart der
Zentralsteuerung.
Wird in der Zeile 'Neustart nicht erforderlich' angezeigt, sind alle
Einstellungen bereits in Kraft gesetzt.
4.
4.2.
Wählen Sie die gewünschte Sprache.
4.3.
Definieren Sie die möglichen Betriebsmodi des Systems.
Nur heizen/Nur kühlen/Heizen und kühlen
Dadurch wird sichergestellt, dass der Benutzer unter den
entsprechenden Modi auswählen kann. Starten Sie die Zentral-
steuerung neu, nachdem Sie die Einstellungen geändert haben,
damit sie in Kraft treten.
4.4.
Geben Sie an, ob das System einen zentralen Brauchwassertank
hat.
Nur wenn das System über einen zentralen Brauchwassertank und
ein 3-Wege-Ventil verfügt, wählen Sie:
Zentraler Tank
Und geben den gewünschten Wert an für:
DT VLT-Sollwert Tank
Dieser Wert bestimmt den Temperaturunterschied zwischen
dem Vorlauftemperatur-Sollwert der Einheit(en) und dem Soll-
wert für den Tank. Je höher der Wert, desto schneller kann der
Tank erhitzt werden. Je niedriger der Wert, desto effizienter wird
der Tank erhitzt.
Brauchwasser-Differenzial
Differenz bei Erhitzen des Tanks.
Bedienung

Installateur-Einstellungen in Kraft setzen

Sprache

Mögliche Betriebsarten

Zentraler Brauchwassertank?

4
3
1 Brauchwasser-Differenz
2 Sollwert für Tank (festgelegt durch Benutzer)
3 Tank-Erhitzung starten
4 Tank-Erhitzung beenden
der
Zentralsteuerung
siehe
10.
2
1
EKCC7-W
Zentralsteuerung für Hydroboxen
4P341705-1 – 2013.02

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