Die Brust des Patienten muß trocken sein.
Feuchtigkeit verursacht Nebenschlüsse. Brenn-
Vorsicht
bare Hautreinigungsmittel müssen sicherheits-
halber völlig abgetrocknet sein.
Betreiben Sie den Defibrillator nicht in einer
mit Sauerstoff angereicherten Umgebung oder
Gefahr
in Gegenwart von brennbaren Stoffen (Benzin)
oder Anästhetika. Besonders vermieden werden
muß eine Sauerstoffanreicherung im Bereich
der Defibrillationselektroden; stellen Sie die
Sauerstoffzufuhr gegebenenfalls vorübergehend
ab.
Um Funkenbildung möglichst zu vermeiden
müssen die Elektroden
Warnung
– ganzflächig anliegen
– möglichst fest auf den Thorax gedrückt
werden.
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Verwendung und Funktion
Bei Patienten mit implantiertem Schrittma-
cher ist mit einer Beeinträchtigung der Funkti-
Warnung
on oder der Zerstörung des Schrittmachers
durch die Defibrillation zu rechnen. Deshalb
ist folgendes zu beachten:
– Die Defibrillationsenergie sollte so klein
– Die Defibrillationselektroden sollten
– Das Bereithalten eines externen Schrittma-
– Die einwandfreie Funktion des implantier-
Speziell bei Kindern ist darauf zu achten, daß
die Defibrillationselektroden ganzflächig
Vorsicht
aufliegen. Das gilt auch bei der Verwendung
der Elektrodenaufsätze für Kinder 303 439 95.
Beachten Sie auch, daß bei Kindern eine
geringere Energiemenge für eine erfolgreiche
Warnung
ventrikuläre Defibrillation ausreicht, als sie
bei Erwachsenen benötigt wird. Zur ersten
Defibrillation werden bei Säuglingen und
Kleinkindern ca. 2 Joule/kg Körpergewicht
eingesetzt. Eine Steigerung auf 4 Joule/kg
Körpergewicht bei wiederholter Defibrillation
ist möglich.
CardioServ V 4.1
wie möglich für die betreffende Anwendung
gewählt werden.
möglichst nicht in der Nähe der Schritt-
macherelektroden aufgesetzt werden.
chers ist hierbei besonders wichtig.
ten Schrittmachers sollte sobald wie möglich
nach der Defibrillation kontrolliert werden.
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