Technische Daten
3. Technische Daten
3.1. Überblick
Ein-/Ausgänge
2 Analogausgänge
5 Analogeingänge
2 Binärausgänge
8 Binäreingänge
davon 4 Binäreingänge zum Aufruf von Alarmtasks verwendbar (Reaktionszeit 50 µs)
4 bidirektionale Binärein- oder ausgänge
2 Inkrementalgebereingänge mit Nullimpuls
- Geber 1 für HTL (15V)-Geber
Es sind auch die Geberimpulse eines am SIMOVERT MASTERDRIVES SC/VC angeschlossenen
Gebers auswertbar, die über den Rückwandbus zur T400 geführt werden. Damit ist auch die
Nutzung eines TTL/RS422-Gebers möglich. Ebenso ist die Impulsgebernachbildung über den
Rückwandbus des SIMOVERT MASTERDRIVES MC nutzbar.
- Geber 2 für HTL (15V)- oder TTL/RS422-Geber (5V)
je Inkrementalgeber ein Grobimpulseingang zum Ausblenden des Nullimpulses, die Grobimpuls-
eingänge (gleichzeitig) sind auch als Binäreingänge verwendbar
keine Potentialtrennung der Ein-/Ausgänge
2 Absolutwertgeber mit SSI- oder EnDat-Protokoll (RS485) für Positionierungsanwendungen
Hinweis: Bei Nutzung des Absolutwertgeber 2 kann die serielle Schnittstelle 2 (Peer, USS) nicht
betrieben werden, da für beide Anwendungen dieselben Klemmen benutzt werden!
serielle Schnittstelle 1 mit RS232 oder RS485-Übertragungsformat;
über Schalter auf Baugruppe wählbares Protokoll:
Service-Protokoll DUST1
zur Inbetriebnahme (CFC-Testmodus, Service-IBS, TELEMASTER) und Programm-Download
mit Baudrate 19,2 kbit/s an RS232-Schnittstelle
USS-Protokoll,
2-Draht, mit wählbarem RS232 oder RS485-Übertragungsformat;
Baudraten max. 38,4 kbit/s;
projektierbar als Slave für Parametrierung mit OP1S (ab OP1S Version V2.2),
oder als Master für OP2-Bedienfeldanschluß
serielle Schnittstelle 2
mit RS485-Übertragungsformat, einstellbare Baudraten von : 9,6; 19,2; 38,4; 93,75 und 187,5 kbit/s
über die Funktionsbaustein-Projektierung wird das benötigte Protokoll ausgewählt:
Peer-to-Peer
für schnelle Prozeßkopplung, 4-Draht
USS-Protokoll (USS-Bus),
projektierbar als Slave für Parametrierung mit SIMOVIS (2- oder 4-Draht),
oder als Master für OP2-Bedienfeldanschluß (2-Draht), oder zur Ansteuerung von
Stromrichtergeräten; maximal 38,4 kbit/s
Synchronisierung ermöglicht kleine Totzeiten:
Synchronisierung der T400 auf Grundgerätebaugruppen (CUx) oder zweite T400
T400 liefert Synchronisiersignale für andere Baugruppen (CUx, CBx oder zweite T400)
Weitere Merkmale
•
0,1 ms kleinste Abtastzeit, 0,8 ms typische Abtastzeit für einen geschlossenen Regelkreis
•
durch Fließkommarechnung nicht nur hohe Genauigkeit sondern auch Vereinfachung der Projektierung
durch Wegfall von Normierungen und Wertebereichsgrenzen
•
Betrieb ohne Lüfter
•
3 LED's für Betriebszustandsanzeigen
•
Hardlock-PAL: Stecksockel für 28-poligen EPLD-Baustein zum Kopierschutz des Anwenderprogramms
•
Fest eingelöteter Flash-Speicher (2 MByte) für Programmcode (komprimiert), der über serielle Schnittstelle
vom PC geladen wird (Download); kein steckbares Speichermodul vorhanden!
•
4 MByte DRAM als Arbeitsspeicher für Programm und Daten,
•
32 KByte permanenter Änderungsspeicher
•
NOVRAM für Datenspeicherung bei Spannungs-Aus für bis zu 10 projektierbare Werte (Typ Real)
•
Cache: 4 KByte Programm, 4 KByte Daten
•
Takt (extern/intern): 32/32 MHz
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Ausgabe 04.00
SIMADYN D Hardware Kurzbeschreibung
Siemens AG