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Planung Und Vorbereitung; Einbauempfehlungen; Hinweise Zur Elektrischen Verbindung Der Module - Solon SOLfixx Montageanleitung

Inhaltsverzeichnis

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2 Planung und Vorbereitung

2.1 Einbauempfehlungen

Die Ausrichtung der Module soll in Europa optimal in Südrichtung erfolgen.
Ein Abweichen von der optimalen Ausrichtung verringert den Energieertrag
der Anlage.
Ein Modul gilt als verschattungsfrei, wenn es ganzjährig, vollflächig nicht
verschattet wird und ein ungehinderter Sonnenlichteinfall möglich ist. Auch
kleine partielle Verschattungen, wie z. B. durch Schornsteine, Antennen,
Gebäude, Bäume (Wachstum beachten) und Lichtmasten, führen zu einer
Ertragsminderung. Deswegen sollten die Module dort installiert werden, wo
die Verschattungseinflüsse im Tagesverlauf am geringsten sind oder ganz aus-
geschlossen werden können. Gegebenenfalls kann dafür eine Verschattungs-
analyse mit einem Simulationsprogramm oder einem Sonnenstandanalysator
durchgeführt werden.
Hinweis
Auch temporäre Verschattung durch Verschmutzung (Staub, Vogelkot, Laub)
kann zu einer Ertragsminderung führen. Hinweise zur Entfernung dieser
Verschmutzung werden im Kapitel „Wartung" gegeben.

2.2 Hinweise zur elektrischen Verbindung der Module

Achtung!
Anschlussdose darf nicht geöffnet werden
Undichte und konstruktiv abweichende Steckverbindungen können durch
erhöhte Übergangswiderstände und Wärmeentwicklung Sachschäden an
der PV-Anlage bzw. den Ausfall der gesamten Anlage verursachen. Die
Steckverbindungen müssen daher zwingend hersteller- und typengleich
ausgeführt werden.
Folgende Hinweise müssen bei der Installation der PV-Module
beachtet werden:
Um das Risiko durch indirekten Blitzschlag zu verringern, müssen die Lei-
terschleifen möglichst gering gehalten werden.
Steckverbinder (verpolsicher) müssen in trockenem Zustand korrekt verras-
tet werden
Verwenden Sie für die Verbindung zwischen String und Wechselrichter
geeignete Solarkabel.
Achten Sie auf die Verwendung eines Mindestkabelquerschnitts von 4mm².
Beachten Sie, dass Solarmodule üblicherweise unter realen Bedingungen
ggf. höhere Spannungen und Ströme als unter Standardtestbedingungen
(STC) aufweisen können. Dies muss bei der Dimensionierung und Bemes-
sung von elektrischen Betriebsmitteln (Wechselrichter, Kabel, Steckverbin-
der, Sicherungen, etc.) berücksichtigt werden.

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