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GE Medical Systems Dinamap Pro Serie 100 Bedienungsanleitung Seite 77

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Anhang C
Der zulässige Höchstdruck für die Systolensuche ist durch den
vorgegebenen Druckbereich der Manschetten limitiert. Wenn -
unabhängig vom Betriebsmodus - der Systolendruck des Patienten
den Aufpumpdruck des Monitors übersteigt, leitet der Monitor die
normale Deflationsfolge ein, erkennt das Fehlen des
Systolenwertes, stoppt die Deflation, erhöht den
Manschettendruck wieder auf einen höheren (als den Anfangs-)
Wert (höchstens 290 mmHg) und nimmt die normale
Deflationsfolge wieder auf. Die zusätzliche Druckerhöhung erfolgt
nur einmal pro Messung.
Falls ein früherer, gültiger systolischer Wert angezeigt wird, die
neuen systolischen Druckoszillationen mit den früheren
Meßwerten verglichen werden und der Monitor daraus schließt,
daß kein Systolenwert festgestellt wurde, erhöht er den
Manschettendruck zusätzlich um maximal 50 mmHg gegenüber
dem unmittelbar vorausgehenden Aufpumpdruck. Diese
zusätzliche Druckerhöhung erfolgt nur einmal pro Messung.
Die auskultatorische Methode ist zur Feststellung der
Meßgenauigkeit des Monitors nicht geeignet. Die Werte weichen
wegen technischer und technologischer Unterschiede
®
möglicherweise voneinander ab. Die DINAMAP
-Technologie des
PRO Monitors vergleicht die Blutdruckwerte mit der Technologie
der invasiven arteriellen Blutdruckbestimmung. Bei der
auskultatorischen Methode werden akustische Signale über ein
Stethoskop aufgenommen und dann der Blutdruck über die
entsprechende Höhe einer Quecksilbersäule ermittelt.
Bei der Überwachung des Invasivdrucks wird der auf einen
Druckwandler ausgeübte Druck direkt gemessen und in
Kurvenform dargestellt. Die Überwachung des nichtinvasiven
Blutdrucks hängt von der peripheren Durchblutung ab.
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